ständig trockener Hals.. stimme wird schnell "Stumpf" und ist zu schnell heiser

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gorn
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Hallo,

vor gut 7 Monaten hatte ich eine HNO OP - chronische Entzündungen. Nach der OP habe ich das Singen wieder ein Stück weit neu erlernen müssen, da die Resonanzen im Kopf verschoben waren - ich hatte sogar zwei Knötchen (laut HNO aber vor etwas mehr als 4 Wochen weg).

Seit etwa 8 oder 9 Tagen ist der Hals nun häufig rau und trocken. Habe Kaffee mal weggelassen... hilft aber nichts. Beim Singen stört das natürlich total - vor allem weil die hohen Töne sich unangenehm anfühlen.

Dummerweise habe ich in vier Tagen ein Konzert.. bis dahin hätte ich das gerne weg.

Meine Frage:

a) gibt es ein einfaches Mittelchen für das Konzert? Ein Spray oder so?
b) Fühlen sich Knoten trocken an? Sind die wieder da?

LG
 
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Wäre da nicht dein HNO-Arzt der richtige Ansprechpartner? Die Flüssigkeit, die du trinkst gelangt jedenfalls nicht bis zu den Stimmlippen, sonst würdest du dich wahrscheinlich verschlucken. Trink über den Tag mindestens 2 Liter Wasser und frag nochmal deinen Arzt. Ansonsten frag Frau Dr. Vali hier im Forum! :)
 
Gerade in solchen Fällen: Warm singen, Stimmübungen und Gesichtsentspannungsübungen machen, viel trinken, auch den Kehlkopf entspannen (Lachen wirkt wunder) und ein Stückchen Schokolade vorm Auftritt schadet nie. ;)
 
Hallo,

was der Stimme sehr gut tut...
versuche mal eine Hand voll Gummibärchen in heißem Wasser auflösen und Trink das...
kann nicht schaden und bei mir bringt es eine sehr klare Stimme

lg:great:
 
Ihr Guten,

bevor jetzt wieder jeder sein altes Familienrezept aus der Schublade kramt: Wir haben einen Sammelthread zum Thema:

https://www.musiker-board.de/faq-workshop-voc/447118-schnief-keuch-saengerkrankheiten.html

In diesem Fall halt ich aufgrund der Kurzfristigkeit und der Vorgeschichte eine Hausmitteltherapie für unangebracht. Dennoch kann er / sie natürlich die üblichen Stimmhelfer versuchen - auch ohne Erkältung sollten sie nicht schaden:

https://www.musiker-board.de/faq-workshop-voc/55612-gesammelte-erkaeltungs-tipps.html

Hier gilt natürlich wie immer: der eine schwört drauf, der andere merkt nix.
 
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... und nicht vergessen: man sollte sich, gerade wenn gigs anstehen, nie in etwas hineinsteigern!
Wenn man wirklich nicht singen kann, merkt man das eigentlich - und sollte so klug sein, auf den Körper zu hören und das Konzert abzusagen.
Aber Nervosität kann zu allen möglichen Stimmkapriolen führen, plötzlich ist man heiser, oder man denkt, die Stimme klingt nicht wie sie sollte, oder man kriegt bei hohen Tönen, die man eigentlich kann, einen zugeschnürten Hals.... deshalb: relaxt bleiben !
 
@gorn
Hmmm-ob da noch irgendwas "übriggeblieben" ist kann man ja nicht so beurteilen.
Als Soforthilfe würde ich mal vieeeel trinken(Wasser),wirklich ausreichend Schlaf und nach Möglichkeit Stimme schonen bis zum Auftritt empfehlen(d.h. so wenig quatschen wie möglich und nur die notwendigsten Vorbereitungen,allgemeine Warmsingübungen auf angenehmem leichtem Level etc.).Auch Entspannungsübungen sind gut.
Ich hoffe Du mußt nicht noch neue Songs lernen;)
Unabhängig vom anstehenden Gig evtl. mal zeitnah ein paar Gesangsstunden um die Technik mal wieder zu überprüfen (die Knötchen deuten auf falschen Stimmeinsatz hin,kamen ja nicht aus heiterem Himmel!-da sollte man langfristig gegensteuern).
 
Hallo zusammen. DANKE! für die vielen Antworten. Konnte mich nicht eher melden, da meine Frau auch noch ins Krankenhaus kam.. bäh.

Was ich gemacht habe und wie es ausging:

a) Soledum Balsam: ich habe mehrfach an Tag inhaliert. War echt gut. Das geht bis zu den Stimmbändern, ist gut für den Hals und für den ganzen Nasenraum. Aber bitte schön niedrig dosieren. Ich habe immer 5 Tropfen in meinen Inhalator getan. Wenn der Geruch weg war.. wieder 5.. usw usw usw.

b) Ipalat: Vor dem Konzert habe ich immer wieder mal eine genommmen. War auch ok.

Konzert: War echt gut. Leider war es Open-Air und bei Song 4 zogen die Wolken zu und es wurde mal richtig kalt. Da wackelte die Stimme auch mal kurz. Aber ansonsten hat alles gut gehalten und geholfen.
 
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