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Nashu
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Huhu, icke wieder!
Die Kurzfassung: Ich frage mich, ob (und falls ja: bis zu welchem Grad) Stimmrobustheit antrainierbar ist und würde mich über Erfahrungen (egal welcher Art) freuen.
Vorneweg muss ich gestehen, dass ich teilweise echt 'ne fiese Möp zu meiner Stimme bin. Ich geb' ständig irgendeinen Schrott von mir (Kanarienvogel bis Batman), hab' die Unart Musicalsongs auf Zimmerlautstärke mitzusäuseln und bin manchmal wie so'n schrecklicher Furby, der jedes Geräsuch imitiert. Alles nicht zu pralle, aber lustigerweise ist meine Stimme in diesen Punkten recht gnädig und außer 'nem leichten Kratzen oder 'ner belegten Stimme, was sich beides aber auch meist 'nen Tag später wieder hat, kommt da nichts Großes.
Was aber gar nicht geht, ist alles, das in die Richtung Hauchen/Schreien (nicht Rufen) geht. Gut, „machs halt nicht“ wäre 'nen guter Ratschlag (und ich versuch auch beides komplett zu umgehen), aber meine Gesangstechnik sitzt leider noch nicht gut genug, dass ich sagen könnte, dass ichs 100% vermeiden kann und gerade beim Ausprobieren/Rumspielen mit der Stimme ist 'nen Ausrutscher halt echt schnell passiert.
Mein Problem ist, dass ich für Mezzostücke keine Tiefe und für Sopranstück keine Höhe hab'. Da die Tiefe ja nicht wirklich auszubauen geht, bleibt nur der Weg nach oben, den ich gerade allerdings nur in der sanftesten Kopfstimme ever nehmen übe, um nicht wieder ins Pushen zu fallen. Ich greif dabei leider noch recht oft daneben und rutsch ins Hauchen ab, das mich dann fast instant mit 'ner brüchigen Stimme und Halsschmerzen zurücklässt (max. ein Lied und das wars dann für den kompletten Tag).
Meine Stimme hat für diese beiden Extremwerte absolut null Toleranz und während ich die Belastungen natürlich minimieren will, werd' ich halt immer Fehler machen und frage mich, ob Musical mit so 'ner „Die Rechnung, bitte!“-Stimme, gerade in diesen Punkten, überhaupt Sinn macht. Ich würds natürlich weiter nebenbei singen, aber da ich im Unterricht so langsam vor der Entscheidung Klassik/MT stehe, wäre das dann schon ein gewichtiger Punkt. MT besteht für mich zu 50/50 aus Gesang und Schauspiel (wozu ich eben auch mal 'nen beherztes Schreien zähle, wenns denn passt) und da ich den Gesang bereits nach dem kleinsten Ausrutscher in diese Kategorien vergessen kann, wäre das evtl. nicht ganz so optimal.
So, lange Rede kurz: Ich hab' keine Vergleichswerte, bin aber eigentlich mit der Belastbarkeit meiner Stimme einverstanden und würde gerne wissen, ob ich mir Hoffnungen machen kann, dass auch diese absoluten zero tolerance-Gebiete sich eventuell noch etwas lockern. Klingt wahrscheinlich seltsam, aber ich kann den Kontrast zwischen aye, mache mer und NOPE NOPE NOPE, der da bei meiner Stimme passiert, echt nicht einschätzen.
Vielen dank im Voraus!
Die Kurzfassung: Ich frage mich, ob (und falls ja: bis zu welchem Grad) Stimmrobustheit antrainierbar ist und würde mich über Erfahrungen (egal welcher Art) freuen.
Vorneweg muss ich gestehen, dass ich teilweise echt 'ne fiese Möp zu meiner Stimme bin. Ich geb' ständig irgendeinen Schrott von mir (Kanarienvogel bis Batman), hab' die Unart Musicalsongs auf Zimmerlautstärke mitzusäuseln und bin manchmal wie so'n schrecklicher Furby, der jedes Geräsuch imitiert. Alles nicht zu pralle, aber lustigerweise ist meine Stimme in diesen Punkten recht gnädig und außer 'nem leichten Kratzen oder 'ner belegten Stimme, was sich beides aber auch meist 'nen Tag später wieder hat, kommt da nichts Großes.
Was aber gar nicht geht, ist alles, das in die Richtung Hauchen/Schreien (nicht Rufen) geht. Gut, „machs halt nicht“ wäre 'nen guter Ratschlag (und ich versuch auch beides komplett zu umgehen), aber meine Gesangstechnik sitzt leider noch nicht gut genug, dass ich sagen könnte, dass ichs 100% vermeiden kann und gerade beim Ausprobieren/Rumspielen mit der Stimme ist 'nen Ausrutscher halt echt schnell passiert.
Mein Problem ist, dass ich für Mezzostücke keine Tiefe und für Sopranstück keine Höhe hab'. Da die Tiefe ja nicht wirklich auszubauen geht, bleibt nur der Weg nach oben, den ich gerade allerdings nur in der sanftesten Kopfstimme ever nehmen übe, um nicht wieder ins Pushen zu fallen. Ich greif dabei leider noch recht oft daneben und rutsch ins Hauchen ab, das mich dann fast instant mit 'ner brüchigen Stimme und Halsschmerzen zurücklässt (max. ein Lied und das wars dann für den kompletten Tag).
Meine Stimme hat für diese beiden Extremwerte absolut null Toleranz und während ich die Belastungen natürlich minimieren will, werd' ich halt immer Fehler machen und frage mich, ob Musical mit so 'ner „Die Rechnung, bitte!“-Stimme, gerade in diesen Punkten, überhaupt Sinn macht. Ich würds natürlich weiter nebenbei singen, aber da ich im Unterricht so langsam vor der Entscheidung Klassik/MT stehe, wäre das dann schon ein gewichtiger Punkt. MT besteht für mich zu 50/50 aus Gesang und Schauspiel (wozu ich eben auch mal 'nen beherztes Schreien zähle, wenns denn passt) und da ich den Gesang bereits nach dem kleinsten Ausrutscher in diese Kategorien vergessen kann, wäre das evtl. nicht ganz so optimal.
So, lange Rede kurz: Ich hab' keine Vergleichswerte, bin aber eigentlich mit der Belastbarkeit meiner Stimme einverstanden und würde gerne wissen, ob ich mir Hoffnungen machen kann, dass auch diese absoluten zero tolerance-Gebiete sich eventuell noch etwas lockern. Klingt wahrscheinlich seltsam, aber ich kann den Kontrast zwischen aye, mache mer und NOPE NOPE NOPE, der da bei meiner Stimme passiert, echt nicht einschätzen.
Vielen dank im Voraus!
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