Squier Thinline Tele: Ton klingt nicht, G-Saite 14.Bund

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JukeboxRomeo
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Liebe Gitarrenfreundinnen und -freunde,

bei meiner Squier Thinline Telecaster klingt im 14.Bund auf der G-Saite (Eb-Tuning) nur ein Schnarren - es scheint, dass die Seite aufliegt und gar nicht schwingen kann. Auf allen anderen Saiten und anderen Bünden tritt dieses Problem nicht auf. Ich habe den G-Saitenreiter mal komplett hochgeschraubt: Die Saite schwingt zwar wieder etwas, allerdings stirbt der Ton schnell ab (ebenfalls ausschließlich im 14. Bund). Ich habe die Gitarre bereits seit ca. 6 Monaten, das Problem ist jedoch erst jetzt aufgetreten. Die hohen Bünde sind zwar schon etwas abgespielt, aber besonders kaputte Stellen kann ich nicht direkt erkennen.

Ich freue mich auf Tipps und Ratschläge!

Gruß, Marius

Edit: Bei Draufsicht scheint es, dass die G-Saite bei Griff im 14. Bund auf dem 15. Bundstäbchen aufliegt. Mir ist jedoch unklar, wieso das auf einmal so ist und wieso alle anderen Bünde und Saiten frei schwingen können.
 
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Hi JukeboxRomeo,

es könnte sein, dass sich der Hals nach hinten gewölbt hat. Ursachen dafür können sein:
1) ein Wechsel der Saiten auf eine dünnere Saitenstärke
2) eine drop-down Stimmung (auch hier verringert sich die Spannung auf den Hals)

Evtl. reicht es aus den Halsstab etwas fester zu ziehen, so dass der Hals wieder nach vorne kommt. Der Hals muss einen leichten Bogen beschreiben. Falls die Tele einen Micro-Tilt besitzt, kannst du auch hier versuchen, die Halsstellung zu verändern; damit ändert sich aber nicht die Halskrümmung.

LG Hubert
 
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Mir ist jedoch unklar, wieso das auf einmal so ist und wieso alle anderen Bünde und Saiten frei schwingen können.

Mir aber nicht. Alles halb so schlimm. Einfach mal genau analysieren was da faul ist - oder eben analysieren lassen falls Du selbst nicht über die nötigen Kenntnisse verfügst. Hauptsache Du machst nichts falsches, was den Schaden nur verschlimmbessern würde. Also insbesondere nicht den sicherlich gut gemeinten tips von usern folgen die selbst keine Ahnung haben.
 
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Ich mutmaße mal: Wenn's wirklich die Halskrümmung wäre, würde sich das Problem doch wohl nicht nur auf einer (!) Saite in nur einem (!) Bund zeigen.
Da scheint eher der 14. Bund auf Höhe der G-Saite zu tief (durchgespielt? Kerbe im Bund?) zu sein oder der 15. ein Stückchen zu hoch.
Beides könnte eine Gitarrenwerkstatt in Deiner Nähe schnell diagnostizieren und sicherlich für kleines Geld beheben.
 
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Ja, genau so ist das. Ferndiagnose ist hier schwierig bis unmöglich. Wahrscheinlich sitzt der 15. Bund nicht richtig, aber wenn man das nicht feststellen kann, kann man es auch nicht zuverlässig und kostengünstig beheben.

Manchmal ist der Gang zum Gitarrenbauer die billigste Option.
 
Danke für eure Rückmeldungen. Ganz unbedarft bin ich nach 10 Jahren Gitarrenvergangenheit bestimmt nicht mehr, allerdings auch kein Experte, was Gitarrenbau angeht. Das Problem nur auf die Halskrümmung zurückzuführen kommt mir auch eher spanisch vor. Entweder ist also der 14. oder der 15. Bund in irgendeiner Weise zu hoch bzw. zu niedrig.
Deutlich Kerben o.Ä. lassen sich nicht erkennen, aber selbst wenn: Arbeiten an den Bünden überlasse ich dann doch lieber echten Experten, werde mich also an euch halten und die Gitarre mal einem Gitarrenbauer überlassen.
 
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Du musst ja noch nicht mal Kerben sehen, wenn du den 14. Bund durchgespielt hast. Das kann ein Gitarrenbauer definitiv besser beantworten, wenn er die Gitarre vor sich hat. Kostet ja nicht die Welt und optimal einstellen kann er sie dir dann auch gleich.
 
Ich find's schon lustig, dass immer sofort irgendwer "Halskrümmung!" schreit - z. B. auch in diesem Thread hier.
 
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ich hatte mal etwas ähnliches, nur am 2. Bund und nur an der tiefen E Saite, eingeschränkt auch bei A.

Da war es einfach nur der Bund, der an dieser Stelle etwas zu hoch war.
 
Ich find's schon lustig, dass immer sofort irgendwer "Halskrümmung!" schreit - z. B. auch in diesem Thread hier.
und ich finde es sogar sehr lustig, dass du das in deiner " Mutmaßung komplett ausschließt.
Was zur Hölle ist denn falsch daran erstmal zu überprüfen, ob die Gitarre richtig eingestellt ist, Hals und Saitenlage, natürlich nur wenn man es auch kann.
Bevor ich die Bünde, die Bridge oder den Sattel bearbeite prüfe ich doch erstmal die Grundeinstellung.
Meine Fresse wird hier manchmal ein Schei... gelabert und sich über andere Tipps das Maul zerrissen.
 
Dann bitte, bitte, bitte, bitte, bitte hilf mir und erklär mir doch:

Wie um alles in der Welt soll die Halskrümmung dafür verantworlich sein, wenn EINE (!!!) Saite in EINEM (!!!) Bund Probleme bereitet?

Was zur Hölle ist denn falsch daran erstmal zu überprüfen, ob die Gitarre richtig eingestellt ist, Hals und Saitenlage, natürlich nur wenn man es auch kann.
Natürlich nichts, aber es hilft beim Problem nicht weiter.
Genauso wie atmen: Du empfiehlst doch auch nicht jedem erst einmal, weiterzuatmen, obwohl das doch garantiert keine schlechte Idee ist?
 
Natürlich nichts, aber es hilft beim Problem nicht weiter.
das weist du doch nicht und außer einer " Mutmaßung " und das Nachplappern anderer Meinungen kommt ja bei dir auch nichts.
Und was steht denn dem im Wege, bei der Halsüberprüfung gleich mal mit ner EC- Karte die Bünde 12- 16 zu checken? Das funktioniert aber eben nur, wenn auch der Hals einigermaßen gut eingestellt ist.
 
Und was steht denn dem im Wege, bei der Halsüberprüfung gleich mal mit ner EC- Karte die Bünde 12- 16 zu checken? Das funktioniert aber eben nur, wenn auch der Hals einigermaßen gut eingestellt ist.

Aber leider nicht mit Bargeld. Darüber aber freut sich der Gitarrenbauer zu dessen Besuch sich der Fragesteller schon in #6 entschlossen hatte. Der hat dann auch ein Werkzeug das etwas genauer ist als eine EC-Karte und so werden am Ende alle glücklich nur ihr beiden Streithähne nicht...
 
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das weist du doch nicht [...]
Doch.

[...] und außer einer " Mutmaßung " und das Nachplappern anderer Meinungen kommt ja bei dir auch nichts.
Wenn Du meinst - aber wenigstens komme ich nicht mit Lösungsvorschlägen um die Ecke, die mit dem Problem nichts zu tun haben.
Ich weiß nicht, warum Du es nicht einsehen willst: Gute Tipps unters Volk zu streuen, die dem Fragesteller garantiert nicht bei der Lösung seines Problems helfen, ist zwar viellicht gut gemeint, aber einfach nicht hilfreich.

[...] und so werden am Ende alle glücklich nur ihr beiden Streithähne nicht...
Och, mir geht's prima!
 
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Aber leider nicht mit Bargeld. Darüber aber freut sich der Gitarrenbauer zu dessen Besuch sich der Fragesteller schon in #6 entschlossen hatte. Der hat dann auch ein Werkzeug das etwas genauer ist als eine EC-Karte und so werden am Ende alle glücklich nur ihr beiden Streithähne nicht...
natürlich hat der andere Möglichkeiten, aber ob ein Bund zu hoch oder sonst was beschädigt ist, kann, oder besser sollte, doch wohl ein Gitarrist selber feststellen können ( müssen ).
Vlt bin ich da eine Ausnahme, aber überprüfe meine Git. alle selbst, sogar nach jedem Saitenwechsel. Ansonsten Bünde abrichten, Sattel kerben, Intonation einstellen usw. immer turnusmäßig.
Klar kann ich damit auch zum Gitarrenbauer gehen und dafür ne Stange Geld hinlegen, soll sogar welche geben die zum Saitenwechsel gehen, aber ich bin der Meinung, dass man das selber können müsste.
Wenn du das nicht kannst @Statler , ist das sehr traurig, aber dein Problem.
Ansonsten, Thema ist durch, er geht zum Fachmann und vlt erfahren wir ja an was es gelegen hat.
 
Vlt bin ich da eine Ausnahme, aber überprüfe meine Git. alle selbst, sogar nach jedem Saitenwechsel. Ansonsten Bünde abrichten, Sattel kerben, Intonation einstellen usw. immer turnusmäßig.

Das klingt jetzt aber für mich nach einer Neurose. :opa:
 
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Das klingt jetzt aber für mich nach einer Neurose. :opa:
meinst du?
Ich habe es eben bisher so gehalten, dass wenn ich was mache, ich es richtig mache. Genau aus diesen Grund sind mir solche Sachen bisher noch nicht passiert.
Natürlich kerbe ich nicht aller paar Wochen den Sattel neu und richte die Bünde ab, aber wenn es soweit ist, dann schon.
Gerade bei einer neuen Gitarre sind einige Einstellarbeiten nötig, damit sie so ist, wie ich sie haben will. Ich mag z.B. sehr flache Saitenlagen und habe bei meiner HB- Strat am 17. Bund 1,4 mm Saitenhöhe. Dazu muss aber die Halskrümmung wirklich exakt stimmen, bei mir fast ganz gerade. Ich sehe diese Art Einstellungen auch nicht als Plackerei an, mir macht das auch Spaß, das Höchstmögliche durch Einstellung aus der Gitarre zu holen. Ich fange da immer mit den orig. Werkseinstellungen an und taste mich dann an meine eigenen langsam ran.
Warum? Weil ich es eben kann:D Neurose, hmm, haben wir Gitarristen die nicht alle? Da denke ich nur an den Punkt " mein Sound ".
 
Also ich versuche jetzt noch ein letztes mal den Bogen zurück zum Thema, also zu der konkreten Fragestellung von Marius in #1 zu schlagen:

Die Vermutung liegt nahe dass es sich entweder um einen einzelnen zu hohen, oder um einen einzelnen zu tiefen Bund handelt. Mehr kann man dazu aus der Ferne einfach nicht sagen, da es für beide Fälle verschiedene Ursachen und auch entsprechend Behandlungsmethoden gibt.

Um allgemeines setup und was man seiner Gitarre sonst noch alles gutes tun kann ging es hier nicht lieber ksx54.

Genau aus diesen Grund sind mir solche Sachen bisher noch nicht passiert.

Das widerum stimmt auch so nicht, den trotz perfektem setup kann sich ein Bunddraht plötzlich aus seinem Schlitz etwas heben z.B. weil das Griffbrettholz etwas geschrumpt ist.

Dies soll Dir aber nur als Beispiel dienen und nicht noch eine neue Diskussion anregen, die hier im thread von Marius nichts verloren hat.
 
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@Bassturmator danke! einfach nur danke! ich lese jetzt von Anfang an hier, schreibe ja nur noch wenig. A) fast alle Probleme sind im Board schonmal aufgetaucht und B) unnütze Ratschläge.

Danke für die Erklärung und die Zeit die du dir dafür genommen hast.

Grüße
 
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