Stingray teilweise defretten

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Hi leute, ich hatte mir überlegt meinen Stingray teilweise zu einem fretless umzubauen, d.h. vom 12. Bund abwärts ohne bünde.

Mir persönlich erscheint es als eine coole sache, allerdings habe ich ein wenig angst, den hals zu schädigen.
Ist es erstmal überhaupt möglich einen hals nur zur hälfte zu entfretten, oder muss es ganz passieren? (sollte nach meiner logik kein problem darstellen :gruebel: )
Die Frage ist eher
a. Der Bass hat einen Ahorn Hals. Eignet er sich dafür?
b. Falls ja, wie bekomme ich die Bünde am besten ab und womit soll ich die entstandenen "risse" füllen?

falls jemand sonst noch tipps zum projekt hat, immer her mit den meinungen!
Danke schonmal im voraus!
 
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hi

Sollte meiner Meinung nach nicht so das Problem sein aberrrrrrrrrrrrrrrrrrr bei einem normalen Fretless Umbau empfielt es sich Brücke und Sattel um die Bundstärke abzusenken . Sprich Brücke bissel einlassen Sattel runterfeilen . Jezt sehe ich das Problem das zu 2 verschiedene Saitenabstände hast .

Was das entfretten angeht . Nim dir am besten eine Kneifzange und zieh das ding bissel übern Bandschleifer um die Backen flacher zu bekommen . Dann mit einem Lötkolben die Bünde heismachen und vorsichtig rausziehen .
Eventuell musst du hinterher die Bundschlitze hinterher nochmal vorsichtig nachsägen . Dann leimst du Ahornfurnier oder anderes ein und verschleifst das ganze .
 
Möglicherweise wird es schwer auf dem Fretless Bereich zu spielen. Die Linien der Bünde dürften nicht mehr mit den Griffpositionen übereinstimmen. Du müsstest lernen wie viel du kompensieren musst indem du leicht versetzt greifst. Oder ist der Effekt nicht so groß? :gruebel:

Der Ibanez Ashula (siehe separaten Thread im E-Bass Forum) hat einen ähnlichen Ansatz, aber hier sind die Saiten entweder bundiert oder fretless (sprich die Bünde gehen nicht über das gesamte Griffbrett). Hier hat man den Vorteil dass man die Intonation für jede Saite einstellen kann.

Fretless und fretted auf einem Bass wäre schon cool - ich hoffe du schreibst von deinen Erfahrungen wenn du es durchziehst!
 
schau mal hier http://www.kenyaguitars.com/basses.html

Wolfgang Schmid spielt so einen Almost Freltess. Da wurde sicher das Griffbrett beim Fretless-Teil aufgedickt, damit der Saitenabstand wieder stimmt.

Du könntest doch ein Stück Ahorn vom 12. Bund aufwärts aufkleben. Und dann den entsprechenden Griffbrettradius schleifen
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wirst du ein Problem bekommen, und zwar folgendes:

Die Saiten werden immer auf den Bünden oberhalb des 12. schnarren, wenn du auf den Fretless-Abschnitt spielst, da ja die Saite bis aufs Griffbrett runtergedrückt wird, und nicht mehr den Abstand von einer Bundhöhe hat. Deswegen ist bei den Kenyaguitars das GHRiffbrett an dieser Stelle höher, um schnarren zu vermeiden, oder dass die Saite Gänzlich auf einem Bund aufliegt.
Verstehst du was ich meine?

Gruß
Domi
 
Mal eine ganz andere Antwort.
Ein Stingray hat, so wie ich das bisher beobachtet hatte, einen gewissen konstanten Wert - um das mal so auszudrücken.
Warum möchtest Du so viel Geld vernichten?

Grüße, Pat
 
Manche ham's halt.

Gruesse, Pablo
 
Mal eine ganz andere Antwort.
Ein Stingray hat, so wie ich das bisher beobachtet hatte, einen gewissen konstanten Wert - um das mal so auszudrücken.
Warum möchtest Du so viel Geld vernichten?

Grüße, Pat
weil mein bass ein instrument ist und keine geldanlagequelle.

an die anderen: danke schonmal fr die tipps, ich denke ich werde das projekt erstmal an unserer noname-proberaumbasshure :D ausprobieren, ehe ich mich an meinen schatz wage :)

ich melde mich, wenn sich was getan hat, wenns sich rausstellt, dass es unbrauchbar ist, dann hab ich halt pech gehabt, aber ich bleib optimistisch
 

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