Steg löst sich vom Body

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Hallo,

ich habe mir zu Weihnachten '08 eine "Ibanez GRG170DX" von Thomann (online) gegönnt.
War auch wirklich astrein.
Jetzt hab ich vor einigen Tagen die Saiten gewechselt (nach 6 Monaten :redface:) und seit dem immer nur wieder kurz gestimmt, 1-2 minuten gespielt und wieder in die Ecke gestellt.

Gerade hab ich sie wieder hervorgeholt und habe mit palm muting gespielt und da fühlte sich das total komisch an - nach kurzer inspektion gemerkt, dass der hintere Teil des Stegs sich um 1 - 1,5cm (!) vom Body hebt. Der Anfang vom Steg ist noch komplett auf dem Body.
Hab nun erstmal die Saiten gelockert um den Steg zu entlasten bevor der mir nachher noch abreisst - allerdings will ich das jetzt nicht lange so lassen, da ich Angst um den Hals hab weil da ja jetzt weniger Zug drauf ist.

Momentane Saiten: D'Addario 0.10 / 0.46 Nickel Wound

Kann mir nicht erklären was ich beim Saitenwechsel falsch gemacht haben soll.
hatte vorher eine billig-gitarre "Westone XS5" - die hat es jedesmal ohne ein Problem überlebt ;)

Könnt ihr mir bitte Tipps geben was ich machen kann?
Werd Montag mich mal bei Thomann melden und hoffe dass es ein Garantiefall ist :( und nicht meine Schuld.
Hatte schon gedacht dass sich die 2 Federn gelöst haben, da ist aber noch alles dran :rolleyes:

Gruß
 
Eigenschaft
 
Hattest du vorher eine andere Saitenstärke drauf?
Die Spannung verändert sich natürlich, wenn eine höhere Stärke draufgezogen wird, dann benötigst du entwedet mehr oder weniger Zugkraft an Federn, die hinten im Tremolo stecken.
 
Ich weiß leider nicht was vorher für Saiten draufwaren,
hab die so von Thomann erhalten und einfach so gelassen bis jetzt.
Aber ich denk mir mal ich hab momentan so ziemlich Standard-Saitenstärke drauf oder?
 
Ich glaube normalerweise werden 0,09 Saiten draufgezogen, also eine etwas leichtere Saitenstärke, probier einfach mal eine Feder reinzusetzen und guck ob sich der Zug ausgleicht, du müsstest aber möglicherweise den Hals noch richtig einstellen.
 
Da sind jetzt 2 Federn drin - also noch eine weitere einsetzen?
Wenn ja müsst ich dann ja auch erst kaufen ;)
 
Jo, ich würde eine weiter einsetzen, ich glaube dort gibt es sogar verschiedene Stärken, bei meiner Gitarre waren übrigens ein oder zwei weitere Zusatzfedern dabei, sicher, dass du die vielleicht nicht übersehen hast?
 
sind bei Ibanez nicht standardt mäßig 3 federn dabei ?!

2 Eingesetzt und eine als ausgleich bei stärkeren saiten ?
 
Ja, da müssten 9er Saiten drauf gewesen sein und du hast jetzt 10er draufgezogen. Deshalb wird dein Tremolo etwas aus dem Body rausgezogen, aber da löst sich nix, keine Sorge^^! Bei den Ibanez Gitarren sind eigentlich immer Federn dabei. Bei meiner GSA60 waren auf jeden Fall 3 Imbusschlüssel und ne Feder dabei. Guck mal nach, hast du bestimmt auch wenns neu war. Einfach ne Feder mehr und gut ist, ich musste auch ne dritte einbauen als ich meine 11er draufgezogen habe.
 
Gerade nachgeguckt in meiner Gigbag lag noch meine "Zubehör-Tüte" mit einer Feder drin.

Reingesetzt - gestimmt - Steg bleibt unten! :)
Muss ich noch den Zug der Federn mit den Schrauben anpassen? (da kann man da einen Teil weg- und randrehen) oder muss der Halsstab nun angepasst werden?


Danke schon einmal dafür! +rep! :great:
 
Bei mir musste gar nix angepasst werden. Ich glaube den Halssteg muss man nur bei echt dramatischen Änderungen nachstellen. Die Schrauben hinten verändern quasi die Länge der Saiten. Damit verschiebst du also den Mittelpunkt der Saite, ich glaub das hilft dir wenn nicht der richtige Ton am richtigen Bund kommt. Aber nagel mich jetzt nicht drauf fest, ich bin da auch nur Laie. Wenn alles passt brauchst du gar nix mehr machen. Wie gesagt, ich hab von 9er auf 11er gewechselt und musste nix großartig nachstellen.
 
Ich meinte nicht die SChrauben für die Oktavenreinheit, sondern die "hinter der Klappe" wo die Federn sitzen.
An einer Saite sind die Federn ja am Steg befestigt und an der anderen an so einem verstellbaren Teil (hat sicher auch irgend einen schlauen Namen).
 
Ich meinte nicht die SChrauben für die Oktavenreinheit, sondern die "hinter der Klappe" wo die Federn sitzen.
An einer Saite sind die Federn ja am Steg befestigt und an der anderen an so einem verstellbaren Teil (hat sicher auch irgend einen schlauen Namen).

Die "Federkralle", die die Federn mit dem Korpus verbinden? Also wenn alles passt, muss da nix verstellt werden.
 
Meinste die Federkralle, die im Holz verankert ist? (Genau die^^)

Ich habe zwar kein Trem, aber wenn die Basisplatte - dein Steg - jetzt wieder gerade ist und so liegt wie vorher, dann brauchst du nichts weiter zu tun. Nur bei noch stärkeren Saiten kannst du durch das hereindrehen der Kralle einen höhern Zug der Federn bewirken, so dass wieder genug Zugkraft ohne eine vierte Feder entsteht.
 
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