Statt Strat- oder Paula- Form

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Fridolin K.
Fridolin K.
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Ein Großteil der E-Gitarren hat, so in etwa, entweder die Strat- oder die Paula-Form. Nun da mag jeder sicherlich optische und/oder klangliche Gründe für seine Kaufentscheidung bei diese Formen gehabt haben. Doch es gibt ja noch viele andere Formen die anders aussehen. Wie die Tele oder Flying-V und viele andere.
Aber vielleicht kauft man sich auch gerade deswegen absichtlich keine Gitarre in Strat- oder Paula-Form. Was mich jetzt mal interessieren würde warum ihr, die es betrifft, euch eine Gitrarre ausgesucht habt wie nicht diesen beiden "Everybody's Darling Desings" entspricht? War es nur der Klang oder auch die Form die bei der Entscheidung wichtig waren?
 
Eigenschaft
 
Ich habe hier ne Tele und 2 ES. Ich finde alle 3 wunderschön und auch klanglich sehr ansprechend. Gekauft habe ich sie auch alle wegen des Sounds, optisch war mein einziger Anspruch die Farbe ;) Nur um anders zu sein habe ich mir bis jetzt keine Gitarre gekauft, ist ja auch Blödsinn. Ich besitze einige Gitarren in Stratform und habe sie genauso lieb wie die 3 ''Exoten''. Außerdem sind in dem mittlerweile doch recht großen Gitarrenjungle Strat und Paula keine absoluten Standards mehr. Vorallem durch die mittlerweile so beliebten Metalgitarristen wird häufig zuerst nach Rhandy Rhoads -Form oder Explorer gefragt :redface:

MfG
 
Ich hatte anfangs auch 2 Gitarren mit Stratform. MMn sahen die an mir aber irgendwie zu groß aus!:redface: Also hatte ich mir dann eine LP gekauft. Gestern im Probenraum hab ich mir dann aber mal eine Schecter Omen 6 umgehängt und was soll ich sgaen...passt!:D Wird dann wohl auch die nächste Gitarre werden!:rolleyes:
 
Ich hab ne Rhoads weil mir die Optik von dem Teil sehr gut gefällt, diese hat nen extrem großen Teil zur Kaufentscheidung beigetragen. Wobei natürlich immer der Gesamteindruck zählt...
Aber ich hatte auch schon ne Strat und diverse Powerstrats und ne Tele, ich bin da relativ flexibel, ich würd jetzt auf keinen Fall sagen "mir kommt keine Strat oder Paula ins Haus" :D
 
also, angefangen habe ich bei ner heavy strat,über sg,dann normale strat, dann lp, dann ne typische prs form...
hängen geblieben bin ich bei der jaguar/jazzmaster form....die anderen waren mir zu normal.... zu meinem vorteil komme ich mit einem jazzmaster hals auch noch am besten zurecht :) so wird das auch immer sein....einmal offset-maniac immer offset-maniac :p
 
Meine erste Gitarre war eine Strat à la Eric Clapton ,
sprich : Sie sah aus wie eine typische E - Gitarre .
Das wollte ich dann nicht mehr und hab mir dann eine Flying V von Ibanez ( VBT-700 )
gekauft . Jeder war für mich das Aussehen eher zweitrangig , der Klang war wichtig .
An sich hat beides gestimmt . Ach ja , und Humbucker sollte sie haben :D

Fvoukes
 
also die form einer gitarre hat mich bis jetzt noch nicht beim kauf beeinflusst. ich hab mal ne gibson V angespielt aber so eine würd ich mir wahrscheinlich weniger kaufen weil ich die recht unpraktisch finde da man die nicht im sitzen spielen kann.
 
also die form einer gitarre hat mich bis jetzt noch nicht beim kauf beeinflusst. ich hab mal ne gibson V angespielt aber so eine würd ich mir wahrscheinlich weniger kaufen weil ich die recht unpraktisch finde da man die nicht im sitzen spielen kann.

Ich finde die im Sitzen sogar recht angenehm. den einen "Flügel" zwischen die Beine geklemmt und den anderen obendrüber und dann passt's :) ( http://de.youtube.com/watch?v=r84EjEBfobU )

E-Gitarrenmäßig spiele ich mit einer Spade FS ( https://www.musiker-board.de/vb/members/31252-albums157-picture5211.html ) und einer Line6 Variax ( https://www.musiker-board.de/vb/members/31252-albums157-picture3803.html ) aber Strat-Formen.... und eine geplante Diablo ist ebenfalls an die Strat angelehnt. Stimmt eben irgendwie alles. Gegen Teles (welche meinem Empfinden nach eigentlich fast genauso verbreitet sind wie Strats), Flying Vs und RR-Formen habe ich aber auch nichts. Und eine Archtop besitze ich auch ( https://www.musiker-board.de/vb/members/31252-albums157-picture627.html von 1963).
Wie auch immer. Gibt eben so diverse Formen, die mir garnicht passen (Explorer, viele typische BC Rich oder Dean Formen etc.).

Großteils bin ich auch im Akustikgitarren-Bereich tätig und da spiele ich eben auch diverse nicht so übliche Modelle, wie z.B. die genannte Archtop oder meine Ovation ( https://www.musiker-board.de/vb/members/31252-albums157-picture5287.html ), aber auch da habe ich nichts gegen die Standard-Dreadnought-Form.
 
Ich finde die im Sitzen sogar recht angenehm. den einen "Flügel" zwischen die Beine geklemmt und den anderen obendrüber und dann passt's ( http://de.youtube.com/watch?v=r84EjEBfobU )


Kann ich nur unterschreiben

Nur weil man dann in der klassischen Haltung sitzen muss
mir gings anfangs genauso
aber da ich meistens im stehen spiele
mit ner randy rhoads kannste wirklich nicht richtig sitzen :p
mein gitarrenlehrer hat eine
 
Ich habe anfangs die Flying V optisch überhaupt nicht gemocht, bis ich in Norwegen ein Modell in faded Cherry gespielt habe. Ich war selbst davon überrascht wie toll ich das Teil fand, auch Sound und Handling sagten mir absolut zu. Die Gitarre blieb mir im Gedächtnis, und als ich, mit einigen Jahren verspätung, hierzulande wieder eine Gibson V in der Hand hatte, war ich mir sicher mir irgendwann eine kaufen zu müssen. Mittlerweile habe ich eine, natürlich in faded worn cherry :)
 
mit ner randy rhoads kannste wirklich nicht richtig sitzen :p
mein gitarrenlehrer hat eine

Naja - Winkelklinke und dann wird's da auch wieder einfacher, aber an eine Flying V kommt's nicht ran ;)
 
Naja - Winkelklinke und dann wird's da auch wieder einfacher, aber an eine Flying V kommt's nicht ran ;)

Brauchst keine Winkelklinke, die höherwertigen haben den Anschluss eh im oberen Flügel... ich find mit der Rhaods kann man ganz gut im sitzen spielen, is aber wie alles wohl gewohnheitssache :D
 
Nach vielen Jahren des Rumprobierens und unzähzligen Experimenten, bin ich letztendlich doch wieder bei guten alten (Super-)Strats gelandet und alles andere verkauft. Und aus Erfahrung, so geht es den meisten - fast jeder endet mal im reiferen Alter mit einer Strat oder Paula in der Hand.
 
Ich habe 'ne SG, die mir eher optisch gefallen hat, Klanglich dachte ich Anfangs "Mit Humbuckern mache ich eh nichts falsch", was sich als richtig herrausstelle. Ein weiterer Punkt war, dass ich darauf stehe, die Klinke von oben in den Korpus zu stecken. (->aktuellste Gitarre Strat. :p)
Ich sah es Anfangs ähnlich wie der Threadsteller, dass Strat und Paula einfach langweilig sind, aber mittlerweile gibt es für mich andere Sachen, die dafür und dagegn sprechen.
Eine Paula ist mir klanglich einfach zu nah an einer SG (bitte keinen Streit :redface:) und auch zu schwer, weshalb sie gleich raus viel. Eine Strat oder Tele fand ich früher immer sehr hässlich, aber letztendlich ist es eine Strat geworden, da sie einfach kult ist, leicht zu bespielen ist, man die Tonabnehmer problemlos wechseln kann (also auch von SC auf HB oder P90). Eine schwarz-weiße würde ich mir dennoch niemal kaufen. :D

EDIT: Eine Mockingbird hab ich auch und obwohl sie eigentlich sehr gut ist, mag ich sie nicht mehr richtig. Zu schwer, kopflastig und hässlich. Würde ich mir nie wieder kaufen, auch jegliche andere "Metalform" nicht. :p Prinzipell einfach nicht. Ich steh mehr auf Klassiker. :)
 
angefangen hab ich mit ner fat strat, und bei strats bin ich irgwie hängen geblieben: ok, ich mag keine humbucker vom sound her, also spiele ich halt normale strats und nachbauten und die fat strat wurde ein bisschen (P-90 statt hb) zurückgebaut.
wegen meiner abneigung zu hb's fallen flying v, explorer, sg, lp und konsorten raus, ne tele gefällt mir klanglich, aber ich find die sau unbequem zum spielen, was anderes hab ich net gespielt, also strat :)
 
Also mein erste Gitarre, nein, eigentlich mein erstes Instrument war ein Bass von Yamaha, wo der Korpus eine Stratform besitzt.
Bei BÄssen würde ich auch nur so eine Form oder vielleicht noch die Thunderbirdform nehmen.
Dann kam meine erste Gitarre.
Das war eine Powerstrat.
Vor 2,5 Jahren waren die ganzen Billiggitarren halt noch in Stratform und die Gitarre hat halt am besten zu dem gepasst, was ich spielen wollte(wegen Humbucker am Steg) und sah sogar noch ganz gut passabel aus, weil es eine Ibanezkopie war.
Aber eigentlich wollte ich was anderes, am liebsten eine Rhoads.
Hab früher auch recht viel Children of Bodom gehört und das hat mich dann wohl ziemlich beeinflusst.:D
Vor 1,5 Jahren hab ich mir dann eine JS30RR gekauft.
Dann hab ich die was gespielt und mich zwischenzeitlich ziemlich für eine Explorerform begeistert.
Aber die ist mir eigentlich genauso wie meine Rhoads zu kopflastig.
und irgendwie hab ich mich in letzter Zeit immer mehr mit der Stratform angefreundet.
Hab mir dann vor einigen Tagen eine Schecter Demon gekauft.
Ich finde die ist auch mit Stratform ein Schmuckstück.
Mattschwarzes Finish, Gothic Cross inlays, verschön und soundmäßig hat die mcih auch total überzeugt.
Eine Rhoads würde ich mir wohl nicht mehr zulegen.
Aber eine Explorer schon.
Allerdings bin ich mit meiner neuen Klampfe, der Demon, sehr zufrieden.:)
Ich finde die im Sitzen sogar recht angenehm. den einen "Flügel" zwischen die Beine geklemmt und den anderen obendrüber und dann passt's

Mach ich mit der Rhoads auch so.
Braucht es halt einen abgewinkelten Stecker.
Man kann auch diese Dinger nehmen, die man an Klassikgitarren anbringt.
Dann kann die auch auf dem rechten Bein Platz nehmen.
Aber angenehm ist die im sitzen nicht unbedingt, aber es geht halt.
Außerdem ist so eine Gitarre auch was zum Posen, da will man doch nicht mit rumsitzen.:D:D:D
 
Und aus Erfahrung, so geht es den meisten - fast jeder endet mal im reiferen Alter mit einer Strat oder Paula in der Hand.
Das muß ich nachhaltig bestätigen, jedenfalls was die Strat anlangt. Keine andere Bauform ist aus meiner Sicht unter ergonomischen Gesichtspunkten so perfekt wie die Stratocaster.

Leo, das haste gut gemacht. :D
 
Das muß ich nachhaltig bestätigen, jedenfalls was die Strat anlangt. Keine andere Bauform ist aus meiner Sicht unter ergonomischen Gesichtspunkten so perfekt wie die Stratocaster.

Also ich habe viele Jahre KEINE Strat (sondern Tele) gespielt, weil mir der Volumenregler der Strat beim Spielen im Weg ist. Für MICH völlig unergonomisch :D

Also einen der Klangregler entfernt und den Volume Poti versetzt. Jetzt ist die Strat meine Nummer 1 :)
 
Ich hab einmal bei ebay eine Stagg-Lefty-Jazzmaster-Kopie für 99 Euro gesehen und spontan gedacht: "Bäh, ist die hässlich!!" ....und Zack, war sie gekauft... :D

Klang leider nicht besonders, deswegen musste sie wieder gehn. Aber wenn ich jemals wieder eine Jazzmaster oder Jaguar kriegen kann ( oder gar eine lefty-Firebird ) greif ich wieder zu. Ich steh auf diese schrägen Dinger.

Die Jazzmaster ist übrigens noch ein Stück ergonomischer als die Strat. Was bei Strats echt stört, sind der Volume-regler und der PU-Switch, die bei meiner Spielweise ständig im Weg sind und regelmässig unabsichtlich verstellt werden.
 
Was mir bei einer Strat nicht passt, ist die Position vom Switch. Manchmal schlage ich so leidenschaftlich an, dass danach ein anderer Tonabnehmer als ursprünglich eingestellt ist. Manche veränderte Strat-Form finde ich auch noch besser / angenehmer als das Original.
 

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