heraklin
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 31.05.24
- Registriert
- 29.09.13
- Beiträge
- 407
- Kekse
- 2.931
Hallo Basser, heute komme ich mal in eure Abteilung und bitte um eure Meinung 
Im September letzten Jahres hatte ich mich entschlossen es doch noch zu wagen, so gut es geht Gitarre zu lernen.
Mittlerweile habe ich eine akustische, zwei Strats und eine Tele mit denen ich soundmässig sehr zufrieden bin und wenn auch gemächlich, dafür mit Spass, ganz langsam vorankomme.
Vor 30 Jahren hatte ich bereits in einer Rock- eigentlich Punkrockband Bass gespielt, jedoch nie richtig gelernt und nur auf zwei Seiten, was für Punkrock auch ausreichend war.
In letzter Zeit hörte ich öfters alte Aufnahmen, die zwar aufnahmetechnisch sehr primitiv (Kassettenrecorder) sind, wenn man dabei war, gerade jetzt 30 Jahre später jedoch immer noch reizvoll sind.
Naja, da kam plötzlich der Wunsch (GAS) auf, zu den Gitarren noch einen Bass zu kaufen und einfach beides zu lernen
So war ich heute in einem Musikladen und habe praktisch nach 30 Jahren mal wieder ein paar Bässe in die Hand genommen.
Vor 30 Jahren hatte ich übrigens einen Cimar und eine Rickenbacker Kopie von Ibanez gespielt.
Ich habe ca. 5 Fender von 650 - 1600 EUR und 4 Squier von 260 - 450, sowie hochpreisige Marken von denen ich noch nie was gehört habe in der Hand gehabt und versucht rauszufinden was mir liegt. Ich war überrascht wie groß doch die Unterschiede in der Haptik und Bespielbarkeit sind.
Sehr schnell merkte ich, dass ich bei den meisten Bässen große Probleme hatte über 4 Bünde mit Zeige- u. Ringfinger zu greifen und das ich mit fast Mitte 50, meinen Händen das nicht mehr antun möchte. Dann entdeckte ich zwei kleine Squier Shortscale, einen Mikey Way Mustang und einen Jaguar S
Als ich die beiden probierte ging sofort die Sonne auf, die Teile in der Größe einer Gitarre, lassen sich genial einfach spielen, ich wusste nun das ich mir das Bass spielen doch nicht abschminken muss, sondern so ein Teil brauche
Ich möchte noch erwähnen das ich vor drei Tagen bereits einen Harley Benton shortscale probiert habe, der jedoch von der einfachen Bespielbarkeit mit den Squiers nicht mithalten kann.
Von meinem Gefühl her war der Jaguar S sogar noch einen Tick einfacher zu spielen, als der Mikey Way Mustang, die G Saite jedoch empfindlicher in Bezug zu bending, das sie über den Bund nach unten rutschen kann.
Insgesamt ist nach diesem Test der Squier Mikey Way Mustang mein Favorit.
Er hat ne super Haptik, ist etwas schwerer als der Jaguar und klasse verarbeitet.
Auch der Humbucker den man nur laut, leise und beim Tone nur etwas Brillianz dosieren kann finde ich gut, ich mag so schlichte Sachen wenn sie gut sind.
Für mich konnte ich keinen Mehrwert am Jaguar mit zwei Pickups finden, zumal ich keine übermässigen Höhen benötige.
Meine Musikrichtungen sind die alten Classic Rock Sachen, der alte Punk Sound und als Bluesliebhaber natürlich alle Arten von Blues.
Ich finde der Humbucker am Mikey Way Mustang ist gut dafür geeignet. Von Punkrock über Classic Rock, bis hin zu Tränen rührendem, tiefgehendem, langsamen Slow Blues kann man wohl alles damit gut hinbekommen, zumindest war dies mein Höreindruck an dem recht einfachen Testverstärker.
Leider weiss ich nicht wie der Mikey Way Mustang im Vergleich mit dem Vintage Modified Mustang mit anderen Pickups und Ahorn Griffbrett klingt? Ich denke der Vintage Modified Mustang dürfte etwas heller klingen was ich eigentlich nicht brauche.
Nun lasse ich das alles erst mal sacken und informiere mich weitergehend über die im Thread Titel genannten Bässe.
So würde ich gerne mal eure Meinung zu den drei genannten Bässen hören, am liebsten von Leuten die Erfahrung mit diesen Instrumenten haben bzw. die Teile auch kennen und schon gespielt haben.
Grüße heraklin
Im September letzten Jahres hatte ich mich entschlossen es doch noch zu wagen, so gut es geht Gitarre zu lernen.
Mittlerweile habe ich eine akustische, zwei Strats und eine Tele mit denen ich soundmässig sehr zufrieden bin und wenn auch gemächlich, dafür mit Spass, ganz langsam vorankomme.
Vor 30 Jahren hatte ich bereits in einer Rock- eigentlich Punkrockband Bass gespielt, jedoch nie richtig gelernt und nur auf zwei Seiten, was für Punkrock auch ausreichend war.
In letzter Zeit hörte ich öfters alte Aufnahmen, die zwar aufnahmetechnisch sehr primitiv (Kassettenrecorder) sind, wenn man dabei war, gerade jetzt 30 Jahre später jedoch immer noch reizvoll sind.
Naja, da kam plötzlich der Wunsch (GAS) auf, zu den Gitarren noch einen Bass zu kaufen und einfach beides zu lernen
So war ich heute in einem Musikladen und habe praktisch nach 30 Jahren mal wieder ein paar Bässe in die Hand genommen.
Vor 30 Jahren hatte ich übrigens einen Cimar und eine Rickenbacker Kopie von Ibanez gespielt.
Ich habe ca. 5 Fender von 650 - 1600 EUR und 4 Squier von 260 - 450, sowie hochpreisige Marken von denen ich noch nie was gehört habe in der Hand gehabt und versucht rauszufinden was mir liegt. Ich war überrascht wie groß doch die Unterschiede in der Haptik und Bespielbarkeit sind.
Sehr schnell merkte ich, dass ich bei den meisten Bässen große Probleme hatte über 4 Bünde mit Zeige- u. Ringfinger zu greifen und das ich mit fast Mitte 50, meinen Händen das nicht mehr antun möchte. Dann entdeckte ich zwei kleine Squier Shortscale, einen Mikey Way Mustang und einen Jaguar S
Als ich die beiden probierte ging sofort die Sonne auf, die Teile in der Größe einer Gitarre, lassen sich genial einfach spielen, ich wusste nun das ich mir das Bass spielen doch nicht abschminken muss, sondern so ein Teil brauche
Ich möchte noch erwähnen das ich vor drei Tagen bereits einen Harley Benton shortscale probiert habe, der jedoch von der einfachen Bespielbarkeit mit den Squiers nicht mithalten kann.
Von meinem Gefühl her war der Jaguar S sogar noch einen Tick einfacher zu spielen, als der Mikey Way Mustang, die G Saite jedoch empfindlicher in Bezug zu bending, das sie über den Bund nach unten rutschen kann.
Insgesamt ist nach diesem Test der Squier Mikey Way Mustang mein Favorit.
Er hat ne super Haptik, ist etwas schwerer als der Jaguar und klasse verarbeitet.
Auch der Humbucker den man nur laut, leise und beim Tone nur etwas Brillianz dosieren kann finde ich gut, ich mag so schlichte Sachen wenn sie gut sind.
Für mich konnte ich keinen Mehrwert am Jaguar mit zwei Pickups finden, zumal ich keine übermässigen Höhen benötige.
Meine Musikrichtungen sind die alten Classic Rock Sachen, der alte Punk Sound und als Bluesliebhaber natürlich alle Arten von Blues.
Ich finde der Humbucker am Mikey Way Mustang ist gut dafür geeignet. Von Punkrock über Classic Rock, bis hin zu Tränen rührendem, tiefgehendem, langsamen Slow Blues kann man wohl alles damit gut hinbekommen, zumindest war dies mein Höreindruck an dem recht einfachen Testverstärker.
Leider weiss ich nicht wie der Mikey Way Mustang im Vergleich mit dem Vintage Modified Mustang mit anderen Pickups und Ahorn Griffbrett klingt? Ich denke der Vintage Modified Mustang dürfte etwas heller klingen was ich eigentlich nicht brauche.
Nun lasse ich das alles erst mal sacken und informiere mich weitergehend über die im Thread Titel genannten Bässe.
So würde ich gerne mal eure Meinung zu den drei genannten Bässen hören, am liebsten von Leuten die Erfahrung mit diesen Instrumenten haben bzw. die Teile auch kennen und schon gespielt haben.
Grüße heraklin
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet:
