Stimmprobleme, Feinstimmer (?)

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Moin

Nachdem mir das letzte Mal eine Saite gerissen war, wollte ich einen neuen Satz aufziehen.
Nachdem ich die Saiten ab hatte musste ich feststellen, dass ich keinen vollständigen Satz Saiten mehr hatte.
Also stand die E-Gitarre - eine Nacht nackig da und am nächsten Tag habe ich 3 übrig gebliebene Saiten aufgezogen um die Spannung zu halten.
(Ich hatte mal gelesen, dass sich ohne Saiten der Hals verzieht.)
So stand die Gitarre etwa eine Woche rum, bis die neuen Saiten da waren.

Doch mit den neuen Saiten (die ich immer nutze, Ernie Ball 010-046) kriege ich keine vernünftige Stimmung mehr rein.

Insbesondere der Flagolettton (?) am 12. Bund kriege ich zum verrecken nicht hin.
Der war noch nie perfekt, die Gitarre ist locker 25 Jahre alt, aber so daneben war er vorher nie.

Das Schrauben an den Feinstimmern (?) scheint keine allzugroße Wirkung zu haben.
Die Schlitten (?) sind bei fast allen Saiten bereits am Anschlag, weiter geht´s nicht:
schraube feinstimer.jpg

Wie kriege ich da wieder eine halbwegs vernünftige Stimmung rein ?
Am Imbuss im Hals Schrauben ?


Danke für Tipps, die einem Anfänger wie mir weiterhelfen.



P.S.: Apropos Schrauben: Die Köpfe der Schrauben der Feinstimmer (?), die den Schlitten (?) halten, sind ziemlich ausgenudelt und der Kreuzschraubenzieher dreht bei einigen durch.
Wo kann man für eine alte "Washburn G-JR-V" solche Schrauben bestellen/kaufen? Müssen keine Originale sein, müssen nur passen.
 
Eigenschaft
 
feinstimmer hat diese art vibrato/tremolo nicht. das gibt es nur bei vibratos, bei denen am sattel abkeklemmt wird (floyd rose z.b.) oder die kopfplatte fehlt (steinberger). ich vermute Du meinst damit die schrauben zum verstellen der oktave. k.A. wie die "richtig" heißen.

Dein "schlitten" ist der saitenreiter. die stellung sieht insgesamt nicht gerade üblich aus.

kann sein, daß sich der hals etwas verbogen hat durch das fehlen der saiten. das kann ein paar tage dauern, bis das wieder paßt. kann eine ursache sein. die halskrümmung überprüft man, indem man z.b. die dicke im ersten und letzten bund drückt, und dann schaut wieviel abstand zwischen unterkante saite und oberkante 7. bundstäbchen ist. das sollte sich im bereich 0,5mm bewegen.

das mit dem flagolettton am 12. bund könnte ein deadspott sein. da weiß aber ein gitarrenbauer mehr und wie man das evtl. beheben könnte. gehen alle sechs schwer bis gar nicht ? mit dem gegriffenen ton im 12. bund kann man auch die oktave einstellen. nur nicht zu fest drücken. sonst wird es wieder krumm und schief...

gruß
 
Die Schrauben kannst du bei den meisten Gitarrentechs nachkaufen (Fender Saitenreiterschrauben sollten theoretisch passen, falls du online bestellen willst).

Du hast ein Intonationsproblem, such mal nach "Stratocaster intonation einstellen"(ist das selbe System und daher die selbe Vorgehensweise)
 

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