Ständiges Durchbrennen (GY 9,5 500W)

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denny201
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Ich habe hier einen ganz merkwürdigen Fall und kann mir einfach nicht erklären wieso weshalb warum.

Ich habe mir den Varytec Theatre Spot 300/500 gekauft.

Laut der Seite von Thomann kann dort ein Leuchtmittel mit 300 oder 500W verbaut werden (Sockel GY 9,5) Halogen.

Der Spot kam an und ich verbaute ein noch vorhandenes Leuchtmittel (Halogen GY 9,5 500W) das ich ebenfalls in meinen Par 64er Spots verbaut habe.

Am Kabel befindet sich ein Stink normaler 230V Schukostecker.

Und jetzt kommt das unfassbare. Von der Technik her gibts zwischen dem Theatre und den 64er kein Unterschied (Schukostecker -> 3G 1,0mm² Kabel -> Keramikklemme -> 2G 1,0mm² Kabel zum GY 9,5 Sockel)

Wenn ich den 64er in meinem Zimmer in die Steckdose stecke funktioniert dieser einwandfrei. Wenn ich das Leuchtmittel jetzt aus dem 64er der eben an der Steckdose funktionierte in den Theatre Spot baue und diesen dann in die gleiche Steckdose Stecke brennt mir das Leuchtmittel direkt durch.

Der Schukostecker ist richtig angeklemmt und ein Kurzschluss wurde auch nicht gefunden -> Gerät wurde komplett durchgemessen.

Wo ist hier das Problem?
 
Eigenschaft
 
:ugly::ugly::weird::weird:
Hallo,

also du verwendet das selbe Leuchtmittel?
Und der zweite Strahler ist für genau dieses Leuchtmittel vorgesehen?

Hab mir den mal eben angesehen. Schick den zurück und reklamiere.
Da bin ich mit meinem Elektro Latein am Ende. Das widerspricht sich selbst.

Deine Elektro Installation ist in Ordnung?

Wenn die später durchbrennt, würde ich ja auf Wärme Abfuhr tippen, aber sofort... Hat das Leuchtmittel im 64er irgendwie eine Kühlung? Oder einen Reflektor dahinter, der die Wärme abführt? Was der andere nicht hat?

Ansonsten... NEXT! Einmal neu.
Wäre es die Haussicherung konnte ich es ja verstehen....


Mfg
Toni
 
Folgender Maßen sind die Scheinwerfer ab dem Stecker aufgebaut.

Par 64: Schukostecker > 3G 1,0 Kabel > Keramik Fassung > Reflektor > GY 9,5 500W Leuchtmittel

Theatre: Schukostecker > 3G 1,0 Kabel - Keramik Fassung > GY 9,5 500W Leuchtmittel aus dem oben genannten Par 64 Spot

Verwende ich das Leuchtmittel im Par 64 kein Problem. Setze ich es in den Theatre Spot und stecke es in die gleiche Dose Leuchtmittel Defekt.

Der Spot wurde schon getauscht und auf einen Kurzschluss geprüft aber da iss alles Top

Jetzt gibt es was neues: Stecke ich den Theatre in einem anderen Zimmer ein funktioniert er Problemlos.

Aber wieso hällt das Leuchtmittel denn bei dem Par 64?
 
Häh!???!?

Lass deine instalations prüfen!
Irgendwas ist da oberfaul.

Also nachweislich ist das Leuchtmittel in Ordnung, und die geräte auch.

Frage dochmal in der nächsten Elektro bude nach, ob sie den Theater kurz nachDGVA3 (ehemals BGVA3) prüfen können. Normale geräteprüfung.
Vieleicht könnt ihr das mit der Kaffeekasse erledigen. Nur kurz prüfen ob der wirklich ok ist. Sag das auch so, sonst machen die ne komplette Lesung mit Protokoll etc. und das Wird teuer.(soll halt der Lehrling kurz dranhängen)

Ohne Messwert, nur das da alles ok ist, ansonsten deine Installation. Alles sehr mysteriös.

Reine Vorsichtsmaßnahme. Ich glaube nicht, dass das bei der Retoure gemacht wurde.

Ist rein zur vorwichts Maßnahme.


Und Installation prüfen von nem Fachmann. N und PE richtig vorhanden. Nix mit nem Multimeter.

Ich hab keine Erklärung dafür.

@SB du?
 
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Jungs ein Blödsinn habe ich gefunden...

Das Zimmer ist direkt neben dem Bad die Steckdose auf Badseite ist mit dem Bad abgesichert und der Rest des Zimmers extra. Sicherung B16 passt also

Aber das Löst immer noch nicht das Merkwürdige das der Par geht und der Theatre nicht.
 
Also brennt das LM nur an der Steckdose durch, die am Bad Kreis hängt?

Äh, mal ne ganz blöde Frage, ich weiß nicht wie weit du elektrisch bewandert bist, was mir nur grad einfällt...
:redface:
Fällt vieleicht einfach nur der FI der beim
Bad vorgeschrieben ist? (Bei altinstalation. Bei neuen Häusern ist der überall Pflicht.)
Und die Dose wo er geht ist ohne FI?

Sind die Leuchtmittel wirklich durch? Wen du wieder zurücktauscht?
Mit nem Multimeter messen?
Also den durchgang am LM?


Ganz blöde Frage, aber das ist das letzte was mir noch spontan einfällt. Zu allem anderen hast du vermutlich keine Werkzeuge (Isolationsprüfung, fehlerstom Messung etc.)
 
Ich frage mich, was das in dieser Situation mit der Elektroinstallation zu tun haben soll... am Leuchtmittel kommen 2 Adern an, Lampe leuchtet, und das Leuchtmittel brennt durch. Es geht keine Sicherung durch und kein FI/RCD, sondern das Leuchtmittel.
Das kann eigentlich nur zwei Ursachen haben: Überspannung oder Überhitzung.
Überspannung wäre mehr als seltsam - und das würde den PAR genauso betreffen. Also wird höchstwahrscheinlich die Lampe zu heiß. Entweder hat Steinigke da Mist konstruiert, oder es liegt ein Bedienfehler vor. Z.B. :
- beim Wechsel des Leuchtmittels: Handschuhe getragen? Glas direkt angefasst? Es mag sein, dass Fettrückstände auf dem Glaskolben in einem Reflektor-Spot kein Problem darstellen, in einem geschlossenen Gehäuse aber einbrennen und dann die "Birne" zerstören.
- Klemme richtig angezogen (Übergangswiderstand)?
- Fresnel-Linse richtig herum eingesetzt? Mit Pech erzeugt man sich bei falsch eingesetzter Linse irgendwo im Innern des Spots einen Fokus, der die Lampe zerstört...
 
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Überhitzung ist das eigentlich einzig mögliche.

Die Installation wäre die letzte Idee. Hab ich ja geschrieben, ganz blöde Idee. Aber nicht auszuschließen.

Und er sagt ja, das es im anderen Raum geht!

Wenn du Lust hast, mach mal folgendes:
Nehme ein Leuchtmittel aus dem 64er, setzte es in den Theater und Probiere im Raum der funktoniert. Dann gehe an die Dose die am Bad Kreis hängt. Was passiert?
Jetzt gibt es was neues: Stecke ich den Theatre in einem anderen Zimmer ein funktioniert er Problemlos.

Aber wieso hällt das Leuchtmittel denn bei dem Par 64?
!!!!
 
Mich irritiert eigentlich primär eine Sache an deiner ganzen Fragestellung. Von wie vielen bereits "verheizten" Leuchtmitteln reden wir denn jetzt eigentlich? Von lediglich einem, oder von mehreren?

Ein defektes Leuchtmittel hat nun mal die Eigenschaft, nach einem Defekt defekt zu sein. :eek::D:ugly:

Hast Du dann nochmal einen zweiten Test mit frischem Leuchtmittel gewagt, oder sinnieren wir hier grad über "hätte/sollte/könnte"?
Davon lese ich aber nirgends etwas, und da Du wohl kaum das durchgebrannte Leuchtmittel wiedererweckt haben wirst, um es nochmal durchbrennen zu lassen, ist für mich hier irgendwie die Reproduzierbarkeit des "Fehlers" nicht gegeben, dafür braucht es schon mindestens einen zweiten Test.

Leuchtmittel zerlegt es nunmal im Großteil der Fälle aufgrund ihrer Eigenschaft als Kaltleiter beim Einstecken, vielleicht war dieses schlicht am Ende seiner Lebensdauer?


Wie dem auch sei - wenn, dann kann das Problem ja nur thermischer Natur sein. Außer, Du das Ding gebraucht gekauft und der Vorbesitzer hat aus Jux einen Trafo eingebaut, der aus 230V 1kV generiert. :D

Nein, mal ernsthaft. Wenn beim Schukostecker 230V rein gehen, kommen diese an der Fassung auch wieder raus.

Das eigentliche Problem ist wenn dann die Überlegung, die GY9,5-Leuchtmittel aus dem Raylight-Reflektor in eine Stufenlinse zu packen. Da gehören nämlich GX9,5-Leuchtmittel rein. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.

GY9,5 hat unterschiedlich dicke Stifte, GX9,5 gleich dicke. Theoretisch kann da also durch einen schlechten Kontakt zusätzliche Erwärmung auftreten; die ist aber immer noch völlig vernachlässigbar im Vergleich zur Betriebstemperatur einer solchen Lampe und würde auch auf keinen Fall zum sofortigen Durchbrennen führen.

Forget it, das gilt nur bei der 1kW-Klasse, sorry. :redface:


Da eine A1-Lampe (f. Raylight) eine andere Brennstellung hat als M38 oder M40 (f. Theaterfunzeln) kommt wenn überhaupt nur die Idee von Jens zum Tragen, dass im Inneren irgendwas so blöd reflektiert wird, dass die Lampe überhitzt. Aber wie gesagt, auch das passiert nicht innerhalb einer Sekunde.

Erkläre uns daher mal bitte, was jetzt wirklich wie genau passiert ist, was Du daraufhin gemacht hast und was dann beim nächsten Test wieder wie passiert ist. Weil "Stecker rein -> instant BUMM" geht schlicht und ergreifend nur mit einem besch*** Leuchtmittel und wäre dir in diesem Moment in jeder Leuchte passiert, ja sogar mit einer frei im Raum hängenden Fassung...
 
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- beim Wechsel des Leuchtmittels: Handschuhe getragen? Glas direkt angefasst? Es mag sein, dass Fettrückstände auf dem Glaskolben in einem Reflektor-Spot kein Problem darstellen, in einem geschlossenen Gehäuse aber einbrennen und dann die "Birne" zerstören.
Immer dieses Märchen mit den kaputten Lampen durch Fettfinger. Der einzige Grund, warum, man Leuchtmittel nicht mit blanken Fingern anfassen sollte, ist der, dass Teile des Schweißes und des Fettes die Lampe oder die Optik trüben können. Das reduziert natürlich die Leuchtkraft und damit Lebensdauer (aber nicht der Birne!) eines Scheinwerfers.

Hast Du dann nochmal einen zweiten Test mit frischem Leuchtmittel gewagt, oder sinnieren wir hier grad über "hätte/sollte/könnte"?
Ich denke, hier liegt der Hund begraben. Oder das Leuchtmittel wurde beim Ausbau beschädigt.
 
Immer dieses Märchen mit den kaputten Lampen durch Fettfinger. Der einzige Grund, warum, man Leuchtmittel nicht mit blanken Fingern anfassen sollte, ist der, dass Teile des Schweißes und des Fettes die Lampe oder die Optik trüben können. Das reduziert natürlich die Leuchtkraft und damit Lebensdauer (aber nicht der Birne!) eines Scheinwerfers.
Naja... bis du mit dem Fett eines Fingerabdrucks die Linse oder den Reflektor trübst, musst du aber schon ganz schön oft anfassen.

Der wichtigste Grund, die Birne nicht direkt anzufassen ist das Risiko, sich bei einer zerbrechenden Birne zu verletzen. Aber das andere ist beileibe kein Märchen: Das Fett selbst dampft irgendwann ab, aber die Alkalisalze aus dem Schweiß tun das nicht, die brennen sich schön ein und sorgen für thermische Spannungen im Glas. Zusätzlich passieren zwei Dinge: von außen her wird das Glas durch die Salze angegriffen und es bilden sich spröde Kristallkeime im ansonsten amorphen Glas. Viel wichtiger ist aber, dass innen sich bevorzugt an den außen "befetteten" Stellen die Halogendämpfe ablagern und dem Kreislauf entzogen werden. Das passiert, WEIL außen das Fett verdampft und die Stellen dadurch gekühlt werden. Ich habe das schon einige Male an metalldampfgefüllten (fast) evakuierten Probenkolben im Labor sehen können: da bildet sich (nach wenigen Minuten bei ca. 300°C) INNEN ein metallisch glänzender Fingerabdruck nach ;)
Die Halogendämpfe im Gas sind aber wichtig - wenn die dem Gleichgewicht entzogen werden, gast immer mehr davon aus der Glühwendel aus und diese brennt durch. Zudem wird durch die Metallablagerungen innen Strahlung zurückreflektiert und erhitzt zusätzlich die Glühwendel.

Das alles ist bei den 20W-Birnchen im Haushalt eher vernachlässigbar - aber bei Autoscheinwerfern und erst recht bei einem 500W-Brenner nicht...
 
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