Stagepiano gesucht für Top40 Pop-Rock Band

mm85
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Hallo
ich suche ein Stage Piano.... Bisher spiele ich auf einem Motif XS6 + zusätzlichem Master-Keyboard (Fatar Studiologic VMK 176+)

Allerdings möchte ich nun mein Setup um ein Stage Piano erweitern - ich habe bisher folgende Geräte auf dem Radar (immer mit 88 Tasten):
Korg SV1
Nord Stage EX
Roland RD700gx oder nx (lohnt es sich das gx aufgrund der boards zu nehmen oder doch lieber das neue nx?)
Kawai MP10
Kurzweil xxxx (hab mir Kurzweil noch nicht angeschaut)
????

Zum Thema Preis: das Nord ist glaub ich so mit das teuerste.. alles drunter auch OK.

Mir ist klar, dass ich die Keys alle anspielen muss (zum teil schon geschehen - wird aber nochmal wiederholt)... Zum Thema Tastatur: Ich finde keines der genannten SPs hat eine "schlechte" Tastatur - alles andere ist gewöhnungssache.....

Was will ich damit machen: Sounds -> Piano, E-Piano, Flächen (wird beim Korg eng), Orgel/Hammond
Ich verwende sehr oft Layers bei meinen Sounds (z.B. Piano + Fläche)

Was gut (aber kein Muss) wäre ein sampler, so dass ich auch eigene Sounds erstellen kann (von Grund auf mit eigenen Samples)

Wäre für einen Erfahrungsaustausch dankbar wenn der Ein oder Andere seine Gedanken / Erfahrungen posten könnte.....

Danke

Micha
 
Eigenschaft
 
Warum besorgst Du Dir nicht ein Masterkeyboard mit 88er Tastatur, der Motif wird das, was Du suchst, auch sehr gut können.
Ansonsten lässt ist das RD700 empfehlenswert aber alle anderen eben auch, da entscheidet wohl der persönliche Geschmack.
Die Idee, eigene Samples hochzuladen, hört sich gut an, aber ich glaube, einen Sampler hat keines der Modelle und was die Orgelsounds angeht: beim Roland sind die gut und über virtuelle Zugriegel steuerbar, und da gibt es auch Flächen, die sich layern lassen.

Aber wie gesagt, der Motif kann das doch bestimmt alles auch, und der Pianoklang ist meines Erachtens auch nicht von schlechten Eltern.
 
Das verstehe ich auch nicht wirklich. Der Motif hat für den TOP40 Einsatz alles an Bord was du brauchst (inkl. Sampling).

lg,
Duplo
 
Ich würde zum Stage raten :) Von den Pianos und Orgeln her ist das eine richtige Bereicherung. Da reicht auch ein Classic oder EX.
 
mit dem Motif kann ich zweifelsfrei alles abbilden. Allerdings spiele ich oft gerne auf einer gewichteten Tastatur - deshalb hab ich auch gerade das Master-Keyboard im Setup.

Der Nachteil ist, dass ich das Master-Keyboard nicht einzeln einsetzen kann (bitte jetzt nicht das Thema Expander bringen... ich möchte nicht so viel Hardware im setup)...

Aus diesem Grund möchte ich das Master-Key durch ein stage piano ersetzen um kleine Gigs, und in alternativer Besetzung nicht das "grosse" Setup brauch - aber trotzdem eine gewichtete Tastatur hab.

Das Thema Sampler ist optional, das muss nicht zwingend sein - wäre halt noch ein pluspunkt.

Ich bin eher der Freund von einem schlanken Setup mit wenig abhängigkeiten der Gerätschaften untereinander... (technisch hat auch eine lösung Master-Keyboard, Audio-Interface und z.B. Apple Mainstage etwas aber das sind mir zu viele Komponenten)
-> ich möchte eigentlich eine "Tastatur" einschalten und losspielen (Studio und @Home - auf der Bühne dauerts halt ein bissel länger :D) können.....
 
Wenn Du noch kurze Zeit warten kannst, solltest Du auf jeden Fall den Nord Stage 2 in die Auswahl einbeziehen, der in Kürze erhältlich sein wird. Damit hättest Du nicht nur Orgel, massenhaft Klavier und E-Pianos auf höchstem Niveau, sondern auch einen leicht zu bedienenden Synthesizer mit 384 MB Flashrom und der Möglichkeit, eigene Samples einzubinden.
 
Der Nachteil ist, dass ich das Master-Keyboard nicht einzeln einsetzen kann (bitte jetzt nicht das Thema Expander bringen... ich möchte nicht so viel Hardware im setup)...

Aus diesem Grund möchte ich das Master-Key durch ein stage piano ersetzen um kleine Gigs, und in alternativer Besetzung nicht das "grosse" Setup brauch - aber trotzdem eine gewichtete Tastatur hab.

Das ändert die Situation natürlich Grundlegend. In diesem Fall würde ein Stage, ein Kawai MP oder auch ein Roland RD Sinn machen. Die Wahl ist allerdings dann eine Frage der Anforderungen, des Preises und des persönlichen Geschmacks.

Der Stage ist da sicher am flexibelsten.
 
mal eine frage an die stage besitzer (wenn jemand eins der anderen Keys hat, kann er auch antworten):

Wie lange dauert es ab dem einschalten bis ein Ton aus den Lautsprechern kommt (Start-Zeit) Da ich oft spontan im Heimstudio eine Idee hab, geht mir die hochfahrerei des Motifs teilweise auf die Nerven... (vorteil eines Klaviers - aufklappen uns losklimpern)

Ansonsten kann jeder auch gerne mal die "Macken" seines Gerätes beschreiben oder warum er mir welches empfehlen würde....

Was waren bei euch die Gründe das ihr das jeweilige Modell genommen hab? :confused:

---------- Post hinzugefügt um 19:46:46 ---------- Letzter Beitrag war um 19:08:26 ----------

noch eine frage an die nord fraktion: lohnt sich der kauf eines stage 2 oder sind die änderungen vernachlässigbar?
oder ist auch ein guter gebrauchter stage ex i.o?
 
Roland FP7-F (25kg trotz interner Speaker, PHAIII beste Hammermechanik wie ich finde ) hab ich genommen. Gut finde ich auch: das neue Roland RD300NX (leicht mit 17.5 kg und Tasten für mich trotzdem noch OK) oder Roland RD 700NX (26kg, PHAIII). GX würde ich nicht mehr kaufen, es sei denn es wäre sehr viel günstiger und mit dem SN-Zusatzboard. Die SRX Boards braucht man nicht würde ich behaupten.

Nord Stage musst Du schauen, ob Du mit der Klaviatur auskommst, aber falls ja sicherlich das perfekte Gerät für Dich. Mir gefallen diese Fatar-Tastaturen wie die im Nord oder bei Kurzweil nicht so gut, irgendwie zu weich, zu leicht und nicht so klaviermässig. Generell immer selber testen, denn die Hammermechaniken sind immer Geschmackssache. Mir zB gefällt auch die Klaviatur vom Yamaha CP50 und SV1- allerdings hab ich die Yamahas wegen der Bedienung und das SV1 wegen der fehlenden Split-Layer Funktionen ausgeschlossen. Yamaha CP5 evtl. auch noch? Kawai MP10 ist ein Mordsklopper und wiegt 31,8 kg!! Das könnte ich nicht alleine tragen, dann eher das MP6.
 
Wie lange dauert es ab dem einschalten bis ein Ton aus den Lautsprechern kommt (Start-Zeit) Da ich oft spontan im Heimstudio eine Idee hab, geht mir die hochfahrerei des Motifs teilweise auf die Nerven... (vorteil eines Klaviers - aufklappen uns losklimpern)

Ich habe meinen Stage Classic leider grad nicht da, aber dafür mein Nord Piano und habe gerade mal die Startzeit gestoppt. Von "Schalter reingedrückt" bis "erster Ton spielbar" vergehen 4.8 Sekunden, das ist ziemlich genau die Zeit, die zwischen dem Einschalten des Verstärkers und dem Hinsetzen vorm Piano vergeht.

Der Stage braucht gefühlt einen Ticken länger, vielleicht 6 Sekunden. Geschenkt...

Zum Vergleich Stage EX <> Stage 2: kommt drauf an...

- Wenn Du fast nur Orgel und Piano nutzt, bietet der Stage 2 in erster Linie mehr Speicherplatz für Pianosamples sowie auf den zweiten Blick eine Menge Detailverbesserungen, die aber nicht so entscheidend sind. Also kein klanglicher Quantensprung.

- hast Du vor, den Stage für weitere Sounds zu nutzen, so ist der 2er haushoch überlegen. Der Synth im 1er ist nicht verkehrt, aber dadurch, daß er keine Samples verwendet auf bestimmte Klänge festgelegt und nicht so Brot- und Butter-tauglich.
Am besten hörst Du dir mal die verschiedenen Klangbeispiele der Nord Sample Library (nicht die Pianolibrary, die können beide Stages gleichermaßen nutzen):
Alles, was Du hier hören und runterladen kannst, kannst Du im Stage Classic oder -EX nicht nutzen, im 2er hingegen schon. Plus die Möglichkeit, selber gesampeltes Material in den Stage 2 zu laden.
 
danke für die infos... das klingt was das nord stage 2 angeht mehr als gut... für die günstigeren kanidaten im feld wirds immer enger...
Das Kawai fällt aufgrund des hohen Gewichtes definitiv raus.....
Das Korg verliert aufgrund der fehlenden Layer-Funktion auch deutlich an Punkte

Ich hoff dass in 5 Wochen in Frankfurt das Nord2 am start sein wird, um sich das ganze schon mal "anzufühlen"....
 

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