
Kermit98
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Hi Folks
Ich habe mir vor kurzem einen Precision Bass zugelegt. Für einen "echten" Fender reicht das Kleingeld nicht und irgendwie haben mich die China-Nachbauten von 80-150,- EUR auch nicht so gezogen. Aber der Squier Vintage hat ja beim großen T recht gute Kritiken bekommen und so hab ich mir mal einen aus dem B-Stock geholt (Spielspuren stören mich nicht, er sollte ja nicht in die Vitrine) Modell AM, also Amber Maple = Ahorn rundum mit Bernsteinfarbenem Korpus. Ich bin nicht so der Naturholztyp, aber das Bernsteinhafte hat was.....
Über die Klangqualität kann ich nicht viel berichten, da ich bisher keinen Oberklasse-Qualitätsbass als Vergleich mein Eigen nenne - mein Basslehrer war jedenfalls sehr angetan (bis auf den kleinen Dead Spot auf der G-Saite im Bereich 5-7. Bund ) Im Bandgefüge brummt er jedenfalls kräftig und tief genug, um den Gitarristen im Gedärm zu grummeln
Der Vorbesitzer (oder sollte ich ihn/sie VorBENUTZER nennen) hat ein paar Fender-Saiten aufgezogen und dafür im Gegenzug das schwarze Pickguard ziemlich verkratzt. Hat zwar einen netten "used"-Look, aber ich wollte sowieso das Serienmäßige etwas "aufpimpen". Und es gibt so viele wunderschöne Pickguards in der Bucht, beim Bandshop usw.... Asche über mein Haupt, aber ich wollte aus dem Vintage keinen Nachbau eines 51er oder 63er oder was weiß ich für ein Fender-Relikt machen.
Entschieden hab ich mich dann endlich für ein Pickguard in Spiegeloptik von einem Händler in Großbritannien nebst verchromten Covern für die Einzelpickups

Goldfarbene Knöpfe und Schrauben hatte ich noch in der Bastelkiste.
Die verspiegelten Cover der Einzelpickups verändern den Sound übrigens überhaupt nicht, scheint das elektromagnetische Feld nicht zu stören.
Und ja, irgendwie hatte mich dann der Rappel gepackt und ich hab noch die klassischen Fender-Bridge und -Pickupcover montiert ....

....und nach den Goldakzenten am Korpus durfte ein passender Saitenniederhalter nicht fehlen.
OK, gerade die Fender-Cover sind eigentlich so nützlich wie..... Vernünftiges Spielen mit Plektrum ist schwer möglich und ein evtl. notwendiger Saitenwechsel auf der Bühne zwischen 2 Slots dauert auch länger. Als 100% Vintage geht er auch nicht durch, da verspiegelte Pickguards nicht unbedingt 60iger Jahre-Stil waren.
Aber für hartes Plektrumspiel hab ich ja sowieso meinem 5-Saiter-der-mal-ein-8-Saiter-war-und-auch-kräftig-brummt dabei.
Und im schlimmsten Fall schraub ich das Cover über den Pickups runter, setze 2 goldene Schräubchen in die Löcher - ich hab ja immer noch die Chromcover der Pickups...
Mehr Bilder: http://www.pimp-the-guitar.de/guitar/squierprec.htm
Schönes Wochenende
Ich habe mir vor kurzem einen Precision Bass zugelegt. Für einen "echten" Fender reicht das Kleingeld nicht und irgendwie haben mich die China-Nachbauten von 80-150,- EUR auch nicht so gezogen. Aber der Squier Vintage hat ja beim großen T recht gute Kritiken bekommen und so hab ich mir mal einen aus dem B-Stock geholt (Spielspuren stören mich nicht, er sollte ja nicht in die Vitrine) Modell AM, also Amber Maple = Ahorn rundum mit Bernsteinfarbenem Korpus. Ich bin nicht so der Naturholztyp, aber das Bernsteinhafte hat was.....
Über die Klangqualität kann ich nicht viel berichten, da ich bisher keinen Oberklasse-Qualitätsbass als Vergleich mein Eigen nenne - mein Basslehrer war jedenfalls sehr angetan (bis auf den kleinen Dead Spot auf der G-Saite im Bereich 5-7. Bund ) Im Bandgefüge brummt er jedenfalls kräftig und tief genug, um den Gitarristen im Gedärm zu grummeln

Der Vorbesitzer (oder sollte ich ihn/sie VorBENUTZER nennen) hat ein paar Fender-Saiten aufgezogen und dafür im Gegenzug das schwarze Pickguard ziemlich verkratzt. Hat zwar einen netten "used"-Look, aber ich wollte sowieso das Serienmäßige etwas "aufpimpen". Und es gibt so viele wunderschöne Pickguards in der Bucht, beim Bandshop usw.... Asche über mein Haupt, aber ich wollte aus dem Vintage keinen Nachbau eines 51er oder 63er oder was weiß ich für ein Fender-Relikt machen.
Entschieden hab ich mich dann endlich für ein Pickguard in Spiegeloptik von einem Händler in Großbritannien nebst verchromten Covern für die Einzelpickups



Goldfarbene Knöpfe und Schrauben hatte ich noch in der Bastelkiste.
Die verspiegelten Cover der Einzelpickups verändern den Sound übrigens überhaupt nicht, scheint das elektromagnetische Feld nicht zu stören.
Und ja, irgendwie hatte mich dann der Rappel gepackt und ich hab noch die klassischen Fender-Bridge und -Pickupcover montiert ....




....und nach den Goldakzenten am Korpus durfte ein passender Saitenniederhalter nicht fehlen.
OK, gerade die Fender-Cover sind eigentlich so nützlich wie..... Vernünftiges Spielen mit Plektrum ist schwer möglich und ein evtl. notwendiger Saitenwechsel auf der Bühne zwischen 2 Slots dauert auch länger. Als 100% Vintage geht er auch nicht durch, da verspiegelte Pickguards nicht unbedingt 60iger Jahre-Stil waren.
Aber für hartes Plektrumspiel hab ich ja sowieso meinem 5-Saiter-der-mal-ein-8-Saiter-war-und-auch-kräftig-brummt dabei.
Und im schlimmsten Fall schraub ich das Cover über den Pickups runter, setze 2 goldene Schräubchen in die Löcher - ich hab ja immer noch die Chromcover der Pickups...
Mehr Bilder: http://www.pimp-the-guitar.de/guitar/squierprec.htm
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