Squire Fender Vintage Jazz Bass - PASSENDER VERSTÄRKER für knurrenden Sound?

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moe mountain
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Hi,
Ich suche für meinen Vintage Jazz Bass einen zum Klang passenden Verstärker.
1818-squier-vintage-modified-jazz-bass.jpg
Da ich mich leider nicht gut auskenne, wollte ich fragen ob mir jemand ein paar Tipps und Vorschläge geben könnte.
Ich würde mir gern einen Amp mit Topteil zulegen, weiß aber wirklich so gut wie nichts darüber, was wie zusammenpasst oder zusammenpassen könnte.
Mein Budget wären so um die max. 600€.
Wichtig ist mir beim Klang dass es sich schön knurrend und typisch "Jazz-Bass-mäßig" anhört.
(Wenn jemand das Stadium Arcadium Album von den Red Hot Chili Peppers kennt, weiß vllt was für einen Sound dort der Bass hat. Dies wäre der optimale Klang für mich. http://www.youtube.com/watch?v=RiTz51TPdo8 )
P.S: Wenn mir jemand das Thema mit den Verstärkern näherbringen kann, wäre ich nicht böse darum:)
Schonmal danke im Vorraus!
 
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Gegenfrage: Wofür willst Du den Amp denn nutzen? Fürs Üben zuhause, Proberaum, Bühnenbeschallung, Open-Air-Gig?

Ich glaube, dass der der Flea-Sound i verlinkten Beispiel auch durch den harten anschlag zustande kommt. Der Amp ist da fast nebensächlich, er muss halt "nur" punchige Tiefmitten und durchsetzungsfähige Hochmitten liefern können.

Für zuhause würde ich diesen empfehlen: https://www.thomann.de/de/roland_micro_cube_bass_rx.htm - vom Sound her sehr vielseitig, laut genug für zuhause, gute Verarbeitung. Und mit dem eingebauten (simplen) Drumcomputer macht das Üben wesentlich mehr Spass.

Für den Proberaum und kleine Livegigs (oder auch große Gigs, aber diese dann mit ordentlicher Monitoranlage) empfehle ich den großen Bruder: https://www.thomann.de/de/roland_cube120xl_bass.htm - ich besitze seit mehreren Jahren den Vorgänger, und der ist schon verdammt gut für's Geld. Vor allem macht er mehr Terz als man ihm seiner Größe wegen zutrauen möchte. Abgesehen vom Drumcomputer hat er dieselben Vorzüge wie sein kleinerer Bruder.

Falls es partout ein Gespann aus Topteil und Box sei muss, wird es preislich recht eng, und man muss bestimmte Kompromisse eingehen.
Bei den Tops sieh Dir mal diese Seite an, interessant wird es (nach meiner beschränkten Erfahrung in diesem Segment) ab rund 250 EUR für das Topteil.
Als Box würde ich z.B. diese hier empfehlen: https://www.thomann.de/de/gallien_krueger_115mbe.htm oder diese Box mit 2*12er Speakern: https://www.thomann.de/de/gallien_krueger_212mbe_8ohm.htm (gibt es auch mit 4 Ohm, das erlaubt dem Topteil dann, seine komplette Leistung abzugeben).

Eine 4*10er wäre sicher auch geeignet, aber da wird es ein wenig teurer, immerhin sitzen da 4 Speaker drin statt einem oder zwei (jeweils zzgl. Hochtöner). Wobei, immer wieder empfohlen wird diese hier - guter Sound, günstiger Preis, ist halt nur schwer wie die Seuche: https://www.thomann.de/de/peavey_410tvx_8ohm.htm

Viele Grüße
Jo
 
titel präzisiert, thread ins richtige sub verschoben. @te: bitte künftig darauf achten. ansonsten welcome!

m.e. passenden tipp lt. informationslage gibt es auch:

ich klicke keine text(rate)links mehr an. das ist nicht nur an jo gerichtet. wenn aufgrund von faulheit (nur einen klick mehr für bb-code verwenden oder schlicht den artikel nennen) kaufberatungsthreads unübersichtlich werden, mehrfachnennungen sich häufen und prinzipiell gute posts ggf. untergehen, ist das dann eben so ...
 
Ich rate Dir, den Bass in den Koffer zu packen. Dann gehst mit ihm zum nächsten grösseren Musikinstrumentehändler und probiert aus, was das Zeug hält.

Alternativ dazu kannst auch bei befreundeten Bands oder Bassisten mal Deine Axt in den vorhandenen Amp einstecken und so ausprobieren.

Flea spielt zwar meisstens Gallien-Krueger-Amps, und auch ich habe früher gute Erfahrungen mit den Amps gemacht (hätte die Tage beinahe bei einem GK MB 800 RB in EvilBay zugeschlagen), bezweifle aber, dass ein rein markenorientierter Einkauf Dir eben jenen Sound briingt. Flea klingt auch über Acoustic-Amps oder sonstige Verstärker wie Flea.

Wobei eben gegen den MB 210 nichts einzuwenden ist. Aber hier nochmals mein Tip: Selber so viel als möglich ausprobieren!
 

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