strategien-ein stück lernen?

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melanconic
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hi zusammen,

ich würde mal gerne wissen wie ihr das so angeht,wenn ihr ein neues
stück lernt.
ich gehe dabei so vor, daß ich mir das stück zuerst anhöre (lerne zz kleine
präludien und fughetten von jsb). dann übe ich die hände einzeln, bis es
"einigermassen" meinen vorstellungen entspricht. und dann kommt der
schwierige teil, das ganze "zusammenzubauen".

ich hab das bis jetzt immer so am stück versucht, weil ich ein mechanisches
sezieren der stücke meiden wollte, bin mir aber nicht sicher ob das effektiv ist,
da ich die musikalischen linien erstmal für die mechanik der hände wieder aufgeben
muss.

was empfehlt ihr? takte schon früher einzeln ht spielen?

gruß und schon mal im vorraus danke für euren rat,
melanconic
 
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google mal nach "chang Klavier" der erste Treffer könnte dir weiter helfen!
 
Bei schnellen Sololäufen schaue ich auch immer, dass ich mit nem langsamen Tempo anfange und dann steigere. Sonst mach ichs doch ähnlich wie du. Also, erst getrennt, dann zusammen. Das ist, glaube ich, auch ziemlich wichtig, weil sonst wird es schwer ein Stück 100% spielen zu können, da sich mti der Zeit sonst viele kleine Fehler einschleichen können.
 
Hi!

Ich mache es immer so, dass ich die Hände einzeln erst einmal getrennt spiele und flüssig kann.
Dann versuche ich, mit Metronom langsam beide Hände simultan zu spielen und immer in 10er-Schritten nach oben zu gehen mit der bpm-Zahl.
Wie Soultosqueeze sagte, lernt man dadurch auch besser, das Stück fehlerfrei zu spielen.

Grüße
 
danke,

chang kannte ich zwar schon aber smirnoff hat mich wieder drauf gebracht.
der mann hat wirklich viele gute ansätze. ich wolllt mir eigentlich ersparen
wieder "technisch" zu üben. hatte 10 jahre frustrationsabstinenz und wollte
nur ein bischen für mich wieder musizieren. hab aber wieder blut geleckt durch
anhören "wahrer" pianisten :eek:.
muss jetzt halt die balance schaffen zwischen anspruch und realität und
komme leider wohl nicht drumrum, wenn ich gute ergebnisse erzielen will.
tja pech gehabt :)

lg
 
Mein Klavierlehrer ist ein Fan der Taktübung.

Das bedeutet ersten Takt, bzw. Thema (wenn ein Takt zu wenig wäre) mit einer Hand, wenn das klappt die andere dazunehmen, wenn dieser Teil des liedes funktioniert, einen weiteren Abschnitt, dann beide Abschnitte zusammen usw.

Und sonst kann ich auch noch empfehlen, erstmal mit Bleistift doppelte Stellen oder ähnliche Stellen zu suchen, oft sind Lieder nämlich einfacher, wenn man sieht das sich Stellen wiederholen oder ähnlich sind. Das kann auch sehr hilfreich sein.

Viel Spaß und Glück!
 
Mein Klavierlehrer ist ein Fan der Taktübung.

Das bedeutet ersten Takt, bzw. Thema (wenn ein Takt zu wenig wäre) mit einer Hand, wenn das klappt die andere dazunehmen, wenn dieser Teil des liedes funktioniert, einen weiteren Abschnitt, dann beide Abschnitte zusammen usw.

Und sonst kann ich auch noch empfehlen, erstmal mit Bleistift doppelte Stellen oder ähnliche Stellen zu suchen, oft sind Lieder nämlich einfacher, wenn man sieht das sich Stellen wiederholen oder ähnlich sind. Das kann auch sehr hilfreich sein.

Viel Spaß und Glück!

Genauso mache ich es auch! Wenn man sich kleinere Ziele setzt, die dann auch thematisch noch passen (also so eine Art Abschluss auch bilden, Einheit), dann guckt man auch nicht immer frustriert wieviel man sich noch von dem Stück aneignen muss. Ich übe zur Zeit die Mondscheinsonate, sitze ich schon wochenlang dran und ich entdecke immer wieder neue Möglichkeiten, wie ich bestimmte Teile spielen kann :D Dauert bestimmt noch bis Weihnachten, bis ich es so spielen kann, dass es sich für mich gut anhört ;)
 

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