Don Leslie
HCA Hammond/Leslie
Hatte heute wieder mal ein Aha-Erlebnis bzw. mein Bekannter muß es gehabt haben. Er rief mich an, er habe nach Einbau des Sinus-Frequenzwandlers von keyboardpartner.de* ein fürchterliches Brummen oder Brizzeln in seinem Leslie, eingestreut in den Hall seiner B3 (eine Art Trek-II Add-On). Sobald er die Stromzufuhr zum Wandler trenne, sei das Brizzeln weg.
Es sei unerträglich, sagte er. Er war schon drauf und dran, den alten Frequenzkonverter Rechteck-einzubauen, als ich ihm am Telefon sagte, ich käme gleich, nach einem kleinen Umweg über meinen Elektronikhändler, bei ihm vorbei.
Ich kam dann, baute das, was ich für 6 € gekauft hatte, ohne zu Löten oder zu schrauben an drei/vier Stellen in der Orgel ein und weg war das Brizzeln und Brummen.
Was war es wohl?
Das gleiche hatte ich gemacht, als ich einem Pianisten/Organisten hier am Platze vor 2 Jahren mal meine C3 mit Leslie für Theateraufführungen des Brecht Stückes "Der Gute Mensch von Szechuan" für ein paar Monate geliehen hatte. Bei der Generalprobe auf der Bühne hatte er plötzlich auch dieses Brizzeln im Leslie, wahrscheinlich verursacht durch die Bühnenscheinwerfer Schaltelektronik.
Dem bin ich damals mit den gleichen Mitteln beigekommen.
Ich laß das als Rätsel mal hier für einen Moment stehen.
Noch eine Anmerkung: vor ein paar Tagen war ich bei eben jenem Bekannten mit meinem Oszillographen zu Besuch, um nach Generator-Recapping, das er selbst vorgenommen hatte, die TG-Kurve mal durchzumessen. Ich sah bei 5mV/Div fürchterliche Spikes auf dem Skope und konnte überhaupt nicht richtig triggern. Dachte erst, mein Skope, ein Tek 2465B sei kaputt, aber zuhause arbeitete es wieder, als sei nichts gewesen.
Jetzt weiß ich, daß der Wandler diese irrsinnigen Streusignale produziert hat.
*) Anmerkung: Ich mußte diesen Beitrag mehrmals korrigieren und "entschärfen", da sich durch meine - eigentlich humorvoll gemeinten - personenbezogenen Einstreuungen - offenbar die falschen Leute angesprochen gefühlt haben. Ich habe niemand damit persönlich angreifen, diskreditieren oder "eins auswischen" wollen. Grund meines Beitrages war es lediglich, auf ein tatsächlich beobachtetes technisches Problem und dessen Behebung hinweisen zu wollen.
Hinzufügen will ich noch, daß in der Einbauanleitung des besagten Sinuswandlers auch stehen soll, daß man den Wandler in ein Metallgehäuse zwecks Abschirmung einbauen soll und es zusätzlich einen Erdungsanschluß auf der Platine gibt, mit dem die "freischwebende" Schaltung über einen 1nF/1KV Kondensator an Masse angeschlossen werden soll/muß.
Auch ist der Wandler als Produkt von der keyboardpartner-Seite verschwunden. Ob er noch lieferbar ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
.. auf Bitte des Users nach Ablauf der EDIT Frist leicht modifiziert - heck_meck ...und klaatu...und nochmal klaatu...jetzt ist aber gut hoffentlich
Es sei unerträglich, sagte er. Er war schon drauf und dran, den alten Frequenzkonverter Rechteck-einzubauen, als ich ihm am Telefon sagte, ich käme gleich, nach einem kleinen Umweg über meinen Elektronikhändler, bei ihm vorbei.
Ich kam dann, baute das, was ich für 6 € gekauft hatte, ohne zu Löten oder zu schrauben an drei/vier Stellen in der Orgel ein und weg war das Brizzeln und Brummen.
Was war es wohl?
Das gleiche hatte ich gemacht, als ich einem Pianisten/Organisten hier am Platze vor 2 Jahren mal meine C3 mit Leslie für Theateraufführungen des Brecht Stückes "Der Gute Mensch von Szechuan" für ein paar Monate geliehen hatte. Bei der Generalprobe auf der Bühne hatte er plötzlich auch dieses Brizzeln im Leslie, wahrscheinlich verursacht durch die Bühnenscheinwerfer Schaltelektronik.
Dem bin ich damals mit den gleichen Mitteln beigekommen.
Ich laß das als Rätsel mal hier für einen Moment stehen.
Noch eine Anmerkung: vor ein paar Tagen war ich bei eben jenem Bekannten mit meinem Oszillographen zu Besuch, um nach Generator-Recapping, das er selbst vorgenommen hatte, die TG-Kurve mal durchzumessen. Ich sah bei 5mV/Div fürchterliche Spikes auf dem Skope und konnte überhaupt nicht richtig triggern. Dachte erst, mein Skope, ein Tek 2465B sei kaputt, aber zuhause arbeitete es wieder, als sei nichts gewesen.
Jetzt weiß ich, daß der Wandler diese irrsinnigen Streusignale produziert hat.
*) Anmerkung: Ich mußte diesen Beitrag mehrmals korrigieren und "entschärfen", da sich durch meine - eigentlich humorvoll gemeinten - personenbezogenen Einstreuungen - offenbar die falschen Leute angesprochen gefühlt haben. Ich habe niemand damit persönlich angreifen, diskreditieren oder "eins auswischen" wollen. Grund meines Beitrages war es lediglich, auf ein tatsächlich beobachtetes technisches Problem und dessen Behebung hinweisen zu wollen.
Hinzufügen will ich noch, daß in der Einbauanleitung des besagten Sinuswandlers auch stehen soll, daß man den Wandler in ein Metallgehäuse zwecks Abschirmung einbauen soll und es zusätzlich einen Erdungsanschluß auf der Platine gibt, mit dem die "freischwebende" Schaltung über einen 1nF/1KV Kondensator an Masse angeschlossen werden soll/muß.
Auch ist der Wandler als Produkt von der keyboardpartner-Seite verschwunden. Ob er noch lieferbar ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
.. auf Bitte des Users nach Ablauf der EDIT Frist leicht modifiziert - heck_meck ...und klaatu...und nochmal klaatu...jetzt ist aber gut hoffentlich
- Eigenschaft
Grund: noch mehr zur Dichtung beigetragen
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