Stand by me fingerstyle lernen

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Ich bin ja noch Gitarren Anfänger möchte aber unbedingt Stand by me lernen.
Und zwar so
http://www.youtube.com/watch?v=I9zqE9snvnc&feature=related
oder so
http://www.youtube.com/watch?v=8Qhnc8uwXmQ&feature=watch_response
Schafft man das als Anfänger?

Dieses hier kann ich, ist aber irgendwie nicht das wie oben. Da fehlt irgendwie die Hälfte
http://www.youtube.com/watch?v=IQvztSCWJ70

Achso, das 2. sieht für mich am leichtesten aus, welil man da auch nicht über das ganze Griffbrett zischen muß.
Leider gibts nirgends ein Video, wo es Stück für Stück gezeigt wird.
Mit den Taps kann ich leider nichts anfangen.

Aber wenn es jemand lernen will und die Tabs kennt und weiß was er da tun muß, kann sich das hier mal ansehen
http://www.youtube.com/watch?v=UL4-XbbDfAc


Kleines Update
Ich habe mich mal kurz in die Tabs eingearbeitet und lerne jetzt von dem letzten Video.
Weiß aber noch niht was h und p bedeutet
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Ojeeeeee das Teil ist ja so gut wie unlernbar :confused:

Ich dachte das zu lernen, wäre leichter und so beim zuschauen siehts ja auch irgendwie easy aus.

Da werde ich mich mal von Gedanken verabschieden müssen, schöne Songs ohne richtigen Gitarren Untericht spielen zu können.
Oder ich brauche ein halbes Jahr dafür.
 
Ja das is schon ein stück arbeit :)
Aber hey, gibt es einen Grund warum du nicht ein halbes Jahr dran üben solltest? ;)

Manches dauert eben, ich spiel z.B: Villa Lobos Prelude No1 und nach zwei Jahren in dennen ich jede Stelle auswendig kenne, und das Stück mindestens 1.000 gespielt haben, er wisch ich mich immer noch bei fehlern oder das es an manchen Stellen eben "hakt". Bleib am Ball!

Und ja, es ist schwer! :D
Ach warum dir das eine Video nicht gefällt.....das is nur die Bassmelodie, geeignet dafür wenn du mit anderen Zusammen spielen willst aber was du da lernen willst ist eine Fingerstyle version und die sind meist etwas "tricky" :D
 
Eigentlich spricht nichts dagegen, es ein halbes Jahr lang zu lernen. Ich befürchte nur das wenn ich nicht schnell ein merkbares Ergebnis habe, die Lust daran verliere, was ich aber nicht will.
Der Bassteil des lezten Video ist ja recht einfach aber jetzt bin ich bei den unteren saiten angekommen und da hakts gewaltig, weil die Finger auch nicht geübt sind. Bis ich also die Finger in position gebracht habe, dauerts etwas.
Ist es eigentlich ratsam die Tabs von vorn nach hinten abzuarbeiten? Oder sollte man das anders angehen.
Ihr habt da sicher Erfahrungen.
 
Ich lerne seit 6 Jahren an einigen Eric Clapton Songs, die ich immer noch nicht wirklich perfekt spielen kann. Mein erster Gitarrenlehrer war ein Riesen Clapton Fan und hat mir neue Akorde meißtens anhand Clapton Songs beigebracht. Da ich die Stücke auch gern mochte, hatten wie beide eine gemeinsame Basis und ich hab die Stücke gern gelernt. Je weiter ich gekommen bin, desto mehr Details hab ich aus den Stücken gelernt. Erstmal nur die Akorde, dann die Melodieline, dann Bluenotes usw. Ich versuche mich jetzt seit 6 Jahren immer man wieder an "Layla" Tears in Heaven" und Wonderful Tonight" und spiel die Stücke trotzdem immer noch nicht wie Clapton. Wahrscheinlich werd ich das auch nie weil ich nicht meine ganze Zeit drauf verwende Clapton Songs zu spielen, sondern hautsächlich im Country und Rockabilly zu Hause bin. Aber da siehst du mal, das einen einige Stücke durchaus einige Jahre begleiten können und man immer mehr und mehr draus lernt. Nachdem ich erst die Akorde usw. gelernt hatte, konnte ich die nach ungefähr einem halben Jahr auf Party Niveau spielen, nach 1,5-2 Jahren auf Band Niveau, nach 3 oder 4 Jahren hätte ich mich nicht mehr geschämt das auf CD einzuspielen, aber so richtig gemeistert hab ich das auch heute noch nicht.

Lass dich ruhig von einem Stück das dir am Herzen liegt durch eine Phase deiner Musikalischen Reise begleiten. Es schadet nichts und du kannst gut immer wieder deine Fortschritte überprüfen. Wenn du einfache Aufnahmen machen kannst, dann kannst du ja jeden Monat oder 3 Monate oder alle halbe Jahr mal wieder eine Aufnahme machen und so sehen, wie du dich kontinuriertlich verbesserst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puuuh, das gibt mir jetzt schon zu denken.
Mehrere Jahre für ein Stück? Ojeee
Ich bin von Natur aus sehr ungeduldig und will schnelle Ergebnisse. Da habe ich mir gedacht, das ich mal bei Youtube einen Crashkurs mache. Da sind auch ein par schöne Erklärungen und ein par Songs die man z.B mit 2 oder 3 Akkorden spielen kann. Da könnte man recht schnell Ergebnisse bei sich selber erkennen. Das Problem: Mir gefallen diese Fingerstyle Stücke am besten und vor allem habe ich für die Anschlagstechniken kein musikalisches Gefühl bzw. kein Rytmusgefühl.
Keine Ahnung ob das von alleine kommt oder ob ich komplett unmusikalisch bin. Bei letzteren würde wohl Gitarre lernen keinen Sinn mehr machen. Aber woher weiß man, ob man überhaupt musikalisch ist?

Ich muß zugeben, das ich mir alles viel leichter vorgestellt habe.
 
So ich bin jetzt bei sekunde 25 angekommen und irgendwie spielen da bei mir die Sinne nicht mehr mit.
Ich schaue ja auch hin, was der da spielt, aber irgendwie habe ich das Gefühl, das er anders spielt als drüber in den Tabs angegeben. Vor allem bekommt man auch nicht richtig mit, wann zu welcher Zeit da die Finger aufgedrückt werden, weil es teilweise so aussieht, als wären alle Finger drauf sind, von den Tabs her aber immer nur eine dicke und eine dünne Saite gleichzeitig gespielt wird. Bei mir hört sich das irgendwie gar nicht an wie bei dem Mann.
 
Gitarre spielen ist erstmal nicht schwer. Die ersten paar akkorde sind schnell gelernt und dann kann man schon mal einige lieder begleiten. Danach fängt es mit dem "lernen" aber erst richtig an. Mmn steigt der aufwand, den du betreiben musst, um eine technik/stück zu lernen, in etwa exponentiell zur komplexität des stücks/technik. Dazu kommt, dass du z.t. gegen deine gene ankämpfen musst. Dass z.b. der daumen etwas ganz anderes macht als der rest der finger (schlaghand), geht gegen unsere natur, wo die hand vor allem zum greifen dient. Deine andere hand muss bewegungen lernen, die sie im leben noch nie gemacht hat. Sowas dauert halt ein bisschen, bei manchen länger, bei anderen geht das schneller.

Das heisst, wenn du komplexen fingerstyle a la Peter Finger erreichen willst, dann dauert das eher jahrzehnte als jahre (wobei ich denke, dass Peter Finger keine konkurrenz hat :)).

Dazwischen gibt es aber noch so viel faszinierendes, dass man das gar nicht so bemerkt. Ich vermute, du würdest schneller voran kommen, wenn du dich schwierigkeitsgrad für schwierigkeitsgrad nach oben hangelst, so lange bis du den level erreicht hast, den du anstrebst. Und wenn du "Stand by Me" mal kannst, wird es wieder andere ziele geben. Ein im moment noch "zu schwieriges" stück lernen zu wollen, für das deinem kopf und deinen händen noch die basis fehlt, führt eher zu frust als zum erfolg. Mit ein paar zwischenschritten wird es aber schnell einfacher. Deshalb meine empfehlung: Leiste dir (evl sporadisch) einen lehrer, wenn du kannst. Seine aufgabe ist es, dir einen weg zu zeigen, wie du relativ frust- und schmerzfrei von A nach B kommst.

Zum rhythmusgefühl: Hast du ein metronom?

Ganz ohne geduld und viiiiel üben geht es aber leider nicht :)

Gruss, Ben
 
Peter Finger--ja, der hats wirklich drauf :)
Ein Metronom habe ich nicht. Meinst Du man kann sich musikalisch machen?

Da ich mich mit Musik nicht auskenne, ist es etwas schwer andere schöne Songs mit Fingerstyle, die leichter sind zu finden.
Ich habe mich vor Stand by me an der spanischen Romanze versucht, bin aber an dem Barre Grif im 8. Bund hängengeblieben, den ich auch nach mehreren Tagen üben nicht sauber hinbekommen habe. Griffbrett zu breit, Zeigefinger zu kurz und total steife Finger haben mich zu aufgeben gezwungen.
Gitarrenlehrer wäre schon eine Idee, aber die Tochter von meiner Nachbarin war über ein par Wochen beim Untericht und war komplett frustriert, weil sie über die ganze Zeit lang zwar viel gehört hat und auch gelernt hat aber dann doch nicht zu einen brauchbaren Ergebniss gekommen ist.

Ih weiß nicht ob mein Vorhaben überhaupt klappt. Ich möchte einfach ein par Songs spielen können, die mir gefallen.
Lieder begleiten mit Akkorden und Auf und Abschlägen ist irgendwie nicht so mein Ding. Das macht mich ganz kirre in der Birne. Ab,ab,auf,ab,auf, auf.
Um den Takt zu halten dann auch die aufundabwärtsbewegung machen ohne, die Saiten zu schlagen, bekomme ich nicht auf die Reihe. Daher die Frage, ob ich überhaupt musikalisch bin.

Deshalb auch die Hoffnung, das ich beim Fingerstyle und abgucken besser klar komme.
 
Hi,

ein Metronom würde ich mir an deiner Stelle rechtzeitig besorgen. Oder alternativ einen einfachen Drumcomputer oder du brennst dir verschiedene Drumspuren auf eine CD und übst über deine Stereoanlage oder den PC zu Hause. (das eintönige Metronomgeklötter kann ja auch nerven):)

Akkorde halte ich persönlich für sehr wichtig. Nicht nur zum "auf- und abwärtsschlagen", sondern um überhaupt mit der linken Hand effizient arbeiten zu können.

(Später gibt es da Unmengen an Möglichkeiten: Akkorde zerlegen, wie du welche Teile des Akkords spielst, wie du mit wenigen Handgriffen den Akkord veränderst und über ihn improvisierst, was für Melodien "dahinterstecken"...usw. Will nur sagen: es ist mehr als man anfänglich denkt)

Dann schreibst du ja von Fingerstyle. Gar nicht so einfach am Anfang und wenn es vernünftig sein soll, erfordert es sowieso einen längeren Zeitraum.
Aber unabhängig davon, auch da sind so´n paar Akkordkenntnisse nötig, du hast ja mit der rechten Hand dann genug zu tun....

Gerade für solche Sachen finde ich auch einen Gitarrenlehrer am Anfang sinnvoll. Es gibt da so ein paar Sachen auf die man anfänglich u.U. nicht kommt oder man gewöhnt es sich falsch an und hat es später "aus technischen Gründen" schwerer. (ich hatte keinen Lehrer, sehe aber im Verwandtenkreis wie die sich entwickeln)

Wenn bestimmte Techniken, Griffe usw. noch nicht bekannt sind, dauert das Erlernen komplexer Stücke oftmals viel länger. Der Grund dafür ist nicht immer Mangel an Musikalität, sondern dass man noch nicht richtig weiß was da spieltechnisch passiert.
 
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Vielen Dank

Ich schätze ich werde mir mal ein Metronom suchen. Gibts glaube ich auch online oder zum runterladen. Dann werde ich mir mal so einige/viele "Gitarre lernen" Videos zu Gemüte führen damit ich dann nicht unvorbereitet auf den Lehrer treffe.
Ein par Akkorde kann ich ja schon. Naja und dann mal sehen, wie sich alles entwickelt.

Ich möchte aber das Lied weiter lernen und habe bis zu 25. Sekunde mal gespielt. Leider nur auf Handy aufgenommen. Der Bassteil geht recht einfach aber die unteren Saiten dauern etwas.
@ die Profis
Bitte keinen Schock bekommen :)

Irgendwie kommt immer "ungültige Datei"
Dann eben so
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute

Nur für den Fall, das es jemanden interessiert, wie es mit meinem Übungsstück weiter gegangen ist.
Ich hatte da bei dem Gedanken, das irgendwann mal spielen zu können, ne dicke rosa Brille auf.
Leider habe ich auch nicht Zeit jeden Tag zu üben und eigentlich weiß ich innerlich, das ich es nie so so spielen kann und aufgeben möchte.
Andererseits lässt es mir keine Ruhe.
So nun zu meinen bescheidene Fortschritten. Mit einen halben Jahr Lernzeit sollte es klappen :)

Wie bekomme ich das mp3 Teil hier rein?


 
Zuletzt bearbeitet:
will auch endlich mal so spielen können mit fingerstyle. bin auch noch anfänger. In youtube gibts videos für anfänger von stand by me. schau da doch mal rein
 
So jetzt habe ich das mp3 reinbekommen.

Ja, das Fingerstyle hört sich echt viel besser an als irgendwas mit 3 Akkorden und nur rauf un runter. Bin ja auch absoluter Anfänger.
Du kannst es doch auch versuchen. Aber es st echt schwer und du wirst Zeiten der Verzweiflung erleben. Bloß nicht aufgeben. :)

In youtube gibts videos für anfänger von stand by me. schau da doch mal rein

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