Stimme bei/nach der Aufnahme voller machen?

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Hey,

wir haben hier ein Problem. Und zwar haben wir schon alles mögliche versucht, bekommen unsere Stimmen aber nicht voll genug hin. Es knallt einfach nicht genug. An der Technik direkt kanns eigentlich nicht liegen, da wir mit einem Shure SM58 über eine externe Soundkarte (Lexicon Alpha) aufnehmen.

Die jetzige Nachbearbeitung reduziert sich auf vocoder, reverb, delay, chorus und EQ, aber auch bei diesen sind die eingesetzten werte nicht ganz klar, bzw deren anwendung wäre noch zu klären.

Wir haben mel eine Stimmprobe unserer Aufnahmen.
Bei der Strophe wurde jedoch im gegensatz zur Hook das Backup einzeln nachbearbeitet.
Wäre super, wenn sich das mal jemand anhören könnte um da seinen Senf dazu zu geben.
Sind für jede Hilfe dankbar :)

Stimmprobe:
http://rapidshare.com/files/412908002/hoerprobe.zip
 
Eigenschaft
 
[...] reduziert sich auf vocoder, reverb, delay, chorus und EQ, [...]

Sorry, aber da musste ich doch mal gerade ziemlich schmunzeln. Von reduziertem Effekteinsatz kann da kaum noch die Rede sein. Viel mehr kann man m.M.n. einer Stimmaufnahme kaum noch antun ohne den Kampf gegen eine gesunde Schamesröte zu verlieren...:p :rolleyes: :D
 
Das SM58 ist nicht unbedingt geeignet für Eure Zwecke. Es ist ein Bühnenmikro, gebaut dafür, die für die Durchsetzungsfähigkeit der Stimme wichtigen oberen Mitten hervorzuheben. Für einen besonders vollen Klang ist es eigentlich nicht bekannt.

Schaut Euch doch mal hier im Unterforum Studiomikrofone-Vocal ein wenig um, dort finden sich garantiert besser geeignete Mikros für Euren Zweck. Üblich zum Recorden von Vocals sind Großmembran-Kondensator-Mikros, etwas halbwegs Brauchbares fängt so bei 100 Euro an.

Banjo
 
An der Technik direkt kanns eigentlich nicht liegen, da wir mit einem Shure SM58 [...]

Das SM58 ist schon als LiveMikro eher umstritten, und eher wegen seiner Robustheit als wegen seines Klangs so verbreitet (Geschmackssache). Auch wenn man sicherlich auch mit einem SM58 bei entsprechender Zielsetzung und KnowHow gute Vocalaufnahmen hinbekommen kann, würde ich den Einsatz einen Großmembraners empfehlen.

Die jetzige Nachbearbeitung reduziert sich auf vocoder, reverb, delay, chorus und EQ, aber auch bei diesen sind die eingesetzten werte nicht ganz klar, bzw deren anwendung wäre noch zu klären.

Wie schon bereits angemerkt, dass ist schon extremer FX-Einsatz.

Eine andere Frage wäre doch interessanter... warum setzt ihr Effekte ein, ohne den Umgang damit zu beherrschen? Und dann auch noch so viele?

Es gibt zu jedem der Effekte im Internet gute Tutorials, die die entsprechenden Parameter erklären. Mit diesem Wissen gilt es dann, selber Erfahrungen zu sammeln.

Eine gute Vocalproduktion, ist eben nichts was man eben aus dem Ärmel schüttelt.
 

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