ValleysOfNeptune
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Hallo Leute,
ich erkläre euch kurz meine Situation:
Es geht um eine mexikanische Fender Standard Stratocaster (SSS, Erlenkorpus, Ahornhals mit Palisandergriffbrett) und womöglich auch um einen ebenfalls aus Mexiko stammenden Fender Blues Junior III. Fehlt nur noch mein Monster Cable Rock und schon steht mein Übungsequipment, das ich zuhause stehen habe. Ich bin mit dem Sound eigentlich auch zufrieden, aber ich bekomme, was den Zerrgrad betrifft höchstes einen soften Overdrive Sound hin. Mit meiner ersten Gitarre, einer Epiphone Les Paul mit 2 Humbuckern klappt das schon besser. Nun möchte ich aber auch mit meiner Strat etwas härtere Sounds erzeugen und ich habe auch schon die Stock Pick Ups durch etwas schärfere Fender Tex-Mex Single Coils ersetzt. Mit dem Hals- und Mittentonabnehmer bin ich soweit auch zufrieden und ich erreicher jetzt eine schöne stopfende Blueszerre. Der Stegtonabnehmer hat aber nicht sonderlich viel Dampf und klingt mir zu scharf. Das hat auch schon nichts mehr mit Twang zu tun und aufgrund des bei Strats üblich fehlenden Tone-Reglers für den Stegtonabnehmer ist diese Position (Stegtonabnehmer allein) für mich eigentlich nicht zu gebrauchen. Und wenn, dann nur wenn ich am Amp die Höhen rausdrehe. Die Zerre, die ich aus den anderen Tonabnehmern bekomme ist schön und gut, aber für Sounds ala Nirvana oder generell klassische Rock Geschichten nicht wirklich zu gebrauchen, weil sie einfach zu dumpf ist. Das ist es aber nun genau, was ich spielen möchte. Ich glaube, dass es dem Stegtonabnehmer einfach an Output fehlt, um die Röhren des Verstärkers schön in die Übersteuerung zu bringen. Spontan fallen mir jetzt zwei Dinge ein, die ich machen könnte. Eigentlich ja drei, aber am Amp möchte ich nichts modden und auch nichts modden lassen, weil es bei mir in der Umgebung keinen Amp-Techniker gibt. Also entweder einen Humbucker in die Strat bauen, der im Single Coil Format sein sollte, da ich auch nicht unbedingt am Korpus rumschustern möchte. Die zweite Möglichkeit wäre dann ein Overdrivepedal. Ich hab schon ein paar Zerrpedale daheim, aber keines kann mein Problem lösen. (Big Muff, DS-1, Bad Monkey)
Das DS-1 klingt mir irgendwie zu künstlich und zu kratzig. Da fehlt einfach die Power, also das Fundament. Der Big Muff ist wiederum zu fuzzig und am ehesten würde der Bad Monkey helfen.
Was wäre das sinnvollste?
Sollte ich meinen Verstärker mit dem Bad Monkey (oder habt ihr Alternativen?) anpusten oder wäre es sinnvoller gleich einen Humbucker in die Strat zu setzen, wenn ja, welchen?
Spontan würden mir die Rail-Humbucker von DiMarzio oder Seymour Duncan einfallen?
lg
ValleysOfNeptune
ich erkläre euch kurz meine Situation:
Es geht um eine mexikanische Fender Standard Stratocaster (SSS, Erlenkorpus, Ahornhals mit Palisandergriffbrett) und womöglich auch um einen ebenfalls aus Mexiko stammenden Fender Blues Junior III. Fehlt nur noch mein Monster Cable Rock und schon steht mein Übungsequipment, das ich zuhause stehen habe. Ich bin mit dem Sound eigentlich auch zufrieden, aber ich bekomme, was den Zerrgrad betrifft höchstes einen soften Overdrive Sound hin. Mit meiner ersten Gitarre, einer Epiphone Les Paul mit 2 Humbuckern klappt das schon besser. Nun möchte ich aber auch mit meiner Strat etwas härtere Sounds erzeugen und ich habe auch schon die Stock Pick Ups durch etwas schärfere Fender Tex-Mex Single Coils ersetzt. Mit dem Hals- und Mittentonabnehmer bin ich soweit auch zufrieden und ich erreicher jetzt eine schöne stopfende Blueszerre. Der Stegtonabnehmer hat aber nicht sonderlich viel Dampf und klingt mir zu scharf. Das hat auch schon nichts mehr mit Twang zu tun und aufgrund des bei Strats üblich fehlenden Tone-Reglers für den Stegtonabnehmer ist diese Position (Stegtonabnehmer allein) für mich eigentlich nicht zu gebrauchen. Und wenn, dann nur wenn ich am Amp die Höhen rausdrehe. Die Zerre, die ich aus den anderen Tonabnehmern bekomme ist schön und gut, aber für Sounds ala Nirvana oder generell klassische Rock Geschichten nicht wirklich zu gebrauchen, weil sie einfach zu dumpf ist. Das ist es aber nun genau, was ich spielen möchte. Ich glaube, dass es dem Stegtonabnehmer einfach an Output fehlt, um die Röhren des Verstärkers schön in die Übersteuerung zu bringen. Spontan fallen mir jetzt zwei Dinge ein, die ich machen könnte. Eigentlich ja drei, aber am Amp möchte ich nichts modden und auch nichts modden lassen, weil es bei mir in der Umgebung keinen Amp-Techniker gibt. Also entweder einen Humbucker in die Strat bauen, der im Single Coil Format sein sollte, da ich auch nicht unbedingt am Korpus rumschustern möchte. Die zweite Möglichkeit wäre dann ein Overdrivepedal. Ich hab schon ein paar Zerrpedale daheim, aber keines kann mein Problem lösen. (Big Muff, DS-1, Bad Monkey)
Das DS-1 klingt mir irgendwie zu künstlich und zu kratzig. Da fehlt einfach die Power, also das Fundament. Der Big Muff ist wiederum zu fuzzig und am ehesten würde der Bad Monkey helfen.
Was wäre das sinnvollste?
Sollte ich meinen Verstärker mit dem Bad Monkey (oder habt ihr Alternativen?) anpusten oder wäre es sinnvoller gleich einen Humbucker in die Strat zu setzen, wenn ja, welchen?
Spontan würden mir die Rail-Humbucker von DiMarzio oder Seymour Duncan einfallen?
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