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Piet van Wiet
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Hi Leute!
Ich würde gerne hier ein paar Tipps zum Thema stimmen und regulieren von alten Vintage-Pianos a la Rhodes, Hohner, Wurlitzer und Co sammeln. Hier meine Rhodes-Erfahrungen: da ich gelernter Klavierbauer bin, bereitet das Stimmen von der akustischen Seite her keine Probleme, die mechanische Umsetzung ist aber eher kniffelig.
Das, was beim Rhodes schwingt, und somit den Klang erzeugt, ist ein Stab/Stäbchen, welcher von einem Hämmerchen angeschlagen wird. Dieser Klangstab schwingt vor einem Pickup und ab gehts mit dem Sound in den Amp...Die Tonhöhe an diesen Stäben kann man mit einer kleinen Feder verändern, die am freien Ende des Stäbchens sitzt. Feder weiter vor zum Ender schieben-Ton wird tiefer...Feder mehr nach hinten verschieben-Ton wird höher. So weit, so gut, wenn sich diese Feder einigermassen ruckfrei und kontrollierbar zu verschieben wäre...ist sie aber nicht! In den tiefen Oktaven macht das nicht sehr viel, aber ab dem a gehts um bruchteile von einem mm, sonst jammert es. Abraten möchte ich in diesem Fall vor übermässigem Ölen-am besten garnicht ölen, und wenns arg verrostet ist, dann hilft eine Reinigung mit Ballistol und Stahlwolle-doch Vorsicht, nicht übertreiben und höchst "zärtlich" den Schmutz und Rost entfernen. Teilt mir mal Eure Erfahrungen mit, wie erheht es Euch mit Euren alten Schätzchen? Wenn es Fragen gibt...postet mal
Ich würde gerne hier ein paar Tipps zum Thema stimmen und regulieren von alten Vintage-Pianos a la Rhodes, Hohner, Wurlitzer und Co sammeln. Hier meine Rhodes-Erfahrungen: da ich gelernter Klavierbauer bin, bereitet das Stimmen von der akustischen Seite her keine Probleme, die mechanische Umsetzung ist aber eher kniffelig.
Das, was beim Rhodes schwingt, und somit den Klang erzeugt, ist ein Stab/Stäbchen, welcher von einem Hämmerchen angeschlagen wird. Dieser Klangstab schwingt vor einem Pickup und ab gehts mit dem Sound in den Amp...Die Tonhöhe an diesen Stäben kann man mit einer kleinen Feder verändern, die am freien Ende des Stäbchens sitzt. Feder weiter vor zum Ender schieben-Ton wird tiefer...Feder mehr nach hinten verschieben-Ton wird höher. So weit, so gut, wenn sich diese Feder einigermassen ruckfrei und kontrollierbar zu verschieben wäre...ist sie aber nicht! In den tiefen Oktaven macht das nicht sehr viel, aber ab dem a gehts um bruchteile von einem mm, sonst jammert es. Abraten möchte ich in diesem Fall vor übermässigem Ölen-am besten garnicht ölen, und wenns arg verrostet ist, dann hilft eine Reinigung mit Ballistol und Stahlwolle-doch Vorsicht, nicht übertreiben und höchst "zärtlich" den Schmutz und Rost entfernen. Teilt mir mal Eure Erfahrungen mit, wie erheht es Euch mit Euren alten Schätzchen? Wenn es Fragen gibt...postet mal
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