Standard-Saiten für eine Western- und andere Gitarren?

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Thomas_46
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Hallo erstmal :)

Sicher ein Thema, wo sich die Geister scheiden und ich habe gegoogelt ohne Ende....jetzt bin ich es langsam leid....sorry...

Jeder weiß doch, das man mal die Saiten wechseln muss, aber welche sind dann die Richtigen?

Z. B. Ibanez ist ja mittlerweile an Meinl gegangen....

Ich selbst habe eine AEG8E-BK erworben, aber eine Info zum Standartsaitensatz Fehlanzeige....

Ich hatte das Thema mal mit einer Yamaha auf die zu dicke Saiten aufgezogen wurden. Als Newbee Fazit knapp 50 Euro-Kosten, weil einfach der Steg am Sattel hin war und ersetzt werden musste. Stichwort zu breite Saiten , echter Knochen, defekt und Sattelfeile usw....
Es wäre doch mal eine tolle Idee quasi eine Datenbank oder zumindest Hinweise auf eine Standartbesückung zu haben. Der Hinweis auf EXP-Saiten von D'Dadario nutzt mir in diesem Fall überhaupt nichts, denn davon gibt es mittlerweile auch knapp 6 verschiedene Stärken....
Hallo wer von uns Anfängern hat Ahnung davon? Ich arbeite dann auch gern daran mit, denn ich habe auch kein Geld zu verschenken........

LG Thomas
 
Eigenschaft
 
die standartbestückung intressiert doch keinen, jeder hat seine lieblingssaiten und saitenstärke. als anfänger heißts da ausprobieren;). ich glaub auf ibanez gitarren sind standardmäßig meistens d'addario saiten drauf, kann aber sein dass ich mir irre.
such dir doch einfach deine gitarre im music service, meistens stehen dort auch die saiten mit der sie ausgeliefert wird.
Michi
 
So kompliziert ist das nicht. Mit einem 12er-Satz (also hohe e-Saite 0.012 Inch Dicke) machst du eigentlich nie was falsch, zumindest in dem Sinne, dass du etwas an der Gitarre beschädigst. Auch 13er und 11er-Sätze sollten kein Problem darstellen.
Unter Umständen müssen die Unterschiede beim Saitenzug durch ein Nachstellen der Halskrümmung ausgeglichen werden, aber das ist bei allen etwas hochwertigeren Westerngitarren durch das Trussrod ohne weiteres möglich.

Wie die Saiten dann klingen ist natürlich ein anderes Thema, da scheiden sich die Geister tatsächlich, deshalb sag ich dazu nichts. Aber ich lehne mich soweit aus dem Fenster, dass ich behaupte, dass du mit einem 12er Satz der oben erwähnten d'Addarios eine gute Ausgangsbasis für weitere Experimente hast.

Gruß,
Toni
 
Da bin ich Tonis Meinung.

die standartbestückung intressiert doch keinen, jeder hat seine lieblingssaiten und saitenstärke. als anfänger heißts da ausprobieren;).

Das kann ich jetzt mal, zumindest was die Stärke betrifft, überhaupt nicht bestätigen. Wenn Du z.B. eine Gitarre hast, die vom Werk aus für .013er Saiten ausgelegt ist (wie z.B. meine Martin, was aber nicht häufig ist), dann lässt Dich der Hals Deiner Gitarre ganz schnell spüren, wenn Du Deine Lieblings .011er oder sogar .010er (solls geben) draufziehst.

Soviel ich weiss, sind die Standardsätze bei Westerngitarren i.d.R. .012er oder .013er. Eine Abweichung von .001 nach oben oder unten ist nicht wirklich relevant. Dementsprechend kannst Du mit einem .012er gar nichts, mit einem .011er Satz nicht viel falsch machen.
 
Hallo Zusammen,

ich sehe das in der Zwischenzeit sogar noch viel differenzierter.

@Thomas:
Natürlich bringt Dir der Hinweis auf EXP-Saiten von D'Addario etwas!
Im Normalfall, wie Toni und Bernd schon sagten, sind auf den Akustiks
im Auslieferungszustand .012-er Saiten drauf - dann hast Du's eigentlich schon.
Genauer erfährst Du es, indem Du eine Schieblehre nimmst und es kurz
nachmisst.
Die meisten Hersteller hochwertiger Akustiks geben auf ihren Herstellerseiten
die Saitensorte und Stärke im Auslieferungszustand an.

@Bernd:
Vorausgesetzt, ich habe eine gut eingestellte Steelstring ist es schon
relevant, ob wieder die gleiche bzw. auch nur um eine Stärke abweichende
Saitensorte aufgezogen wird. Dadurch verändert sich, wenn auch nur minimal, das komplette Setup.
Ich persönlich reagiere auf so etwas z.B. sehr empfindlich.
Auch der Sortenwechsel innerhalb einer Stärke kann durchaus zu Veränderungen
führen, da die Saitengrundspannung der einzelnen Marken bei gleicher Stärke doch
unterschiedlich ist.
Auch könnte sich die Intonation verändern, da auch die Sattelkerben im Normalfall
nur die richtige Tiefe für eine Saitenstärke haben.

Falls der Haupteinsatzzweck des Instruments allerdings das allabendliche Strumming
am Lagerfeuer ist - spielen meine obigen Ausführungen eher eine untergeordnete
Rolle. :)

Seid gegrüßt, Mati
 
Zuletzt bearbeitet:
ich meinte jeder hat für SEINE gitarre seine bestimmte lieblingsstärke und marke...wenn nur 12er draufpassen sind es halt zwangsweise 12er:)
Michi
 

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