Sternenblind

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Meine "Schreibwut" ist ja eigentlich leider eher gering, aber in letzter Zeit sind mir mal wieder ein paar Liedchen eingefallen (Vertonung kommt zum Teil noch, ist halt "Heulsusen-Songwriter-Zeugs" à la Bright Eyes feat. Reinhard Mey ;-)
Über Verbesserungsvorschläge jeder Art freue ich mich immer sehr :)
Ach ja, und am Ende soll das kitschig sein, weil man halt auch mal Kitsch braucht :D
Naja...


Sternenblind

Um uns herum ein kalter Grab,
Das die Seele fast erdrückt
Und jedes noch so kleine Glück
Mit seiner Dunkelheit erstickt.
Wir waren uns so sicher,
Hier wäre alles kontrolliert.
Doch die Angst die wir uns gönnten,
Hat uns jetzt ruiniert

Und die Augen voller Sterne,
Vor lauter Leben schon fast blind.
Mit dem Kopf in weiter Ferne,
Wo die Leere beginnt.

Ist noch irgendwer am Leben
Zwischen all den Toten hier?
In den Kartenhausruinen
und den Panzern aus Papier?
Auf dem Schlachtfeld unser Träume
Hat der Verstand ganz klar gesiegt.
So dass jetzt alle uns're Hoffnung
Tot wie ein Soldat im Graben liegt. //Das "Tot" sing ich hier in einer Lücke in der Melodie, passt also rhythmisch ;-)

Und die Augen voller Sterne...

Das selbe Lied seit Jahren,
Wie ein uraltes Gesetz.
Doch so langsam wird es Zeit hier
Für eine Änderung im Text.

Und der Himmel voller Sterne,
In der Luft ein warmer Wind.
Wo ich jetzt bin bleib ich gerne,
Weil hier das Leben beginnt.

Und der Himmel etc...
Weil hier das Leben beginnt.
 
Eigenschaft
 
gefällt mir. ist nicht so gut wie das cure ding aber immer noch beachtlich! schöne vergleiche, metaphern, fließt gut.

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