Störender "Plopp" im Tonabnehmer Cole Clark

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wolfgang1
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Hallo zusammen, eine Frage in die Runde ob jemand dieses Problem schon mal hatte bzw wie man es lösen könnte. Der Tonabnehmer in meiner Cole Clark, eine Angel3, Standart PU nichts umgebaut produziert so alle heiligen Zeiten ein "Plopp" am Amp, in etwa so als ob man das Kabel am laufenden Amp rauszieht. Passiert wie gesagt zu unterschiedlichen Zeiten mal eine Zeit gar nicht dann alle 2 Minuten usw. Passiert an allen Amps und mit verschiedenen Kabeln. Batterie wurde auch gewechselt.

Falls jemand Ideen hat gerne her damit.....

Vielen Danke

Wolfgang
 
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Auch, wenn die Gitarre nicht angefasst wird und einfach nur angeschlossen dasteht?

Hast du die Kabel im Inneren der Gitarre mal überprüft, ob da noch alles sitzt?
 
Ich hatte sie gestern neben mir am Sofa lehnen, war genau das gleiche. Irritierend ist dass das so unterschiedlich vorkommt, ich habe es auch noch nicht geschafft den "Plopp" durch Bewegung etc zu erzwingen.
 
hmm... wenn ich bei einem laufenden Verstärker das Kabel `rausziehe, macht es nicht "plopp" sondern eher "RABUMM!". Vielleicht könntest du das Geräusch noch etwas näher beschreiben, damit man sich etwas vorstellen kann?
 
Dieser Plopper den der Amp zb macht wenn man im Betrieb abdreht. Geräusche sind halt schwer zu beschreiben.
 
.... ist das so ein " plopp " wie es alte transistor verstärker machen , wenn man sie ein oder ausschaltet ??

es könnte eine kalte lötstelle im pre amp der gitarre sein ..... aber auch ein defekter kondensator , auch wäre ein wackelkontakt in der buchse der gitarre möglich , da diese ja auch den pre amp ein und ausschaltet ( oder hat die gitarre einen extra ein / aus schalter ? )
 
Ja ziemlich genau so, Wackelkontakt eher nicht, ich habs nicht geschafft den Plopp selbst auszulösen. Muss wohl ein Techniker ran. Ein/Aus gibts nicht.
 
Hallo Wolfgang.

Könnte folgendes sein: die Buchse einer Akustikgitarre ist gleichzeitig der "Schalter" für die Stromversorgung, wenn ein Kabel eingesteckt wird, wird dadurch der Stromkreislauf zur Batterie geschlossen. Dh die Buchsen sind recht empfindlich. Wenn eine Akustik mit Pickup viel verstärkt gespielt wird ist die Buchse (je nach Hersteller) in ca. 3-6 Jahren ausgeschlagen und es tritt dann genau das von dir beschriebene Phänomen auf, das von einer Unterbrechung der Versorgungsspannung herrührt.
Auch ist es möglich, dass sowas schon bei neuer Buchse mit bestimmten Klinkensteckern auftritt...es ist ratsam ein Kabel für Akustikgitarre mit nem Neutrik Klinkenstecker zu haben, das ist sowas wie ne inoffizielle Referenz für die Maße der Hersteller.

Es kann auch sein, dass deine Buchse durch bestimmte Klinkenstecker schon beschädigt oder geweitet ist...diese Planet Waves Büschelstecker waren berüchtigt dafür Buchsen zu killen, aber auch andere, die besonders festen Halt haben und dabei die Schaltbuchse (ist aus Guss!) weiten.

Wenn deine Gitarre schon älter ist und/oder viel eingesteckt gespielt wurde ist das logisch, und ich denke es wird weg sein wenn du die Buchse tauscht.

In der Rep. ist das eine Standardprozedur um vielgespielte Akustiks mit genau dem Fehler zu reparieren.

Gruß,
Bernie
 
Vielen Dank für die Rückmeldungen, Fehler dürfte gefunden sein. Ich habe mich erinnert dass vor kurzer Zeit ein "Profi" die Saitenlage einstellen wollte und dabei an den Imbus am Steg gedreht hat. Die dienen aber nur zur Halterung des Tonabnehmers. Also angezogen und seitdem ist Ruhe. Und nein der "Profi" war nicht ich......
 
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