Steelstring für Strumming und Flatpicking, Budget 2000 €

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Hallo Leute,

ca. 95% strumming
ca. 5% flatpicking
Sattelbreite: 43 mm sind mir zu schmal
Hölzer: Fichte/Palisander bevorzugt
Form: Dreadnought oder Jumbo
Preis bis 2000€

Welche Gitarre würdet ihr mir empfehlen? :great:

Freue mich auf eure Vorschläge!

thanks
hp
 
Eigenschaft
 
Geh' in einen Laden und probier' es aus!
Wenn Du 2.000 € für eine Gitarre ausgeben willst, wirst Du gewisse Vorstellungen haben, wie sie klingen soll. Und auch schon 'mal die Namen Martin, Gibson, Taylor, Takamine usw., usw. gehört haben.
Oder schau in den Martin - Thread. Da geht es seit Wochen um D 28 und HD 28. Beides Gitarren, die Strumming - Qualitäten haben.
Oder in den Gibson - Thread. Hummingbird oder J 200.
Nur so als Beispiele. Die Welt steht Dir offen.........
Usw.,Usw.
 
Um den Preis - anspielen und genau die nehmen die passt ;)

Aber Gibson finde ICH für sowas immer schön, J-45, J-35, Advanced Jumbo, Songwriter Studio und noch ein paar sind drin um den Preis, Hummingbird und J-200 wird schwierig, zumindest neu.
 
Was haltet ihr von der?

<---- Find ich geil :D
Aber ich hab 1700€(edit: waren 1600€!) dafür bezahlt :gruebel:

Na dann ab in den Laden und testen, der Gibson Sound ist sicher nichts für jeden...vielleicht sind dir am Ende ja die Martins/Larrivees etc. lieber die ich allesamt für die Gibson stehen hab lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem würde ich eine Gitarre in dieser Preislage nie (nie nich!) bestellen! Gerade Gibson muss man mögen, weil sie eben auf dem Schoß doch "anders" klingen als viele Gitarren.
Da kann man sich schon 'mal nicht auf Hörbeispiele im Internet verlassen. Was natürlich auch für andere Gitarren gilt....
 
Wenn du dich jetzt eh schon im bereich ü2K€ bewegst :D, würde ich nicht versäumen diese anzuspielen : https://www.thomann.de/de/martinguitars_hd28_western.htm
Hatte die schon in der Hand und das war so ziemlich das beste, was ich je angespielt habe ;)
Weiß ja nicht, aus welcher Ecke du kommst, aber hier verkauft einer 2 35-er http://www.quoka.de/musik-equipment/gitarren-zubehoer/c7110a126489573/martin-hd-35.html und http://www.quoka.de/musik-equipment/gitarren-zubehoer/c7110a126489388/martin-d-35.html
Bin gerade nicht recht flüssig und ist auch ein Stück weg von mir, sonst hätte ich da selbst Interesse ;)
 
Für die hier um Rat gefragten User wäre es interessant zu erfahren, welche Erkenntnisse Du im Rahmen dieses Freds und der dort gegebenen Tipps gewonnen hast.
 
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Für die hier um Rat gefragten User wäre es interessant zu erfahren, welche Erkenntnisse Du im Rahmen dieses Freds und der dort gegebenen Tipps gewonnen hast.

Die Rückmeldungen und Erfahrungsberichte und die Tipps waren für mich sehr aufschlussreich. So bekam ich z.B. die Martin-Gitarren wieder in den Blick. Ich hatte mich von einem Verkäufer beraten lassen, der von der Marke "Martin" abriet, da die Qualität nicht stimme. Ähnliches gilt übrigens auch für "Gibson". Auch da erfuhr ich, dass man bei der Qualität "genau hinschauen " muss.

In den letzten Tagen konnte ich die Seagull SWS HG Dreadnought ausgiebig testen. Eine sehr schöne Gitarre für ca. 800 €.
Von "Stoll" bin ich wieder weggekommen, da hier die Meinung vetreten wurde, sie sei vorwiegend für Strumming nicht geeignet. Ich verstehe das so, dass sie eher für Fingerpicking konzipiert ist.

Nun werde ich im Laufe der nächsten Zeit die von mir in's Auge gefassten Steelstrings anspielen: Gibson, Martin und Guild. Aber auch etwas günstigere Gitarren: Norman ST 68 zum Beispiel oder Eastman E20D. Interessant erscheint mir auch die Showcase Rosewood von Simon+Patrick. Da bin ich schon gespannt auf den Vergleich mit den wesentlich teureren Martins, Gibsons und Guilds.

Ich werde euch auf dem Laufenden halten.
Vielen Dank erstmal und bis bald
Basshansi
 
Na dann viel Spass beim AUsprobieren!
Wenn Dir allerdings ein Verkäufer von Martin und Gibson abrät, spricht das für vieles, aber nicht für besonders hohe Kompetenz! Unbd dass man bei einer Gitarre i m m e r auf die Qualität achten sollte, ist nun auch keine bahnbrechende Erkenntnis!

Wenn Du schon bei Simon&Patrick bist: schau Dir auch die Woodland Pro Serie an. Diese Gitarren sind auch vollmassiv, etwas günstiger als die Showcase Serie und ohne Zweifel hervorragend verarbeitet. Und das wichtigste: sie klingen einfach überragend und sind super bespielbar! Meine Hummingbird und meine K.Yairi haben es im Moment wirklich schwer, gegen meine Mini Jumbo anzustinken! Ich habe damals auch etwas in Richtung Larrivee und Konsorten gesucht, bin dann aber bei der Simon&Patrick hänggeblieben, die kaum eines meiner Suchkriterien erfüllte! Aber ich habe sie fast neu und extrem (!) günstig quasi als "Schuss ins Blaue" bekommen und meine Suche war zu Ende! Zusätzlich habe ich auch noch soviel Geld gespart, dass noch eine Tricone drin war (die sich leider als Flop herausstellte).
 
Die Rückmeldungen und Erfahrungsberichte und die Tipps waren für mich sehr aufschlussreich. So bekam ich z.B. die Martin-Gitarren wieder in den Blick. Ich hatte mich von einem Verkäufer beraten lassen, der von der Marke "Martin" abriet, da die Qualität nicht stimme. Ähnliches gilt übrigens auch für "Gibson". Auch da erfuhr ich, dass man bei der Qualität "genau hinschauen " muss.

Hinsehen musst Du bei jeder, unabhängig von der Preislage. Und sicher sein, dass der Sound passt, kannst Du nur, wenn Du DAS Instrument anspielst, das dann auch in Frage kommt, nicht aber, wenn Du ein Instrument beim Versand bestellst. Bei Martin und Gibson sind die grottigen Zeiten 30-40 Jahre lang her. (Heute werden manche der alten Instrumente zu überhöhten Preise als "Vintage" verkauft;-) "Schlechte" Instrumente beider Marken habe ich nicht mehr in den Fingern gehabt - aber auch noch keine, die MIR wirklich gefällt (doch, mal privat, aber nicht im Laden).


In den letzten Tagen konnte ich die Seagull SWS HG Dreadnought ausgiebig testen. Eine sehr schöne Gitarre für ca. 800 €.
Von "Stoll" bin ich wieder weggekommen, da hier die Meinung vetreten wurde, sie sei vorwiegend für Strumming nicht geeignet. Ich verstehe das so, dass sie eher für Fingerpicking konzipiert ist.

Auch "Strumming" ist nicht gleich "Strumming". Der Bluegrasser wird mit der Stoll vielleicht nicht so viel anfangen können, der Songwriter vielleicht schon. Ausprobieren! Spielst Du lieber mit harten oder weichen Pleks?

Nun werde ich im Laufe der nächsten Zeit die von mir in's Auge gefassten Steelstrings anspielen: Gibson, Martin und Guild. Aber auch etwas günstigere Gitarren: Norman ST 68 zum Beispiel oder Eastman E20D. Interessant erscheint mir auch die Showcase Rosewood von Simon+Patrick. Da bin ich schon gespannt auf den Vergleich mit den wesentlich teureren Martins, Gibsons und Guilds.

Auch die drei teuren sind nicht "gleich", auch nicht innerhalb einer Marke. Da spielen Korpus- und ggf. Deckenhölzer, Form, Bebalkung und "Firmentradition" eine Rolle.

Nachtrag: Der Ansatz, möglichst viel zu spielen und zu vergleichen, ist der einzig richtige.
 
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Auch "Strumming" ist nicht gleich "Strumming". Der Bluegrasser wird mit der Stoll vielleicht nicht so viel anfangen können, der Songwriter vielleicht schon. Ausprobieren! Spielst Du lieber mit harten oder weichen Pleks?

Ich spiele meistens Dunlop 73 MM, nicht zu hart würde ich sagen, manchmal tendenziell auch weichere Pleks.
 
... och, dann würde auch eine Stoll mal ausprobieren, falls sie gerade in der Nähe ist. (Ok, eigentlich solltest Du ALLES, was Dir unter die Finger kommt, ausprobieren.)
 
Hallo,

es hat geklappt: Bin seit ein paar Tagen stolzer Besitzer einer Larrivee L-05.
Eine sehr schöne Gitarre, perfekt verarbeitet und klanglich absolut überzeugend.
Bin begeistert und bedanke mich nochmal für die vielen Tipps, die ich von euch bekommen habe!

Basshansi
 
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Danke für die Rückmeldung. Das Interessante ist, dass Du Dir *keine* Dread (und auch keine Jumbo) ausgesucht hast, obwohl Dreads nun gerade die "amtlichen" Strumming- und Flatpickinginstrumente sind. Und auch keine Palisander-Gitarre, sondern Mahagoni. Wenn Du das mit Deinem Anfangspost vergleichst, kannst Du feststellen, wie sehr sich durch das Spielen und Hören dann die Vorideen verflüchtigen. Schöner Lernprozess. (Hatte den auch mal durchgemacht;-) Und die L-05 gefällt mir auch.
 
Ja, richtig, am Anfang habe ich mir was ganz anderes vorgestellt, wobei mir die "Kanadier" immer schon gefallen haben. Die 5er Larrivee kommt aus Kalifornien. Ich hatte die 3er bzw. 4er Serie von Taylor noch auf der Rechnung, konnte mich aber für Sapele bzw. Ovangkol nicht richtig erwärmen.
Die klassische Schiene mit Fichte, Mahagoni und Ebenholz gefällt mir sehr gut.
Ich hätte mir auch für die 9er Serie von Larrivee vorstellen können, da gibt es die Fichte/Palisander Kombination. War mir preislich dann aber doch zu heavy!
 

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