Squier Strat..Hals,Bridge,Oktave Reinheit,Saitenlage

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Dash1
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Hallo und Guten Abend and alle,

Ich bin zwar nicht sicher ob der thema hier gehört...aber ich wage es trotzdem.

Sooooo..Ich habe ein Squier FAT STRAT gekauft,und ich bin mir nicht sicher über die versch. einstellungen.

Als erstes : Die saitenlage : bei etwa 5 mm ( letzte bund ) , ist ziemlich hoch, und anstrengend ( scheinbar ) , und dabei die dicke E schnarrt ..oder so.
wenn ich die lage verringere , dann schnarrt es noch mehr, ( iwie logo ) aber , dann auch die A und D und G dazu. die reiter am bridge sind ziemlich am ende der gewinnde.
wenn ich der bridge runter schraube, und die reiter am höchsten bringe, so das es nicht mehr ( mit ein leer schlag ) schnarrt...dann schnarrt es aber am 12 bund ( gedrückt ) ..und anderswo auch, so glaube ich zumindest.

ich habe versucht den hals einzustellen, naja, so gut es ging, dabei, ist event. die Oktavereinheit flöten gegangen..k.a.

zurück , mehr oder weniger zu ausganstellung, bin natürlich wieder da mit 5 mm saitenlage. Die halskrümmung scheint zu passen.

ich habe die FAT gekauft für die 2 SC und 1 Humbucker, aber , ich könnte auf der Tremolo verzichten. ist es möglich der bridge auszutauschen ? ein bridge ohne tremolo wäre mir recht.vlt würde die gitarre länger in stimmung bleiben-... ( und ich auch :-/ ) ...und die saitenlage etwas neidriger fallen.

ich bin nicht mal sicher das die gitarre überhaupt am besten eingestellt war als ich es gekauft habe ( obwohl , ich mehr gezahlt habe als anderswo...und der , die , das ...schlagbrett ein sprung hatte der immer grösser wird.. ( wird bald ausgetauscht werden )

naja, die kostet ja nicht alllllzu viel, aber, das ganze bereitet mich bauchschmerzen...ich dachte ich bin schwanger...so n sch*** aber auch.

ich hab ein fender mustang AMP, mit eingebauter TUNER, meine frage hier :

IST es Möglich der OKTAVE reinheit mit dieser tuner zu überprüfen / einstellen .
Bei ein saitenschlag leuchten 3 dioden links rot, mitte grün, rechts rot. Grün leuchtet bei gute stimmung...dabei ist mir aufgefallen das bei alle saiten , wenn ich am 12 bund schlage...das die grüne diode leuchtet mit der richtig saiten name ( eine reihe von rote diode mit beschriftung ist zur control vorhanden ) aber ...bei manche saiten leuchtet es eben rot ( höher oder niedrieger ) 2 saiten leuchten grün . Was für mich heisst...stimmung passt ...habe ich da n denkfehler ?

so in kurzform -

läss sich der bridge austauschen ?
sind 5 mm saitenlage zu viel ? oder kann es etwas runter gehen ?
läss sich die Oktavereinheit so mit der AMP einstellen ?

ich hoffe das alle zu verstehen ist.

danke im voraus für die hilfe...vlt ist dann vorbei mit bauchschmerzen ,,und ich muss nicht zu ultraschall...oder so :)
 
Eigenschaft
 
Probier das mal:

Saitenlage:

Drücke sie Saite im 1. und 12. Bund runter und überprüfe, wie viel Spiel die Saite im 7. Bund hat, ein halber Millimeter ist Richtwert, korrigiere mit der Halsschraube und viel Geduld. Niemals mehr als eine Viertelumdrehung und gib der Sache Zeit, Holz reagiert langsam. Nach fest kommt ab! Im 12. Bund sind 2 mm Mittelmaß bei einer Strat.

Bridge:

Austauschen ist normal nicht nötig, die meisten Stimmprobleme kommen vom Sattel, gefolgt von den Mechaniken. Austauschsättel kosten nicht viel, ich empfehle Graphtech. Vielleicht ist der Sattel auch zu eng / weit, kontrolliere mal die Sattelkerben. Ein gutes Hausmittel ist, Bleistift in die Kerben zu schmieren. Die Bridge musst Du nicht tauschen, du kannst das Tremolo auch festklemmen, indem Du einen Holzkeil zwischen Block und Korpus klemmst, dazu musst Du hinten aufschrauben. Mit zwei verkanteten Keilen geht das ganz gut. Das Tremolo sollte aufliegen, Squier verbaut wahrscheinlich keine Trems, die schwebend noch gute Ergebnisse produzieren. Du nutzt es doch eh nicht, wenn ich deinen Eingangspost richtig verstehe.

Oktavreinheit:

Greife im 12. Bund und nutze den Tuner. Ein bisschen Abweichung ist okay, Akkorde spielt man da oben eh nicht. Wie viel Cent sind denn eine Diode? Normalerweise sind es 5, das wäre in der hohen Lage tolerierbar.

Generell hat eine Traditionsstrat eine etwas höhere Saitenlage, da der Hals gerade dran sitzt, Les Paul Dimensionen wirst Du da nicht erreichen. Ein bisschen Schnarren ist okay, kontrolliere über den Amp (geht besonders gut mit einem langen Delay). Wo schnarrt es denn besonders heftig?
 
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Guten Morgen Koebes,

vielen dank für deine antwort.

So wenn ich richtig verstehe, es ist also ( in ein annehmbares mass ) die Oktave reinheit mit so ein tuner einzustellen. oder ?

Am liebsten würde ich der bridge mit 2 schrauben einfach ans body knallen, da ich der tremolo , wie du erkannt hast , eh nicht benütze.
bei ein saiten wechsel, könnte ich ein blick aufs trtemolo mechanik werfen : 2 metalfeder sind and 2 haken und 2 schrauben einfach ins holz geschraubt, zur spannung des tremolo / bridge. ( primitiver als das gibs goar ned )

so wenn ich die schraube löse, und holzkeile anbringe um der bridge fest zu machen, sollte im endeffect der bridge unbeweglich und stimmfest werden, oder ?

gemerkt habe ich aber das wenn ich der bridge runterdrücke, die saitenlage eben kleiner wird.wie gesagt , ich bin jetzt wieder am ausgangspunkt mit etwa 5 mm abstand am letzte bund.( es erscheint mir als ..hm..viel ...oder so )
Am siebten bund sind ca 1mm abstand da. ( gedrückt am letzten bund)

so nehmen wir an, ich setzte der bridge fest, saiten schnarren aber... ein austausch der sattel könne da abhilfe schaffen ?

wie viel cent die diode haben, ka. da reichen meine kenntnisse der mustang amp nicht so weit.ich könnte event. bei fender support fragen.aber ich denke dass es für mich reichen würde wenn die OK-RE einigermassen ok wäre.

immo, weiss bloss nicht genau ob : ich mich schwer tue weil die lage so hoch ist, und ich muss mehr üben..oder ob ich es etwas leichter hätte wenn die lage eben niedriger wäre.Ich kann nur mit extrem anstregung ab bund 12 der pinky auf saite E-A anbringen und die auch so drücken das es nicht schnarrt.
Wenn die saitenlage nicht , oder sehr gering , kleiner wird, dann werde ich wohl damit leben müssen...und hoffentlich können :)
 
So wenn ich richtig verstehe, es ist also ( in ein annehmbares mass ) die Oktave reinheit mit so ein tuner einzustellen. oder ?

Ja. Klares Ja.

Am liebsten würde ich der bridge mit 2 schrauben einfach ans body knallen, da ich der tremolo , wie du erkannt hast , eh nicht benütze.
bei ein saiten wechsel, könnte ich ein blick aufs trtemolo mechanik werfen : 2 metalfeder sind and 2 haken und 2 schrauben einfach ins holz geschraubt, zur spannung des tremolo / bridge. ( primitiver als das gibs goar ned )

Anders als das gibts allerdings auch nicht. Alle Tremolos, sogar die teuren Floyds, arbeiten so. Die Federn kontern den Saitenzug und wenn Du das Tremolo betätigt hast, bringen sie es im Idealfall wieder in die Ausgangslage. Normalerweise sind es allerdings 3 Federn, aber das macht nix, bei 2 Federn geht das Tremolo nur leichter zu betätigen.

so wenn ich die schraube löse, und holzkeile anbringe um der bridge fest zu machen, sollte im endeffect der bridge unbeweglich und stimmfest werden, oder ?

Leider ist das nicht richtig. Du musst die Schrauben anziehen, damit das Tremolo aufliegt, denn dann vergrößerst Du die Federspannung, die ja den Saitenzug kontert, also bewegt sich das ganze Tremolo nach hinten und liegt dann irgendwann auf dem Korpus auf. Wenn Du das tust, veränderst Du allerdings die Okatavreinheit, die musst Du danach neu einstellen.

Mach es so: Schrauben gerade so anziehen, dass das Tremolo aufliegt. Immer nur viertel bis halbe Umdrehungen, nach fest kommt ab. Wenn das Trem aufliegt, dann verkeilst Du zwei Holzkeile hinter dem Tremolo, dass es nicht mehr nach vorne geht. Dann ist es fest, wie eine feste Brücke auch. Dass eine Brücke der wesentliche Ausschlag für Stimmstabilität ist, ist ein Mythos, die Stimmstabiliät wird mehr vom Sattel und Mechaniken bestimmt. Das Einzige, was Du so erreichst, ist, dass das Tremolo stillgelegt wird, was einerseits bei billigen Trems tatsächlich die Stimmung etwas besser hält (aber nicht viel) und andererseits, naja, das Trem stilllegt.

gemerkt habe ich aber das wenn ich der bridge runterdrücke, die saitenlage eben kleiner wird.wie gesagt , ich bin jetzt wieder am ausgangspunkt mit etwa 5 mm abstand am letzte bund.( es erscheint mir als ..hm..viel ...oder so )
Am siebten bund sind ca 1mm abstand da. ( gedrückt am letzten bund)

Me no speak Amerikano. Die Bridge ist das Ding, in das Du den Tremolohebel steckst, der Sattel das Ding, an dem die Kopfplatte anfängt. Vom letzten Bund habe ich nix geschrieben. Mach das nochmal so wie oben beschrieben. Ist der Abstand zu groß, dann musst Du die Halsstellschraube leicht anziehen. Immer nur Vierteldrehungen und NACH FEST KOMMT AB! Zu fest eingestellte Halsschrauben können für Deine Gitarre einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten. Wenn Du keine Ahnung hast, was eine Halsstellschraube ist und was sie macht, solltest Du Dir das zeigen lassen.

so nehmen wir an, ich setzte der bridge fest, saiten schnarren aber... ein austausch der sattel könne da abhilfe schaffen ?

wie viel cent die diode haben, ka. da reichen meine kenntnisse der mustang amp nicht so weit.ich könnte event. bei fender support fragen.aber ich denke dass es für mich reichen würde wenn die OK-RE einigermassen ok wäre.

Mehr als einigermassen geht bei bundierten Saiteninstrumenten generell nicht. Gitarren klingen in den hohen Lagen immer etwas verstimmt, vor allem, wenn man hohe Bünde einsetzt oder das Griffbrett aushöhlt, um schneller greifen zu können. Aber unsere Ohren haben sich da dran gewöhnt. Wenn Deine Gitarre nicht übermäßig verstimmt klingt, ist das okay. Oder spielst Du im 17. Bund Akkorde?

immo, weiss bloss nicht genau ob : ich mich schwer tue weil die lage so hoch ist, und ich muss mehr üben..oder ob ich es etwas leichter hätte wenn die lage eben niedriger wäre.Ich kann nur mit extrem anstregung ab bund 12 der pinky auf saite E-A anbringen und die auch so drücken das es nicht schnarrt.
Wenn die saitenlage nicht , oder sehr gering , kleiner wird, dann werde ich wohl damit leben müssen...und hoffentlich können :)

Beides :) Üben muss man immer, damit man leicht greifen kann. Aber 5 mm ist schon viel, wie viel ist es denn im 12. Bund? Niedrige Saitenlagen greifen sich zwar leichter als höhere, erfordern aber Disziplin beim Anschlag, denn auch die 5k Custonshopklampfe schnarrt, wenn die Saiten gegen die Bünde knallen.
 
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Guten Abend Koebes,

Nochaml danke für deine hilfe. Ich hab heute nachmittag die gitarre besser einstellen können. Der bridge ist fest und die saitenlage hat sich dadurch gebessert. Ohne schnarren ( ein wenig am Dicke E , ist aber annehmbar ) . Abstand am 12 bund ist etwas weniger als 3 mm, am letzten bund bei etwa 4, 2 mm oder so :) also zufriedenstellend damit kann ich leben. etwas weniger als 1 mm sind es am 7 bund , wenn ich 1 und 12 gedrückt halte .
Der tuner am amp zeigt bei alle saiten ein wenig abweichung ( grün und rot leuchten gleichzeitig. ich deute das als sehr wenig oberton...wenn das der richtige ausdruck wäre ) aber , das ist auch ok für mich.
 
Ich hab damals bei meiner Mexico Strat aufegegeben und sie wieder verkauft. Der, der sie gekauft hat, hat sie 4 Jahre gespielt nd dann die Bünde abrichten lassen. Jetzt klappts mit "humaner" Saitenlage und intonation. Ich denke, dass einfach die modernen Jumbobünde manchmal zu Jumbo sind und die Gitarren erstmal eine gewisse Einspielzeit brauchen um sich korrekt einstellen zu lassen.
 
Ich hab damals bei meiner Mexico Strat aufegegeben und sie wieder verkauft. Der, der sie gekauft hat, hat sie 4 Jahre gespielt nd dann die Bünde abrichten lassen. Jetzt klappts mit "humaner" Saitenlage und intonation. Ich denke, dass einfach die modernen Jumbobünde manchmal zu Jumbo sind und die Gitarren erstmal eine gewisse Einspielzeit brauchen um sich korrekt einstellen zu lassen.

Normalerweise nicht. Das ist eher ein Kennzeichen von billigen schlecht eingesetzten und abgerichteten Bünde, was bei einer Billiggitarre schon mal vorkommt. Das Abrichten ist dann aber im Verhältnis zum Kaufpreis einer Squier schon recht teuer.


@TE: Probier doch mal folgendes: Lege ein Lineal an die Bünde an, sind sie alle gleich hoch? Wenn nicht, kannst Du das Lineal hin und herschaukeln, denn die Oberkanten der Bünde sollten auf 30 cm schon auf einer Geraden liegen (natürlich nicht alle, denn in der Mitte ist der Hals ja leicht konkav). Fahre auch mal mit den Fingern drüber, sind da Ungleichmäßigkeiten? Dann schnarrt es natürlich auch bei hoher Saitenlage, obwohl < 3mm zumindest spielbar ist.

1 mm ist schon viel, vielleicht kannst Du den Hals einen Tick gerader machen? Aber bei allen Halsexperimenten Vorsicht walten lassen, wenn Du die Schraube (zu finden Kopfseitig, ein Inbus, meist versenkt) zu stark oder abrupt anziehst, kann sie brechen, was eine Squier de facto zum Fall für den Wertstoffmüll macht.

Es heisst auch nicht Oberton, wenn ein Ton zu hoch ist, ein Oberton ist eine harmonische Schwingung oberhalb des Tons in einem ganzzahligen Verhältnis zum Grundton. Die klingen immer mit, sonst wäre Dein Gitarrenton nur eine ziemlich langweilige und farblose Sinuswelle. Was Du meinst, ist Verstimmung nach oben. Wenn grün udn rot gleichzeitig leuchten, würde mir das reichen, da würde ich mich auch auf mein Gehör verlassen, if it ain't broke, you don't need to fix it.

Das Einstellen einer Strat ist immer ein bisschen Fummelei, weil man durch die Brücke, die einzeln einstellbar ist, immer etwas mehr Geduld mitbringen muss, man kann einfach an mehr Schrauben drehen :)
 
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Hallo Koebes,

Stimmt : nicht oberton..sondern nach oben leichte verstimmt. ist aber recht wenig.damit kann ich leben. :)
Die krümmung ist ok, vlt nicht perfekt, aber ist besser als zuvor.vertretbar. Da ich bald die saiten austauschen muss, wird eh vlt anders werden. Die fender saiten die ich drauf habe, sind relativ schnell schwarz geworden ( 2 wochen drauf ) ( obwohl nickel plain ). Mal sehen was elixir können. kann sein das ich dann eh weniger probleme habe.Ansonst , deine hilfe war echt gut , deshalb danke ich dir recht herzlich :)
 

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