aber ich fürchte, da fehlt es noch ein bisschen an Spielerfahrung. Ich bin ja schon happy, wenn die die gewagten Bassgriffe einigermaßen in time erwische.
nobody is perfect ! Und der Weg ist das Ziel.
Du hast dir hier ein Stück herausgesucht, das ein extrem bekanntes Stück neu aufmischt - Sowas zu bändigen ist schon ne ziemliche Herausforderung. Aber das daran weiterarbeiten lohnt sich auf jeden Fall - wenn du das Stück dann mal soweit verinnerlicht und in den Fingern abgespeichert hast, dass du wirklich mit den Tönen "spielen " kannst, dann hast du eine Version des Weihnachtsliedes, das schon mal nicht jeder hat und das dann auch in jeder Hinsicht bemerkenswert ist. Sowas kann natürlcih dauern. Drum wäre ich schon auf eine neue Einspielung Weihnachten 2013 gespannt, wie weit du dem Stück deine eigene Note geben kannst.
Nach dem Kommentar von Klangbutter ist mich nun auch klarer geworden, was mich so irritierte - es ist die Spannung, die sich steigert. Aber Das Stück heißt ja "Stille Nacht" und lebt so wie man es kennt, dass es eine innere Ruhe und Harmonie hat. Die Harmonien in der von dir gespielten Fassung sind aber nicht grundsätzlcih "Harmonievoll" sonder haben durchaus auch Spannung und die dann so in den Griff zu bekommen, dass das Stück trotzdem seine innere Ruhe hat ist nicht leicht, wie ich meine, aber für das Stück notwendig.
Die Kölz Arrangements sind in der Hinsicht keine leichte Kost und da muss man sich zeimlich intensiv mit jedem Akkord befassen, dass man den in den richtigen Rahmen bringt. Drum denke ich , dass es kein leichter Weg sein wird, so wie es Klangbutter beshrieben hat, die rechte gleichmäßig und ruhig zu spielen und mit der linken Hand die farbigen Harmonien "einzustreuen" ohne dass sie zu beherrschend werden und die ruhige Art des Stücks an sich kippen.
Drum bin ich schon jetzt auf deine zweite Fassung gespannt!
Gruß, maxito
P.S. Was die Aufnahmetechnik angeht - nimms gelassen! -> kommt schonnoch. (Das krieg ich bisheute nicht auf die Reihe

)