SSS Strat für unter 400€

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linkinpark
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Hey Leute,
ich würde mir gerne in nächster Zeit eine Stratocaster zulegen, da ich sonst nur Les Pauls habe. Diese sollte SSS Tonabnehmerbestückung haben und nicht viel mehr als 400€ kosten. Da ich schon viel Gutes über die "teuren" Squiers gelesen habe, habe ich bei Thomann so eine gefunden:
https://www.thomann.de/de/fender_squier_classic_vibe_strat_60s.htm

Hat jemand Erfahrung mit diesen Gitarren gemacht?

Zu den Mex Strats: Habe schon oft gehört, dass diese qualitativ schlecht sind. Anscheinend seien die Verarbeitung und die Tonabnehmer Müll. Zudem finde ich keine bei Thomann für ungefähr 400€.

Ist die Squier eine gute Wahl oder doch lieber eine gebrauchte Mexico Strat?

Vielen Dank im Vorraus
 
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Kauf die Squier, die sind gut. Gebraucht am besten, einfach weil die dann noch mal billiger sind :) ( Mehr Geld für Mods wenn gewünscht )
Schau auch mal in @Senchay s Modding Thread rein, da findest du auch, was er letztendlich mit seiner Squier gemacht hat, einige Mods könnten für Dich auch interessant sein - und du kannst alle Stratfragen da rein stellen, da tummeln sich wir Stratfreaks :D

Lg,
Joe
 
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Jo die Squiers sind gut,

habe selber ne CV 50 und die ist nicht schlecht. Ob 60 oder 50 ich persönlich finde die 50's ein wenig besser ;) ist aber geschmackssache
 
+1 für die Squier CVs.

Die Mexiko Standards sind nicht schlecht, sondern gute Gitarren. Aber das P/L Verhältnis stimmt da irgendwo nicht. Außerdem besitzen sie - wa mir nicht gefallen würde - Keramik Tonabnehmer. Austauschen kann man sowas aber immer. Von daher würd ich mich nicht auf Gitarre X oder Y festlegen nur weil sie Pickup A oder B besäße...! ;)
Die Squier CVs sind eine gute Wahl, wenn das Budget bis zur USA Std. reicht! Werde mir auch eine zulegen (60s Strat)... (Ich liebe meine CV50s Telecaster.) Viele mosern über die dicke Lackierung, aber wenn die Gitarre gut klingt und sie sauber verarbeitet ist und sich auch so spielen lässt, ist mir sowas total egal. Ob man auf den "dünnlackiert/Nitrolack"-Zug aufspringen soll, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Neben der durchgängig sauberen Verarbeitung kommen die meisten anscheinend auch gut eingestellt aus dem Karton. Ein weiterer Vorteil: Die CVs scheinen alle sehr gut abgeschirmt zu sein: Unter'm Pickguard hab ich selten eine solch gute Arbeit gesehen. Auch die Elektronik kann sich sehen lassen: kein Grund, was auszutauschen aus Qualitätsgründen! Was sich lohnen würde - aber kein Muss ist - wäre ein anderer Tremoloblock aus Stahl.

MICH haben sie absolut überzeugt!
 
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Schau auch mal in @Senchay s Modding Thread rein, da findest du auch, was er letztendlich mit seiner Squier gemacht hat

Ja, fast richtig :) Allerdings hab ich das alles an der Mexikanischen Classic gemacht, in die Squier kamen dann die Teile der Classic.
 
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Zu den Mex Strats: Habe schon oft gehört, dass diese qualitativ schlecht sind. Anscheinend seien die Verarbeitung und die Tonabnehmer Müll

Die Verarbeitung war bei meiner erste Klasse. Ein toller Hals, glatter Lack, keine scharfen Kanten oder ähnliches. Über die Tonabnehmer kann man tatsächlich streiten. Mittlerweile habe ich auch schon darüber nachgedacht, sie mal zu tauschen. Ansonsten ist es aber eine tolle Gitarre.

Für weitere Infos kannst du ja mal in meine Signatur gucken. Da ist ein Review zum Thema verlinkt.
 
Die CVs scheinen alle sehr gut abgeschirmt zu sein: Unter'm Pickguard hab ich selten eine solch gute Arbeit gesehen. Auch die Elektronik kann sich sehen lassen: kein Grund, was auszutauschen aus Qualitätsgründen! Was sich lohnen würde - aber kein Muss ist - wäre ein anderer Tremoloblock aus Stahl.

Kann ich unterschreiben, ja. Die Abschirmung ist nett gemacht. Rauschen tut meine aber dennoch ziemlich ähnlich wie die nicht abgeschirmte Vintage Strat, wenn man mal den reverse wound Mittel-PU weg lässt. Eingestellt war meine nur bedingt. Zwar alles Oktavrein und intoniert aber halt 3mm Saitenlage, die ich bis heute nicht weg bekommen hab. Aber scheinbar soll meine da eine Ausnahme sein...andere wollen halb soviel Abstand haben am 12.ten Bund.

Aber das Ding kostet halt 350 Euro, von dem her ist sie wirklich immer eine Betrachtung wert. Wenn ich nur die Saitenlage runter bekommen würde wär ich auch heil froh und würde öfter damit spielen. Denn so ist wirklich von oben bis unten top verarbeitet. Ohne Makel.

In der Tat sind einige Mexiko Strats nicht so toll verarbeitet, da gabs schon nette Posts dazu. Aber genauso viele werden auch gut verarbeitet sein und man kann mit wenig Geld alles aufwerten.

Und hierzu verweise ich wirklich in den Topic wo Don genannt hat (meine Sig), die Classic ist jetzt auf US Vintage Niveau und kostete immernoch weniger als eine Special. Von dem her ist das mit dem Preis/Leistungsverhältnis so eine Sache. Gerne würde ich behaupten das das auch mit einer Squier geht, ist mir selber allerdings immernoch nicht gelungen,, aber ein paar Sachen muss ich auch noch modifizieren (NUt / Federn) und dann nochmal alles einstellen, mal sehen.

Hier 2 Bilder zur Abschirmung der Squier.

IMG_20150421_202744.jpg


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Also, das 'ne Mex-Strat schlecht verarbeitet ist/sind kann ich in meinem Falle auch nicht unterschreiben.
Hab meine letztes Jahr für 415€ bei Thomann neu gekauft und war/bin seeehr zufrieden.
Die PU's sind mMn nicht wirklich schlecht. Man kann sie tauschen. Hab's gemacht, sind jetzt Tonerider Classic Blues drin.
Hätte aber nicht zwingend sein müssen.
Nebenbei bemerkt dürfte allerdings bei deinem Preislimit 'ne Mex-Strat bestenfalls gebraucht drin sein.
Die Preise haben ja deftig angezogen.
Vielleicht wäre auch ein Blick auf die Gitarren von G&L hilfreich.
Z.B.: https://www.thomann.de/de/gl_tribute_legacy_black.htm
 
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Okay danke für die vielen Antworten. Ich werde mir denke ich erst mal die Squier zulegen. Bei Bedarf kann ich ja noch immer Einzelteile wechseln.

Danke:great:
 
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Also die Squier CV-Serie ist schon sehr gut. Im gleichen Preissegment finde ich allerdings die G&L (Tribute-Serie) doch noch etwas besser vom P/L-Verhältnis (übrigens war G&L die letzte Firma von Leo Fender). Außerdem mag ich persönlich das weiche Trem und die wesentlich flexiblere Tonblendenschlatung bei G&L (Bass/Treb/Vol für ALLE PUs). Die Hälse sind etwas schlanker als bei den CV. Die Technik (PU, Trem, Schalter, Potis,...) ist identisch (!) mit der der G&L-USA-Modelle! Und sauber verarbeitet sind die auch.
Trotzdem kommt es aber auch hier - wie immer eigentlich - einfach auf den individuellen Geschmack an ... Hilft nix. Antesten. Was gefällt, ist gut.
 
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Unter Umständen wäre sicherlich eine gebrauchte Godin Session drin. Hat aber eine HSS Bestückung und eine etwas modernere Optik.
 
ich möchte hier noch mal eine Lanze für die Mexiko Strats brechen - ich bin mit der Verarbeitung hochzufrieden - und auf Grund diverser Threads hier hab ich mir so manches Detail nochmal kritisch angeschaut. An den Klang der Stockpickups kann ich mich nicht mehr erinnern, da ich sie ziemlich schnell gegen Custom Shop 69 getauscht hab. Aber ich erinner mich auch nicht, dass die schlecht geklungen hätten.
Aber beim Budget bis 400 würd ich auch eher zu einer Squier greifen, die stehen Fender in der Verarbeitung nichts nach. Und pimpen kann man ja beide :)
 
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Oder man geht her und schaut sich z.B. ne gebrauchte Hohner ST-59 an. In die passen auch gute Tonabnehmer. 100 Euro für die Hohner und 170 für nen Satz 69er Custom Shop. Sind wir bei 270 Euro. Und wenn es unbedingt neu sein muss, dann würde ich mir mal die G&L Tribute Legacy, Yamaha Pacifica, ESP LTD ST testen. Vor allem erstere klingt echt toll und hat nen gut bespielbaren Hals.
 

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