Steirische Harmonika Aufnahme -> Mikro

M
maxthewolf
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
02.03.18
Registriert
05.02.18
Beiträge
1
Kekse
0
Hallo! Ich möchte Hobby-Videos (Youtube und ähnliches) mit der Steirischen aufnehmen. Gibt es Erfahrungen/Empfehlungen, wie ich das in guter Aufnahmequalität zu einem vernünftigem Preis schaffe? 2 Mikrofone für Diskant und Bass dürften von Vorteil sein. Nach einiger Recherche bin ich bei Rode gelandet. Günstig wäre die USB Variante (Rode NT USB), dann gäbe es noch die analoge Variante NT1A/NT2A und NT5 (Kleinmembran). Über Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.
 
Eigenschaft
 
Nimm zwei Kleinmembrankondensatormikrofone. Die Thomann-Haun sind den Rode überlegen.



Falls das zu teuer ist, wären die MXL 603s noch eine billigere Alternative.


 
Professional Audio hat Thomann SC140 getestet und für eigentlich sehr gut befunden: Ausgewogener Klang, praktisch rauschfrei.

Gruss
 
Sitzt du beim Spielen oder stehst du?
Im Stehen ändert sich der Klang einer Steirischen bei der kleinsten Winkelbewegung des Instruments. Das hat weniger mit der Richtcharakteristik der Mikros als dem - nennen wir es - "Wurfwinkel" von Akkordeons. Ich hab vor allem mit der Bass-Seite sehr "interessante" Erfahrungen gemacht und nehme nur noch (im Studio) mit dem hier auf: DPA d:vote 4099 Universal, auf der Bühne mit dem AKG C 516 ML.
Durch die Montage am Bassrahmen bleibt der Klang konstant. Durch die doch recht hohe Lautstärke des Instruments bleiben eventuelle Geräusche fast komplett draussen.
Ansonsten ist die Mikrofonierung Geschmackssache - für mich klingt z.B. die X/Y-Anordnung in 1 m Abstand (sonst wird IMHO der Raumanteil zu groß) durch die Balgbewegung nicht sonderlich gut.
 
Professional Audio hat Thomann SC140 getestet und für eigentlich sehr gut befunden: Ausgewogener Klang, praktisch rauschfrei.

Gruss

Haben Deine persönlichen Erfahrungen mit den Mikros, das bestätigt, und womit hast Du sie verglichen?
 
B
  • Gelöscht von Banjo
  • Grund: Sarkasmus bringt uns hier nicht weiter
Ich geh jetzt mal davon aus, dass Burkie die Aussage der Audio Professional nicht erfunden und nicht verfälscht hat. In dem Fall würde da auch nichts anderes drin stehen, wenn Burkie eigene Erfahrungen mit dem Mikro hätte. Und mehr als dass da drin steht, hat Burkie nicht behauptet.

Entspannt Euch ein wenig. Alle.

Banjo

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
P.S. Zum Nachlesen und Kontext-Einordnen: http://www.professional-audio.de/vergleichstest-kostenguenstige-kleinmembran-mikrofone/
 
Hallo,

wenn Tipps zu getesteten und für gut befundenen Mikrofonen nicht erwünscht sind, wenn sie zuwenig kosten, braucht ihr es nur zu schreiben.
Ja, der Link bringt den Vergleichstest, über Thomann-Login auch noch mit Grafiken der Frequenzgänge zu bekommen.
Wer hat gesagt, ich hätte keine Erfahrung mit diesen Mikros? Ausserdem ist das egal, es kommt ja gar nicht darauf an, ob ich diese Mikros gut finde, sondern nur, ob der Fragesteller die Mikros für seinen Zweck gut findet.

Wenn man sich nicht von Vorurteilen "Preis" und "Hausmarke" leiten lässt, wäre das SC140 durchaus eine Überlegung für einen persönlichen Vergleichstest an der Ziehharmonika wert.

(Was man allerdings nicht machen kann, ist die gute Bewertung des SC140 auf andere Mikros derselben Hausmarke zu übertragen: Das SC150 schneidet eigentlich recht schlecht ab, vor allem in der Verarbeitung.)

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Promlem von Budgetmikrofonen wie den den t.bone SC 140 ist die Qualitätskontrolle und die Serienkonstanz. Der Test ist dazu fast zehn Jahre alt. Ich habe mit den von mir vorgeschlagenen Mikrofonen durchaus eigene Erfahrungen. Allerding auch mit wesentlich höherwertigeren. Das lässt mich die Einsteigermikros einordnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, einverstanden.
Alles, was "Hausmarke" ist, oder aber weniger als 300 pro Stück kostet, kann nicht gut sein, selbst wenn es gut ist.
Und selbst dann geht man noch unzählige Kompromisse ein!
Zumindest, wenn es Markenware ist, das hat der Vergleichstest der Professional Audio zu Tage gefördert. Unausgeglichener Frequenzgang und Klang, zu starkes Rauschen, zu geringe Empfindlichkeit, keine Dämpfungspads - all sowas wurde verschiedensten Markenmikros angekreidet.
Damit sind sie nur eingeschränkt für bestimmte Anwendungen nutzbar, wenn überhaupt.

Die Serienkonstanz ist ja besonders wichtig, wenn mein Exemplar des besagten Mikros - bei mir zuhause getestet - gut ist. Denn, wenn dann nicht alle anderen Exemplare derselben Serie genauso gut sind, kann die Aufnahme mit meinem guten Mikrofon ja trotzdem nichts werden. :-(

Selbst die Qualitätskontrolle ist immer schlecht, selbst wenn die Qualität gut ist.

[Astronautennahrung hat ja über Jahre hinweg immer mal wieder SC140 eingekauft und vermessen, und kann deshalb fundiertes zur Serienkonstanz und Qualitätskontrolle sagen - etwas, was die Professional Audio gar nicht kann, als sie beide Mikros des Stereosets durchgemessen und verglichen hat. Jedenfalls plappert Astronautennahrung keineswegs unreflektiert nur Vorurteile nach, ganz im Gegenteil.]


Selbst ein objektiver Vergleichstest kann diese Fakten nicht erschüttern.

Deshalb soll man derartige guten preisgünstigen Mikrofone niemandem zum eigenen Ausprobieren anempfehlen. Vor allem aber nicht zum eigenen Ausprobieren!


Ich werde deshalb lieber keine "Geheimtipps" mehr geben, die dem ein oder anderen schon ein paar Euros hätten sparen können.

Gruss

P.S.: Ich versteh gar nicht, warum man die Tipps und Vorschläge anderer derartig herabwürdigt und kaputt redet. Schließlich sind es doch nur Tipps an den Fragesteller, was und welche Mikros er mal ganz unverbindlich an seiner Ziehharmonika selber ausprobieren könnte.
 
Jetzt sei mal nicht gleich so beleidigt, weil jemand Zweifel an den ach so tollen SC140 anmeldet.

Die sind und bleiben Einsteigermikros der bestenfalls zweituntersten Kategorie, da sind die von Astronautenkost angemeldeten Zweifel an Serienkonstanz und Qualitätssicherung durchaus berechtigt.

Ich kenne einen Produktmanager bei einem Vertrieb von China-Mikros unter einer durchaus angesehenen Einsteigermarke. Die schmeißen teilweise die Hälfte einer Lieferung weg, weil sie den Qualitätskriterien nicht entspricht. Trotzdem rentiert sich das noch, da kannst Du Dir ausrechnen, was abzüglich Zoll/MwSt, Importeuer/Distributormarge und Händlermarge sowie sonstigen Kosten noch für so ein Mikro in der Produktion ausgegeben werden kann.

Serienkonstanz erreicht man nur mit engsten Fertigungstoleranzen und qualifiziertem, erfahrenem Personal. So etwas kostet Geld, das bekommt man ganz einfach nicht für 89 Euro pro 2 Stück. Nicht umsonst müssen die Stereopaare durch Messungen ermittelt und zusammenkombiniert werden. Weißt Du, es gibt auch Hersteller, die nehmen einfach zwei aufeinanderfolgende Mikros aus der Produktion und verkaufen die als Stereopaar, das nennt man Serienkonstanz. Kostet aber auch etwas mehr.

Im Übrigen sind zumindest Zweifel angebracht, ob die SC140 aus der Zeit des Testberichts überhaupt noch etwas mit den SC140 von 2018 zu tun haben. Ich habe es bei Musikinstrumenten aus China schon erlebt, dass diese plötzlich aus einer anderen Fabrik kamen und mit der Qualität der vorher hochgelobten Ware nichts mehr zu tun hatten.

Ich habe jetzt keine persönliche Erfahrung mit SC140 und schon gar nicht über die Jahre hinweg, aber ich hatte mal für Proberaumaufnahmen ein Stereopaar SC180 (gibt es nicht mehr, waren teurer als die 140'er) und die musste ich zweimal austauschen lassen, bis ich ein Pärchen hatte, wo bei beiden Mikros alle Schalter keinen Wackelkontakt hatten.

Nichtsdestotrotz will ich Thomann und den SC140 nichts unterstellen, aber die von Astronautenkost vorgebrachten Zweifel sind angesichts der Preiskategorie legitim und dürfen hier geäußert werden. Für 44,50 Euro/Stck sind die SC140 sicher auch ok, aber ob die heutzutage und in der Breite der Serie den von Astronautenkost aus langjähriger eigener Erfahrung empfohlenen Mikros das Wasser reichen können, da sind Zweifel sehr wohl angebracht.

Banjo
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt keine persönliche Erfahrung mit SC140 und schon gar nicht über die Jahre hinweg, aber ich hatte mal für Proberaumaufnahmen ein Stereopaar SC180

Wie aus dem Testbericht der Professional Audio schon hervorgeht, haben die SC140 mit anderen Mikros der gleichen Marke mitunter ausser dem gleichen Namen nichts gemeinsam, aber das sollte dir doch bekannt sein. Deine Erfahrung mit einem SC180 sagt über ein SC140 leider gar nichts aus.

Aber, du hast recht, mit weniger als 300 Euro pro Stück, lohnt es sich erst gar nicht.
Halbwegs gut wird aber es erst ab Neumann-Stereoset, zu günstigen ~ 1300 Euros.

Wie du ja geschrieben hast aus deiner Erfahrung mit einem Produktmanager bei einem Vertrieb von China-Mikros unter einer durchaus angesehenen Einsteigermarke, ist die Hälfte schon Ausschuss.

Da brauchen wir über MXL und Konsorten gar nicht erst reden.

Neumann hingegen ist solide deutsche Wertarbeit, und damit geht es erst los. Drunter ist es nur amateurhaft und mehr oder weniger Gepfusche.

Gruss
 
Hallo,,

Aber, du hast recht, mit weniger als 300 Euro pro Stück, lohnt es sich erst gar nicht.
Halbwegs gut wird aber es erst ab Neumann-Stereoset, zu günstigen ~ 1300 Euros.

...was sollen diese fortlaufenden beleidigten Antworten?? Wenn Du hier mal ordentlich querlesen würdest, hättest Du garantiert schon gesehen, daß immer wieder im Budgetbereich die Empfehlung in Richtung MXL 603 auftaucht. Häufig genannt ebenso die Oktava MK012 und die Line Audio CM3.
Deine Meinung sei Dir unbenommen, aber akzeptiere doch einfach mal, daß es auch noch andere Ansichten gibt. Die Vielfalt der Meinungen macht ein Forum aus, und wenn SACHLCH diskutiert wird, wird der Nutzen für die Teilnehmer und Leser umso größer.

Viele Grüße
Klaus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was Du mir da in den Mund legen willst, Burkie, hab ich nicht geschrieben, bitte unterlass das.

Ich bin sogar der Meinung, dass die Verfügbarkeit extrem erschwinglicher Recording-Hardware aus Asien eine begrüßenswerte "Demokratisierung" auf den Musikmarkt gebracht hat. Verglichen mit dem, was zu meiner Jugend verfügbar war, hat heutzutage jeder Schüler, der etwas erschaffen und aufnehmen will, unglaubliche Möglichkeiten, die auch bezahlbar sind. Das finde ich absolut gut und meine Devise lautet "Lieber ein SC140 als gar kein Mikrofon", wenn das Budget nicht mehr hergibt.

Deswegen kann man aber trotzdem die Kirche im Dorf lassen und Budget-Hardware aus China realistisch sehen. Man kann da durchaus auch mal Glück haben, aber es gibt keinerlei Garantie dafür und auch keinerlei Konstanz über die Jahre.

Banjo
 
Zuletzt bearbeitet:
Das finde ich absolut gut und meine Devise lautet "Lieber ein SC140 als gar kein Mikrofon", wenn das Budget nicht mehr hergibt.

Deswegen kann man aber trotzdem die Kirche im Dorf lassen und Budget-Hardware aus China realistisch sehen. Man kann da durchaus auch mal Glück haben, aber es gibt keinerlei Garantie dafür und auch keinerlei Konstanz über die Jahre.

Banjo

MXL und wie sie alle heißen: Das ist doch die Budget-Hardware aus China. Ich seh da nicht den Sinn und die Konsequenz, t.bone zu verteufeln und MXL zu empfehlen. Bloß, weil bei t.bone der Markenaufschlag nicht berechnet wird.

Wenn man sich schon damit abfinden muss, und für richtige Mikros kein Budget hat, kann man sich auch gleich ein gutes günstiges aus dieser Gruppe kaufen - anstatt ein teureres, was dann auch nicht besser (Rauschen, ausgeglichener Klang, ...) ist.

In dieser China-Budget-Preisklasse muss man schon genau suchen, egal wie die Marke heißt.
Wenn Suchhinweise nicht erwünscht sind, dann sagt es doch einfach.

Letztlich sollte man einige Mikros, auch etwas teurere selber im direkten Vergleich austesten.

Gruss
 
Bei den MXL 603 gibt es eine anständige Qualitätskontrolle. Das rechtfertigt auch den Preisunterschied. Wir haben seit 2003 drei Paar im Live-Einsatz. Die klangen nicht unterschiedlich und haben bis jetzt gut durchgehalten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Lieber Burkie, deine Art auf Posts zu Antworten hat mit sachlicher Diskussion nicht mehr viel zu tun. Dazu kommt, dass es am Thema des Threads komplett vorbei geht und dem TO herzlich wenig hilft.
Deswegen:back to Topic - wenn du über Budget-Mikros diskutieren willst, mach einen neuen Thread auf.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Dem kann ich mich nur anschließen, Danke netstalker.

Dieses Zerreden bis ins letzte Detail beantwortet nicht die Frage des Threaderstellers und interessiert niemanden mehr.

Deshalb bitte back to topic, das waren die Mikrofonempfehlungen für maxthewolf und seine Steirische.

Banjo
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben