Steinberg Interface

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Lars Nelissen
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Hallo zusammen. Ich möchte zuhause eigene Gitarrencover aufnehmen. Ebenfalls besitze ich ein Yamaha PSR 1100 keyboard welches ich auch in die Aufnahmen mit einbeziehen möchte.
Im Internet bin ich auf diese Interface gestoßen.

http://www.amazon.de/Steinberg-5020...UTF8&qid=1411930788&sr=8-1&keywords=steinberg

Kann ich damit etwas anfangen oder ist das für mich das falsche.
Als Software würde ich evtl. Magix Music Maker 2014 benutzen oder die beiliegende kleine Version von Cubase.

Vielen dank im vorraus :)
 
Eigenschaft
 
Das UR22 kann man denke ich ohne grosse Bedenken nehmen ...wird so auch gerne im Recording-Bereich empfohlen!


HTH
 
Das UR22 hat viele Features, die in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich sind (z.B. Midi). Es steht auch auf meiner erweiterten EK-Liste.
Nicht umsonst ist es beim Thomann auf Verkaufsrang 2 und hat bei den Kundenbewertungen 4,7 von 5 Sternen eingeheimst.

Was ich jedoch schon öfters gelesen habe, ist, daß das UR22 kein Stereo-Eingangssignal verarbeiten kann.
Also Gitarrensignal inkl. Stereo-Effekt (z.B. PingPong-Delay) ins UR22 führ zu einem Mono-Ausgangssignal ohne Stereo-PingPong-Effekt.
Stereo-Effekte können daher nur nachträglich in der DAW (in den meisten Fällen dann über PlugIns) hinzugefügt werden.

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Danke für die schnellen Antworten :)

Jetzt sagt mir dieser Ping Pong Delay rein garnichts :p

Aber ich kann damit soweit wie geplant Gitarre und Keyboard an meinem PC aufnehmen .
 
Hallo,

ich hab das Thema mal in den Recording-Bereich geholt. :)

Hier gibt es noch weitere Infos zum Interface. Ansonsten kann man damit einiges anfangen. Keine schlechte Wahl für den Anfang.
Die kleine Cubase-Version sollte dicke ausreichen. Wenn du mit dem Quickstart-Guide nicht durchsteigst, kannst du dich auch hier im Cubase-Unterforum melden.

Ich weiß nicht, wo der Music Maker aktuell steht, vor ca. 10 Jahren war noch nichts mit guten Aufnahmemöglichkeiten in dem Sequencer. Aber, waurm Geld ausgeben, wenn du Cubase AI (?) dabei hast. ;)
 
Das UR22 hat viele Features, die in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich sind (z.B. Midi). Es steht auch auf meiner erweiterten EK-Liste.
Nicht umsonst ist es beim Thomann auf Verkaufsrang 2 und hat bei den Kundenbewertungen 4,7 von 5 Sternen eingeheimst.
Das sagt an sich erstmal garnichts. Bei Thomann werden Produkte durch das Marketing gehyped, dann werden sie zuhauf gekauft und die Leute sind von einem Produkt begeistert obwohl andere Produkte genau so gut sind. Bewertungen von Laien die nur das eine Produkt besitzen sind eh hinfällig. Nichts desto trotz ist das UR22 ein solides Interface und ist neben dem Focusrite 2i4 die typische Empfehlung für den Anfang.

Was ich jedoch schon öfters gelesen habe, ist, daß das UR22 kein Stereo-Eingangssignal verarbeiten kann.
Also Gitarrensignal inkl. Stereo-Effekt (z.B. PingPong-Delay) ins UR22 führ zu einem Mono-Ausgangssignal ohne Stereo-PingPong-Effekt.
Stereo-Effekte können daher nur nachträglich in der DAW (in den meisten Fällen dann über PlugIns) hinzugefügt werden.
Das ist natürlich völliger Quatsch. Das UR22 hat zwei Eingänge und kann dementsprechend auch Stereo-Signale aufnehmen. (Stereo=2xMono) Wenn man natürlich nur einen Eingang benutzt und so ein einzelnes Mono-Signal aufnimmt, wie soll man da eine Stereo-Aufnahme erwarten? Auch hier wieder: Wenn ihr was im Internet lest, passt auf dass die Leute Ahnung haben ...
Wenn man wirklich eine Gitarre mit Ping-Pong-Delay aufnehmen will, dann muss man halt aus dem Effektgerät mit zwei Kabeln raus und beide Spuren aufnehmen. Trotzdem wird man bessere, flexiblere Ergebnisse erzielen wenn man die Effekte aus dem Rechner holt.
 
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Das sagt an sich erstmal garnichts. Bei Thomann werden Produkte durch das Marketing gehyped, dann werden sie zuhauf gekauft und die Leute sind von einem Produkt begeistert obwohl andere Produkte genau so gut sind.

Hm, klar macht ein Händler oder die produzierende Firma Werbung / Marketing. Aber: Thomann ist einer der wenigen Händler in D. denen es Wurst ist, ob sie ein Produkt A oder B verkaufen. Und es gibt auch afaik keine (externen) Firmen, die irgendwie bevorzugt werden. Thomann ist so groß, dass sie sich das leisten können. Klar gibt es immer gleichwertige Produkte, aber nur weil die User das Interface gut finden, heißt das doch nicht, das die anderen automatisch schlechter sind. Oder hab ich dich falsch verstanden?
 
aber nur weil die User das Interface gut finden, heißt das doch nicht, das die anderen automatisch schlechter sind.
Das ist eigentlich genau was ich sagen wollte. Ist eher so ein Schäfchenphänomen. Finden erstmal genug Schäfchen ein Produkt gut, dann wir es bald zu "einzig wahren" Produkt, weil alle nur davon reden. Dann ist es der Top-Seller und dann kaufen noch mehr Schäfchen das Produkt und hinterlassen fleißig positive Bewertungen. Die hohen Verkaufszahlen führen auchnoch zu niedrigeren Preisen ...

Ein gleichwertiges Produkt das zufällig nicht von vielen Schäfchen gekauft wurde geht dann total unter.
 
Ein gleichwertiges Produkt das zufällig nicht von vielen Schäfchen gekauft wurde geht dann total unter.

Deswegen gibt es Foren wie das MB, wo User unabhängig Meinungen abgeben. Klar, gibt es die üblich Verdächtigen, aber das ist imho unabhängig von den Userbewertungen beim Händler. Einfach, weil die Produkte gut sind. Das spricht sich eben rum. Seh ich jetzt keinen Nachteil. :nix:
 
dann kaufen noch mehr Schäfchen das Produkt und hinterlassen fleißig positive Bewertungen.
Lustig, gerade eben Leser ich die Bewertungen bei Thomann und denk mir ungefähr das gleiche :D

Es ist verrückt das ein UR22 genau soviel Sterne bekommt wie z.b. ein Babyface...
Aber man muss wirklich schauen, wer kauft ein Interface zu diesem Preis?
Das sind Einsteiger wie ich, die ein Interface kaufen um daheim auf zu nehmen.
Wenn das "Ding" einen Ton in den PC bringt ist das schon Topp :)

Dazu taugt das UR22 absolut und für daheim ist es nicht schlechter als die Konkurrenz. Im verglich zum 2i2 hat es dazu MIDI.
Gitarren lassen sich mit beiden nur leidlich aufnehmen da eine schaltbare db Absenkung fehlt. Mit meiner Fatstrat gehen die SC ohne Probleme, der HB jedoch. ... ja der ist bisschen heftig. Als Lösung wäre da wohl wirklich eine DI Box mit pad angeraten.
Aber für den Preis ist dar Gerät mehr als Topp und daheim wird man damit schon Erfolge (auch Stereo) feiern :)
 
Ich mag mein UR22 sehr (und Cubase natürlich auch), für mich als Heimanwender absolut :great:
 
Eine MIDI-Schnittstelle ist eigentlich fast nicht mehr nötig. Alle neueren MIDI-Geräte haben doch mittlerweile USB-Anschlüsse. Aber was man hat hat man. ;)

Der Vorteil am Steinberg Interface liegt für mich eher in der beiliegenden Cubase LE Version. Bei den Focusrite-Interfaces liegt Ableton Live Lite bei, was ich für's Recording nun nicht so dolle finde.
 
Naja, wie man es nimmt. Ich habe vor zwei Tagen bei Ebay Kleinanzeigen ein älteres Keyboard für 60 EUR gekauft, gerade wegen der MIDI-Schnittstelle.
Ich wollte mal versuchen selbst Schlagzeug in Cubase einzuspielen, aber ein normales MIDI-Masterboard war mir dann zu teuer und ich dachte mir das alte Technics KN-930 reicht für erste Versuche auch aus. Damit hat so eine Schnittstelle dann am Interface schon irgendwie eine Daseinsberechtigung.
 

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