Bochumer
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Ich baue in den letzten zwei Jahren mein Homestudio aus, orientiere mich im Bereich Classic Rock (Hendrix, Zeppelin, AC/DC). Bin in erster Linie Gitarrist, spiele aber auch den Bass ein, Drums programmiere ich bzw. plane ich in absehbarer Zeit auch ein E-Drumkit anzuschaffen, um "alles" handgemacht zusammenzuklöppeln.
Ich habe zuerst Steven Slate Drums 5 angeschafft. Das klingt hervorragend und "sitzt" gut im Mix, ist aber etwas steril für meine Stilrichtung. Die Presets Zeppy aus dem 5.5.-Update, Jazzy Jerry und Old & Dusty klingen ohne weitere Bearbeitung schon richtig gut. Die Drumspuren meiner Projekte entwickle ich mit EZ Drummer 2, das finde ich geradezu perfekt gemacht zum Songwriting. Ich habe etliche EZX und Midi Packs zur Inspiration. Die Kombi EZ Drummer/Steven Slate war auf jeden Fall eine gute Investition. Um etwas "organischere" Drums zu bekommen, spiele ich mit dem Gedanken Superior Drummer 3 anzuschaffen - und ich mache solche Entscheidungen letztlich auch nicht vom Geld abhängig, wenn ich meine Ergebnisse qualitativ deutlich verbessern kann. Im Sale habe ich sehr günstig die Backbird Expansion für Steven Slate bekommen, das bringt aber kaum Mehrwert zu Steven Slate 5.5.
Meine Sorge: Ich finde die Soundqualität von EZ Drummer und auch den meisten EZX (Ausnahme Death Metal) sehr schlecht. Jedes Mal, wenn ich im Vergleich erst ein Steven Slate Kit gehört habe, klingen die Toontrack Drums wie auf Pappkartons eingespielt (die Snares klingen alle verwaschen) und EZ Drummer soll ja "mix-ready" sein. Dieses "Mix-ready" ist für mich auch ein gravierender Nachteil, denn ich finde die Presets überwiegend überproduziert. Als Zeppelin-Fan habe ich natürlich auch sofort das Classic Rock EZX angeschafft und bin auch hiervon enttäuscht. Snares und Kicks sind akustisch kaum zu unterscheiden, die Kicks haben kein Low end, die Toms klingen ewig aus, der Gesamtsound ist viel zu "matschig", was ich bei vielen EZX-Presets besonders im fertigen Mix von Songs feststelle. Da setzen sich die Steven Slate Drums einfach viel besser durch. Und das Argument, es handele sich um zeitgenössisch korrekt aufgenommene Drums, lasse ich nicht gelten. Ich höre die Hendrix- und Zeppelin-Scheiben regelmäßig, das klingt einfach viel klarer und differenzierter als mit Classic Rock EZX & co..
Da ich gerne tüftel und gerade das Nachbearbeiten für mich einen Großteil des Hobbys ausmacht, wäre ich wahrscheinlich ein Kandidat für Superior Drummer 3. Und damit natürlich auch für das Legacy of Rock SDX (wenn das von der allgemeinen Sample-Qualität besser als das abgespeckte Classic Rock EZX ist...). Machen denn die besseren Samples (24 statt 16 Bit), die vielfältigeren Artikulationen und Übersprechungen der Mikrofone (das hat Steven Slate nicht) tatsächlich eine deutlich bessere Soundqualität als mit EZ Drummer möglich? Alle Welt lobt die Toontrack Programm als das Nonplusultra, diese Begeisterung ist auf mich noch nicht übergesprungen. YouTube ist leider ein schlechter Ratgeber, um feine soundtechnische Unterschiede auszumachen.
Ich habe zuerst Steven Slate Drums 5 angeschafft. Das klingt hervorragend und "sitzt" gut im Mix, ist aber etwas steril für meine Stilrichtung. Die Presets Zeppy aus dem 5.5.-Update, Jazzy Jerry und Old & Dusty klingen ohne weitere Bearbeitung schon richtig gut. Die Drumspuren meiner Projekte entwickle ich mit EZ Drummer 2, das finde ich geradezu perfekt gemacht zum Songwriting. Ich habe etliche EZX und Midi Packs zur Inspiration. Die Kombi EZ Drummer/Steven Slate war auf jeden Fall eine gute Investition. Um etwas "organischere" Drums zu bekommen, spiele ich mit dem Gedanken Superior Drummer 3 anzuschaffen - und ich mache solche Entscheidungen letztlich auch nicht vom Geld abhängig, wenn ich meine Ergebnisse qualitativ deutlich verbessern kann. Im Sale habe ich sehr günstig die Backbird Expansion für Steven Slate bekommen, das bringt aber kaum Mehrwert zu Steven Slate 5.5.
Meine Sorge: Ich finde die Soundqualität von EZ Drummer und auch den meisten EZX (Ausnahme Death Metal) sehr schlecht. Jedes Mal, wenn ich im Vergleich erst ein Steven Slate Kit gehört habe, klingen die Toontrack Drums wie auf Pappkartons eingespielt (die Snares klingen alle verwaschen) und EZ Drummer soll ja "mix-ready" sein. Dieses "Mix-ready" ist für mich auch ein gravierender Nachteil, denn ich finde die Presets überwiegend überproduziert. Als Zeppelin-Fan habe ich natürlich auch sofort das Classic Rock EZX angeschafft und bin auch hiervon enttäuscht. Snares und Kicks sind akustisch kaum zu unterscheiden, die Kicks haben kein Low end, die Toms klingen ewig aus, der Gesamtsound ist viel zu "matschig", was ich bei vielen EZX-Presets besonders im fertigen Mix von Songs feststelle. Da setzen sich die Steven Slate Drums einfach viel besser durch. Und das Argument, es handele sich um zeitgenössisch korrekt aufgenommene Drums, lasse ich nicht gelten. Ich höre die Hendrix- und Zeppelin-Scheiben regelmäßig, das klingt einfach viel klarer und differenzierter als mit Classic Rock EZX & co..
Da ich gerne tüftel und gerade das Nachbearbeiten für mich einen Großteil des Hobbys ausmacht, wäre ich wahrscheinlich ein Kandidat für Superior Drummer 3. Und damit natürlich auch für das Legacy of Rock SDX (wenn das von der allgemeinen Sample-Qualität besser als das abgespeckte Classic Rock EZX ist...). Machen denn die besseren Samples (24 statt 16 Bit), die vielfältigeren Artikulationen und Übersprechungen der Mikrofone (das hat Steven Slate nicht) tatsächlich eine deutlich bessere Soundqualität als mit EZ Drummer möglich? Alle Welt lobt die Toontrack Programm als das Nonplusultra, diese Begeisterung ist auf mich noch nicht übergesprungen. YouTube ist leider ein schlechter Ratgeber, um feine soundtechnische Unterschiede auszumachen.
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