Sternenstaub

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Heyho, mal wieder ein Text von mir, der zwar soweit fertig, aber mit dem ich noch nicht vollends zufrieden bin. Neben Kritik zur Atmosphäre und Lesefluss des Textes und Verarbeitung des Themas würde ich mich über ein wenig Hilfe an den entsprechenden Stellen freuen :D


Sternenstaub

[Intro]
Du hast Dich geirrt,
Alles kam anders als gedacht.
Du hast leider nie kapiert,
Dass Träumen allein nicht glücklich macht. (ich denke man weiß, was ich hier aussagen möchte, aber die Zeile ist holprig -> pls help)


[Verse 1]
Du hockst in Deinem kalten Zimmer,
Kein einziger Lichtstrahl dringt hinein.
Du zitterst und die Angst wird schlimmer,
Mit Deinen Gefühlen allein zu sein.


[Verse 2]
Du wünscht Dir, wieder fliegen zu können
Und nie wieder Schmerz zu spür'n.
Einmal kopfüber allem hängen,
Um dann nie wieder was zu fühl'n.


[Chorus]
Doch der Schein trügt,
Führt Dich hinters Licht.
Die süße Stimme lügt,
Die Dir Erlösung verspricht.

Trotzdem greifst Du nach den Sternen
Und fängst nur weißlich-feinen Staub.
Das Pulver in Deinen Händen
Ist für Deine Schreie taub.

Du hast Dich geirrt,
Alles kam anders als gedacht.
Denn leider hast Du nie kapiert,
Dass Dein Traum Dich kaputt macht.


[Verse 3]
Du fliegst in Deine Scheinwelt,
Die Dich das vergessen lässt,
Was Dich an dieses Leben fesselt,
Das Du über alles hasst.


[Verse 4]
Doch es ist zu lange her,
Dass Du den echten Himmel sahst,
Und all die Sterne zähl'n nichts mehr,
Weil Du die Flügel verlor'n hast.


[Bridge]
Wach auf!
Der Himmel ist nicht neonblau,
Sondern schimmert wie ein Grab aschgrau. (holprig, seltsam formuliert -> Vorschläge?)
Wach auf!
Sieh dem Leben ins Gesicht,
Ein Spiel mit dem Tod gewinnst Du nicht.
Wach auf!
Sieh Dir an, wo Du jetzt stehst,
Was erkennst Du, wenn Du in den Spiegel siehst?
Wach auf!
Hast Du diesen Absturz gewollt? (find ich ebenfalls noch nicht gut, spricht sich irgendwie nciht gut)
Kehr um, mach den Staub in Deiner Hand zu Gold!


[Chorus 2]
Denn der Schein trügt,
Führt Dich hinters Licht.
Die süße Stimme lügt,
Die Dir Erlösung verspricht.

Greifst Du nach den Sternen,
Fängst Du nur weißlich-feinen Staub.
Das Pulver in Deinen Händen
Ist für Deine Träume taub.


Danke für jede Form der Kritik und Hilfe :great:
 
Eigenschaft
 
Hi Necatica,
es ist sicher ein anspruchsvolles Thema, dass du dir da vorgenommen hast.
Die allwissende Erzählperspektive lässt aber bei mir kein (Mit-) gefühl aufkommen.
Das ist mir alles ein bisschen zu kalt und unpersönlich.
Und dann kommt: "wach auf"
Das hört sich wie ein elterlicher Rat an: "Junge, guck doch mal so geht das doch nicht, komm änder dein Leben mal schnell, sonst ist das Erbe futsch, du hattest doch so gute Anlagen und warst so ein süsses Baby, und was machst du draus? Du blöder Abhängiger"

Die Ärzte lassen grüßen. (Die meinten das aber lustig)

Streckenweise ist der Text dann auch ein bisschen schwülstig, von wegen "Sterne, Staub, verlorene Flügel und Träume".
und auch schonmal ungereimt oder unlogisch, von wegen "das Pulver ist taub" (????).

Und dann noch eine Aufforderung zum dealen: "Kehr um, mach den Staub in Deiner Hand zu Gold!"

Sorry, für die harte Kritik, du hast sicher eine wichtige Message in den Text packen wollen. Aber du musst Sorge tragen, dass diese Botschaft auch in einem geeigneten Code überbracht wird.
All die Zeigefingerpassagen solltest Du streichen oder ändern.
Weißt Du, wie es ist, süchtig und allein zu sein? Kennst Du jemanden, der süchtig ist?
Wenn nein, ist dein Unterfangen darüber einen Text zu schreiben mMn sehr heikel.
Also recherchiere, wenn dir so viel an dem Thema liegt und du ernst genommen werden willst!
Grüße
willy
 
Ich schreib mal dazu, was mir einfällt.

Sternenstaub

[Intro]
Du hast Dich geirrt,
Alles kam anders als gedacht.
Du hast leider nie kapiert,
Dass Träumen allein nicht glücklich macht. (ich denke man weiß, was ich hier aussagen möchte, aber die Zeile ist holprig -> pls help) Jo, holprig...wie wärs mit "Dass Illusion nicht glücklich macht"?


[Verse 1] soweit ganz gut :great:
Du hockst in Deinem kalten Zimmer,
Kein einziger Lichtstrahl dringt hinein.
Du zitterst und die Angst wird schlimmer,
Mit Deinen Gefühlen allein zu sein.


[Verse 2]
Du wünscht Dir, wieder fliegen zu können
Und nie wieder Schmerz zu spür'n.
Einmal kopfüber allem hängen, ist da bewusst ein "über" eingespart?
Um dann nie wieder was zu fühl'n.
bisschen altbekannt, aber ok

[Chorus]
Doch der Schein trügt,
Führt Dich hinters Licht.
Die süße Stimme lügt,
Die Dir Erlösung verspricht. gefällt mir!

Trotzdem greifst Du nach den Sternen
Und fängst nur weißlich-feinen Staub.
Das Pulver in Deinen Händen
Ist für Deine Schreie taub.
Also ich finde das taub eigentlich gar nicht schlecht...das soll ja nur aussagen, dass die Illusion nicht für einen da sein kann und einen nicht tröstet. Mich stört eher das Wort "Pulver". Vorschlag: "Der Traum in deinen Händen ist für deine Schreie taub"

Du hast Dich geirrt,
Alles kam anders als gedacht.
Denn leider hast Du nie kapiert,
Dass Dein Traum Dich kaputt macht. bisschen holprig, stimmt von der Zeilenlänge imho nicht so ganz


[Verse 3]
Du fliegst in Deine Scheinwelt,
Die Dich das vergessen lässt,
Was Dich an dieses Leben fesselt,
Das Du über alles hasst. zwar kein Reim, aber gut


[Verse 4]
Doch es ist zu lange her,
Dass Du den echten Himmel sahst,
Und all die Sterne zähl'n nichts mehr,
Weil Du die Flügel verlor'n hast. die letzten zwei Zeilen find ich nicht mehr so ganz passend


[Bridge]
Wach auf!
Der Himmel ist nicht neonblau,
Sondern schimmert wie ein Grab aschgrau. (holprig, seltsam formuliert -> Vorschläge?) gefällt mir nicht, sorry :( Warum Himmel neonblau :confused:
Wach auf!
Sieh dem Leben ins Gesicht,
Ein Spiel mit dem Tod gewinnst Du nicht.
Wach auf!
Sieh Dir an, wo Du jetzt stehst,
Was erkennst Du, wenn Du in den Spiegel siehst? bis dahin wieder gut
Wach auf!
Hast Du diesen Absturz gewollt? (find ich ebenfalls noch nicht gut, spricht sich irgendwie nciht gut)
Kehr um, mach den Staub in Deiner Hand zu Gold! Die letzten zwei Zeilen versteh ich nicht ganz. Nimm den Traum, den du nicht wahr machen kannst und mach ihn zu Gold?! Also ich finde nicht, dass das jetzt direkt auf Dealen oä anspielt, aber das Bild ist nicht ganz stimmig.


[Chorus 2]
Denn der Schein trügt,
Führt Dich hinters Licht.
Die süße Stimme lügt,
Die Dir Erlösung verspricht.

Greifst Du nach den Sternen,
Fängst Du nur weißlich-feinen Staub.
Das Pulver in Deinen Händen
Ist für Deine Träume taub.
siehe oben



Ich finde deinen Text prinzipiell nicht schlecht, aber es kommt bei mir nicht so wahnsinnig viel Gefühl auf. Ich glaube das Probelm ist, dass du inhaltlich nicht soo viel rüberbringst. (Mal nebenbei gefragt: Ist der Text überhaupt auf Sucht bezogen? Hab ich da was überlesen? Oder Willy nur interpretiert?) Ich hab das Gefühl du trittst in den Strophen auf der Stelle, also irgendwann kommt nichts neues mehr. Vielleicht kannst du mit ganz einfachen Mitteln mehr Emotion in deinen Text bringen wenn du einfach anstatt "Wach auf" zum Beispiel schreibst "Gib mir deine Hand".
Wachrütteln ja, aber mit mehr Gefühl ;)
 
Sternenstaub

[Intro]
Du hast Dich geirrt,
Alles kam anders als gedacht.
Du hast leider nie kapiert,
Dass Träumen allein nicht glücklich macht. (ich denke man weiß, was ich hier aussagen möchte, aber die Zeile ist holprig -> pls help)
Evtl: dein traum hat dir kein glück gebracht?! oder Wie schnell man sich im Traum verliert. | der Traum hat dich fast umgebracht?! paar ideen nur ;)

[Verse 1]
Du hockst in Deinem kalten Zimmer,
Kein einziger Lichtstrahl dringt hinein.
Du zitterst und die Angst wird schlimmer,
Mit Deinen Gefühlen allein zu sein. rhytmik stimmt nicht hier. evtl: in Zeit und Raum allein zu sein


[Verse 2]
Du wünscht Dir, wieder fliegen zu können rhytmik!
Und nie wieder Schmerz zu spür'n.spüren. ausschreiben. wie ihr das dann singt is egal. aber so gibts das wort nicht.
Einmal kopfüber allem hängen, find ich sehr gut!
Um dann nie wieder was zu fühl'n. der sinn erschließt sich mir hier nicht ganz. der satz ist imho fehl am platz. würde ich ändern.


[Chorus]
Doch der Schein trügt,
Führt Dich hinters Licht.
Die süße Stimme lügt,
Die Dir Erlösung verspricht. nice

Trotzdem greifst Du nach den Sternen
Und fängst nur weißlich-feinen Staub.zu offensichtlich an der stelle für meinen Geschmack
Das Pulver in Deinen Händen
Ist für Deine Schreie taub.was willst du damit ausdrücken???

Du hast Dich geirrt,
Alles kam anders als gedacht.
Denn leider hast Du nie kapiert,
Dass Dein Traum Dich kaputt macht.s.o.


[Verse 3]
Du fliegst in Deine Scheinwelt,
Die Dich das vergessen lässt,
Was Dich an dieses Leben fesselt,
Das Du über alles hasst.


[Verse 4]
Doch es ist zu lange her,
Dass Du den echten Himmel sahst,
Und all die Sterne zähl'n nichts mehr,
Weil Du die Flügel verlor'n hast. rhytmik unschön


[Bridge]
Wach auf!
Der Himmel ist nicht neonblau,
Sondern schimmert wie ein Grab aschgrau. (holprig, seltsam formuliert -> Vorschläge?)richtig... seltsam!
Wach auf!
Sieh dem Leben ins Gesicht,
Ein Spiel mit dem Tod gewinnst Du nicht.
Wach auf!
Sieh Dir an, wo Du jetzt stehst,
Was erkennst Du, wenn Du in den Spiegel siehst?
Wach auf!
Hast Du diesen Absturz gewollt? (find ich ebenfalls noch nicht gut, spricht sich irgendwie nciht gut)
Kehr um, mach den Staub in Deiner Hand zu Gold! gutes Bild


[Chorus 2]
Denn der Schein trügt,
Führt Dich hinters Licht.
Die süße Stimme lügt,
Die Dir Erlösung verspricht.

Greifst Du nach den Sternen,
Fängst Du nur weißlich-feinen Staub.
Das Pulver in Deinen Händen
Ist für Deine Träume taub.


Der Text ist ein stabiles Werk mit teils guten Bildern aber um ehrlich zu sein nicht mehr.
Er ist schlüssig und gar nicht übel geschrieben imho aber er löst in mir kein einziges Gefühl aus. Mir ist er wie so oft einfach zu allgemein und mir fehlen die Details, die die Geschichte interessant machen.
 

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