Hallo nochmal.
@Bassstreichler
Da hast du natürlich recht, eine einzelne bassnote alleine macht sie nicht stark, wenn sie fortlaufend gespielt wird wird jede note langweilig.
Es kommt natürlich immer drauf an in welchem kontext oder abfolge sie steht.
Ich kann mich bloss an eine alte dokumentation, interview oder bericht erinnern wo zwei extrem erfahrene (sprich so 40 jahre) musiker irgendwie über einen groove reden und es ging wohl eher darum in welcher tonart das stück liegn sollte.
Sagt der einte "Da müsste ein richtig starker bass sein, den die leute umhaut"
Meint der andere "Das wäredann natürlich, selbstverständlich ein A oder ein B"
Es liegt mir einfach so in erinnerung das in der Jazz musik mit gezupften kontrabass natürlich, irgendeine tonart oder eben doch einzelne note besonders wuchtig groovet
Aber warscheinlich gibts das doch nicht, oder so einfach ist es nicht.
Der groovigste bass nach persöhnlicher erfahrung ist natürlich immerwieder ein wechselbass. (Siehe Johnny Cash - Ring of Fire und etliche andere hits)
Ich selbst spiele aber kein bass.
---------- Post hinzugefügt 05.02.2012 um 01:28:01 ---------- Letzter Beitrag war um 20:31:14 ----------
Wisst ihr was, eigentlich war das in dieser dokumentation/artikel eher so: Der einte Musiker meinte das müsste eine bestimmte tonart/ton sein um besonders "strong" zu sein. Genau da wurde ich stutzig und dachte für mich persöhnlich "Es gibt doch keine besonders starke bass noten!".
Da diese Muskiker so langjährig und professionell im geschäft waren dachte ich einfach "wow die müssen wissen wovon sie reden".
Deshalb hat sich das irgendwo tief versteckt in mein kopf eingeprägt.
Warscheinlich ist alles eher relativ oder ich hab den rest des kontextes vergessen.
Aber vielleicht liegt doch etwas wahrheit darin.
Wenn du als professioneller Jazz musiker eine idee weitergibts oder eine bestimmte Tonart, das jemand anderes meinen könnte "Ja, das ist ein äussersts groovige und wuchtiger sound/gefühl"
Warscheinlich wurde dieser satz völlig auf persöhnlicher erfahrung und momentanen gegebenheiten ausgesprochen.
Sorry ich wusste das nicht, aber ich dachte ein erfahrener kontrabass spieler würde mir sagen "Ja, das A ist besonders FETZEND und BRING DEIN KÖRPER ZUM GROOVEN". Warscheinlich nicht.
Dennoch gibt es für mich persöhnlich beim E-Guitar spielen eine gewisste note, Irgendwo zwischen F und G, da kräuselt es besonders stark durch den körper, durch eventuell vorhandene dissonanten (womöglich in den obertönen). Vielleicht ist die Gitarre auch nur schlecht gestimmt und es klingt falsch
Jedenfalls spiele ich das ding gerne ohne verstärker und lehne sie an mein unterkiefer. Bei richtigem druck entsteht dabei ein so starker klang, das es klingt wie in einem riesigen raum komplett verstärkt zu spielen. Inklusive echo des soliden korpus extrem gut hörbar.
Wenn ich da ein eben genanntes F-G spiele, dann zerbricht es mir beinahe die zähne oder den schädel! Das ist zumindest gefühlsmässig so, probiert es mal.
Der obere "flügel" der gitarre muss in etwa rechts in das kinn reinbohren dann versteht ihr es.