Strat 50th deLuxe <> Strat 50th American Series

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Nach dem das Jahr nun bald vorbei ist und die 50th anniversary Modelle in 2005 nicht mehr gebaut werden >> gibt's jemand der beide im Vergleich gespielt hat? Die deLuxe find ich nirgends zum Antesten.

Vielen Dank.
 
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log schrieb:
Nach dem das Jahr nun bald vorbei ist und die 50th anniversary Modelle in 2005 nicht mehr gebaut werden >> gibt's jemand der beide im Vergleich gespielt hat? Die deLuxe find ich nirgends zum Antesten.

Ich hatte dafür NUR die deluxe in der Hand. :)


PS: die anniversary deluxe entspricht der normalen Erle SSS american deluxe. Sind die gleichen Features, nur ist der Body halt immer in Sunburst und das Pickguard ist komischwerweise einlagig.

Sie kostet auch nicht wirklich mehr als ne normale Deluxe.

Kannst also zum Vergleich-Testen durchaus ne normale Erle deluxe mit drei SCs hernehmen.


Du kannst natürlich auch die 54er Custom Shop anniversary nehmen :rolleyes:
 
Thanks Ray, Fender scheint in diesem Forum nicht wirklich populär zu sein.
 
log schrieb:
Thanks Ray, Fender scheint in diesem Forum nicht wirklich populär zu sein.

Glaube eher, nicht allzuviele haben die anniversarys begutachtet.

Ich hab die Deluxe auch nur zufällig in ihrem Tweed-Koffer daliegen sehen.....und musste gleich griffeln :)

Kurz danach war sie auch schon wieder weg.
 
hat die deluxe nicht auch sonen besonderen sattel mit rollen, damit sich die saiten nich mehr so abwetzen und die klampfe sich nich mehr so oft verstimmt? Kann mich aber auch täuschen... ich hab 'nur' ne 40th anniversary (/e: standard)... die passt auch
 
pUcK schrieb:
hat die deluxe nicht auch sonen besonderen sattel mit rollen, damit sich die saiten nich mehr so abwetzen und die klampfe sich nich mehr so oft verstimmt?


Leider nicht alle. Völlig gegen jede Logik haben die HSS-Deluxe ne LSR nut, die SSS dagegen Standard. Evtl. gibts davon auch wieder Ausnahmen, aber so isses mir aufgefallen, und so stehts auch im Katalog.

Frag mich nicht nach dem Sinn dahinter.......
 
hmm ich wollt nur sagen, dass ich den lsr roller sattel echt nicht gut finde, schlimmstenfalls scheppert das ding noch und ist ein sustainkiller. lieber einen gut gschliffenen knochensattel, natürlich vom argentinischen rind *hehe*
 
Myxin schrieb:
hmm ich wollt nur sagen, dass ich den lsr roller sattel echt nicht gut finde, schlimmstenfalls scheppert das ding noch und ist ein sustainkiller.

Gute Rollensättel sind schon ok. Damit kann man (in Kombi mit Locking mechs) ein Standard-Vibrato fast auf Floyd Rose-Niveau bringen.

Jeff Beck spielt auf diese Weise Bending-Melodien über den Tonvorrat von 8 Bünden (oder sogar mehr). Und damit wäre auch das Thema Sustain vom Tisch, denn das geht einem bei sowas eigentlich als erstes flöten.

Allerdings hat der nen Wilkinson-Spezial-Rollensattel. Der soll noch mal deutlich besser sein. Und er spielt wohl auch mit endlos-Kompression, aber das brauchts so oder so :)

Die Auflage ist übrigens auch punktgenau wie in einer Sattelnut. Nur beim verschieben der Saite halt butterweich. Und scheppern tut nix.

Gibt aber verschiedene Arten. Echte Rollen, wo die Saiten drüber gehen, oder zwei Kugel wie bei der LSR nut, wo die Saiten zwischen durch gehen.

lieber einen gut gschliffenen knochensattel, natürlich vom argentinischen rind *hehe*

Stinkt aber beim bearbeiten. :redface:

Und schmiert net so gut wie ne Trem Nut aus Graphit.

Dafür halt schön hart. Auf ner Tremlosen Gitarre ist Knochen neben Messing für mich auch noch erste Wahl.
 
log schrieb:
Thanks Ray, Fender scheint in diesem Forum nicht wirklich populär zu sein.

Dem muss ich doch vehement widersprechen (wenigstens was einige hier im Forum betrifft) :cool: :D

Aber angetestet habe ich die fraglichen Modelle auch noch nicht, bin halt zufrieden mit meinen Gitarren und habe nicht die Absicht, in nächster Zukunft eine neue Gitarre zu kaufen (abgesehen von eventuell einer '56 CS Strat :rolleyes: )
 
Fender schrieb:
Aber angetestet habe ich die fraglichen Modelle auch noch nicht, bin halt zufrieden mit meinen Gitarren und habe nicht die Absicht, in nächster Zukunft eine neue Gitarre zu kaufen (abgesehen von eventuell einer '56 CS Strat :rolleyes: )

Nett ausgedrückt.

Och nö, ich kauf demnächst kein Auto. Naja, nur diesen Farrari da.......

;)
 
Ja Ray das ist schon richtig, wers denn braucht (der gute alte Jeff *gg*), ich denk halt, für den "normalen" Spielgebrauch tuts auch ein gut gefeilter Knochensattel bei ner Strat. Und das mit dem Scheppern und weniger Sustain ist in der Tat schon von einigen Leuten, die auf einer Gitarre mit lsr spielen, berichtet worden. Auch so mancher Gitarrenbauer, der Strats in seinem Repertoire hat, rät davon ab. Ich würde dann lieber gleich zu einem Floyd greifen, das aber auch wieder ganz anders klingt, als eine Vintagevibrato mit Stahlblock.
 
Lass mich doch meine heissgeliebte Rollernut ein bissel verteidigen. :( :rolleyes: ;)
 
Oh entschuldige Ray *gg*, das hab ich ja nicht gewusst. Selbstverständlich bestätigt die Ausnahme die Regel und zudem kann das Ding ja auch wirklich gut funktionieren, wird ja nicht umsonst auch bei der Deluxe oder Showmaster Serie in Verbindung mit einem modernerem Vibrato (das mit den zwei Haltebolzen und Steckhebel) und Locking Mechaniken verbaut. Ich hoffe jetzt ist alles wieder gut : )
 
Myxin schrieb:
Ich hoffe jetzt ist alles wieder gut : )

Hmmm...nagut. ;)

PS: du hast doch ne Strat mit compound radius, oder? In welchem Umfang ist der denn? 9,5 auf 12, oder 7,5 auf 16 oder.....?
 
Wegen der Strat... 7,5 bis 16" wäre schon sehr gewagt, nein ist ca 12 bis 16", das macht John Suhr übrigens standardmässig bei seinen Strats auch so. Würde ich nicht so gerne benden und lead spielen, hätte ich vielleicht 10 bis 14" genommen. Zum Vergleich: eine Fender American Standard Strat hat 9,5", eine Vintage normalerweise 7,5", eine Les Paul ca. 14" oder mehr.
 
Bitte erklärt mir das mit dem Radius, ich gebe zu das nicht zu wissen, wäre nett danke :)
 
die 150€ mehr für die 50th ann. lohnen sich alle mal, hab die normale Deluxe und die 50th angespielt, die 50th hat etwas bessere Abnehmer so wie ich das verstanden hab, ausserdem kam das Gold einfach nur geil und die Staiten "drehteile" (scheiß egal) sind auch besser.
 
Szczur schrieb:
die 150€ mehr für die 50th ann. lohnen sich alle mal, hab die normale Deluxe und die 50th angespielt, die 50th hat etwas bessere Abnehmer so wie ich das verstanden hab, ausserdem kam das Gold einfach nur geil und die Staiten "drehteile" (scheiß egal) sind auch besser.

Dann hast du nicht die normale Deluxe angespielt, sondern wahrscheinlich ne normale American Series. Die Deluxe hat nämlich exakt die gleichen Features wie die anniversary deluxe. (damit macht fender sogar Werbung ;) )

Und natürlich hat die gleichen Samarium Cobalt PUs und auch die gleichen Locking Mechs.


Einziger Unterschied: Tweed Case statt molded Case. Und die Goldhardware und das einlagige Pickguard. Gibts aber bei einem Modell der Deluxe. Und ne andere Prägung auf der Halsplatte.
 
opferstock schrieb:
Bitte erklärt mir das mit dem Radius, ich gebe zu das nicht zu wissen, wäre nett danke :)

Griffbrett radius. Stell dir die Krümmung des Griffbretts weiter vor, so dass es einen Kreis gibt. Je stärker die Krümmung, desto kleiner der Radius des gedachten Kreises.

Starke Krümmungen (7,5 Vintage bis 9,5 Standard) erleichtern den meisten Menschen Barre-Akkorde, v.a. ganze Akkorde über alle 6 Saiten. V.a. die beiden mittleren Saiten neigen dann nicht so leicht zum scheppern.

Schwache Krümmungen (12er Paula bis 16er Superstrat (oder noch schwächere Krümmungen) erlauben dir eine niedrigere Saitenlage. Nicht beim normalen Spiel, aber fürs Bending.

Bei Gitarren mit viel Krümmung liegt die hohe e-Saite z.B., wenn man sie in die Mitte des Griffbrett zieht, irgendwann in der Mitte des Bundes auf. Der ist ja krumm, also in der Mitte deutlich höher.

Bei ner Vintage Strat kommst du kaum unter 2 mm Saitenlage. Ein 4- oder 5-Bund-Bending am 12. Bund, und du liegst sonst unweigerlich auf. Oder zumindest berührt die Saite leicht das Bundsstäbchen. Und das klaut natürlich Sustain ohne Ende.


Deshalb sind Compound-Radien so cool. Unten krummer, oben flacher.
 
Gut erklärt Ray, in der Tat gehen Bendings leichter von der Hand bei einer geringen Wölbung, da man beispielsweise die 3 nicht gewickelten Diskantsaiten nicht so "den Berg rauf" ziehen muss. Das mit oben und unten ist allerdings etwas missverständlich, normalerweise ist das Griffbrett in der Kopfplattengegend stärker gewölbt, wo man ja auch eher Akkorde spielt, dafür aber in der Nähe des Hals PUs flacher, was das Solospiel mit Bendings etc. erleichtern soll.
 

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