M
Mark.Manuel
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 11.02.11
- Registriert
- 13.11.10
- Beiträge
- 4
- Kekse
- 0
Seitdem mein Stimmgerät leer ging und weil es mir zu viel Mühe kostet neue Batterien zu kaufen habe ich begonnen meine Gitarre nach Gehör zu stimmen ... früher fehlte mir das Vertrauen in mein Gehör: aber siehe da - es gelingt mir inzwischen! Vertrauen ist beim nach Gehör gehenden Stimmen wohl absolute Voraussetzung. Mir ist beim Stimmen allerdings gerade etwas aufgefallen.
In der Regel stimme ich den Grundton beliebig und richte, wie das jeder so macht, die anderen Töne auf diesen aus. Wenn das geschehen ist klangen bisher bei mir die Akkorde harmonisch. Allerdings habe ich vorhin die tiefe E-Saite höher gestimmt als üblich. Die anderen Töne darauf eingestellt - und als ich spielen wollte klangen die Akkorde scheußlich. Das hat mich gewundert. Die Saiten waren gestimmt!
Ist es so, dass die Harmonien nur in einem gewissen Tonbereich harmonisch bleiben ( immerhin sind die Bünde ja auch genormt und die darauf beruhenden Melodiestruktur ) und tritt man aus diesem aus, dann ... sagen wir: 'erodieren' diese genormten Melodien? Da ich an meinem Gehör zweifelte legte ich die Gitarre kurz weg und habe dann ein paar Augenblicke später neu gestimmt. Den Grundton tiefer gesetzt. Und siehe da: es klang wieder harmonisch!
Das finde ich eigenartig. Entweder ich habe mich beim ersten Stimmen verhört, was ich nicht glaube, ich habe es mehrmals überprüft und es klang an sich nicht schlecht. Erst als ich Akkorde spielen wollte klangs dreckig. Eigentlich ja logisch: die Harmonien ergeben sich aus bestimmten Tonverbindungen zu einem Akkord, Riff etc. pp. Ist die Gitarre weiter vom normalen Stimmmuster entfernt, dann liegen die Töne in anderen Bünden und ich müsste quasi die Griffe neu lernen. Habe ich Recht?
Eigentlich stelle ich nicht so banale Fragen ... aber mir sagte mal ein Schlauberger es sei egal wie man den Grundton stimmt, solange die anderen darauf ausgerichtet werden. Aber es ist ja durchaus so, dass Melodien ganz bestimmte Tonverbindungen besitzen, nur so kann man sie wiedererkennen und nur deswegen gibt es genormte Grundtöne.
Grüßle, Mark
In der Regel stimme ich den Grundton beliebig und richte, wie das jeder so macht, die anderen Töne auf diesen aus. Wenn das geschehen ist klangen bisher bei mir die Akkorde harmonisch. Allerdings habe ich vorhin die tiefe E-Saite höher gestimmt als üblich. Die anderen Töne darauf eingestellt - und als ich spielen wollte klangen die Akkorde scheußlich. Das hat mich gewundert. Die Saiten waren gestimmt!
Ist es so, dass die Harmonien nur in einem gewissen Tonbereich harmonisch bleiben ( immerhin sind die Bünde ja auch genormt und die darauf beruhenden Melodiestruktur ) und tritt man aus diesem aus, dann ... sagen wir: 'erodieren' diese genormten Melodien? Da ich an meinem Gehör zweifelte legte ich die Gitarre kurz weg und habe dann ein paar Augenblicke später neu gestimmt. Den Grundton tiefer gesetzt. Und siehe da: es klang wieder harmonisch!
Das finde ich eigenartig. Entweder ich habe mich beim ersten Stimmen verhört, was ich nicht glaube, ich habe es mehrmals überprüft und es klang an sich nicht schlecht. Erst als ich Akkorde spielen wollte klangs dreckig. Eigentlich ja logisch: die Harmonien ergeben sich aus bestimmten Tonverbindungen zu einem Akkord, Riff etc. pp. Ist die Gitarre weiter vom normalen Stimmmuster entfernt, dann liegen die Töne in anderen Bünden und ich müsste quasi die Griffe neu lernen. Habe ich Recht?
Eigentlich stelle ich nicht so banale Fragen ... aber mir sagte mal ein Schlauberger es sei egal wie man den Grundton stimmt, solange die anderen darauf ausgerichtet werden. Aber es ist ja durchaus so, dass Melodien ganz bestimmte Tonverbindungen besitzen, nur so kann man sie wiedererkennen und nur deswegen gibt es genormte Grundtöne.
Grüßle, Mark
- Eigenschaft