Squier Preci Special Elektronikumbauproblem

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Hi,
hab mir mal meinen Squier genommen und die Tonabnehmer gegen DiMarzio Noiseless getauscht. Die alte Elektronik hab ich ganz rausgeschmissen und hab einen 3x4-Drehschalter nach Cadfaels Anleitung, Seite 12 eingebaut. Das TonePoti kam ebenfalls raus und soll durch einen selbstgebauten C-Switch ersetzt werden.
Nach der Verdrahtung der Tonabnehmer hab ich erstmal einen testen wollen, ob alles funktioniert. Der C-Switch ist noch nicht richtig verdrahtet, bislang ist nur einer der Pole mit dem Signal von der Buchse verbunden. Das Problem ist jetzt, dass der Halstonabnehmer nur ein mordsmäßiges Brummen liefert, das sich verstärkt, sobald ich einen der Polepieces berühre, und sich vermindert, wenn ich irgendwas anderes metallisches berühre. Ein Signal bekomme ich allerdings nicht. Der Stegtonabnehmer liefert ganz normal seinen Sound.
Erst dachte ich, dass die Masseverbindung beim Volumepoti nicht gut wäre, aber auch nach einer Nachbesserung hat sich nichts geändert.
Ich weiß nicht mehr weiter, was mache ich falsch? Bitte helft mir, ich wollte den Bass eigentlich bis morgen fertig haben :-(
 
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Das eine der von Dir als "Masse" bezeichneten Kabel ist zum Anschluss der Polepieces an die Masse, damit es nicht brummt.

Wenn ich die Anleitung richtig verstehe, müsste dies das graue Kabel jeweils sein.

D. h. rot ist jeweils der Signalanschluss (bei Cadfael "Hot"), der grüne die Signalmasse ("Masse") und der graue der Anschluss der Polepieces.
Die Anschlüsse der beiden Polepieces soll nach Anleitung miteinander verbunden werden und dann gemäß diesem Thread mit Masse verbunden werden.

D. h. der grüne Signalmasseanschluss vom Halstonabnehmer kommt an den Drehschalter und der graue Polepiecesanschluss des Halstonabnehmers zusammen mit dem grauen Anschluss des Stegtonabnehmers z.B. an das Volumepotigehäuse.
 
okay danke das hat schon weitergeholfen. Brummen tut es aber leider immer noch wie verrückt, und außerdem hab ich den Eindruck, dass jetzt die Positionen am Drehschalter vertauscht sind. 2 - Steg, 4 - Mitte, 1 - tot, 3 - keine Ahnung ob parallel oder in Reihe.
Ich blicks nicht mehr :(
 
Zuletzt bearbeitet:
okay hab das Drehschalterproblem lokalisiert: ich bin beim Verlöten um eine Position verrutscht *rolleyes*

Edit: das E-Fach des Basses ist nicht abgeschirmt. Würde das was bringen, es abzuschirmen? Nimmt man dazu Alufolie oder was eignet sich da am ehesten?


Edit2: Die Zeichnung von Cadfael scheint irgendwie falsch zu sein. Zumindest ist sie irreführend. Habs jetzt anders verkabelt, jetzt gehts, und das Brummen ist auch weitestgehend weg...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, dann ist ja beinahe alles wunderbar.

Zum Abschirmen kann man Alufolie nehmen oder noch besser Kupferfolie; es gibt auch Graphitlack zum Pinseln oder spezielle Sets, die solche Dinge enthalten.

Wichtig ist dann eben, alle Teile der Abschirmung an die Masse anzuschließen.

Zu dem Thema gibt es auch einige Threads hier, müsstest eben danach suchen.
 
okay das werd ich tun, vielen dank für deine Hilfe :)
 
Die Zeichnung von Cadfael scheint irgendwie falsch zu sein. Zumindest ist sie irreführend. Habs jetzt anders verkabelt, jetzt gehts, und das Brummen ist auch weitestgehend weg...

Dann solltest Du schon schreiben was falsch / irreführend ist ...

In meiner Sammlung sieht man die Plastikversion des Drehschalters. Mit dem offenen Schalter habe ich bisher nicht gearbeitet. Ich weise allerdings darauf hin, dass man bei Schaltern suchen muss was A/B/C/D und was 1/2/3 etc. ist ...

Ansonsten wären Fotos hilfreich ...

Gruß
Andreas
 
Das Problem wird wohl da liegen, dass deine Zeichnung spiegelverkehrt zu dem Schalter ist, wenn ich diesen vor mir habe und ich die Kabel löten möchte. Bei mir hätte ich das grüne Kabel für die Reihenschaltung von 4 nach 8 ziehen müssen, das dunkelrosa Kabel für den Bridge-PU auf 5 und 6 und das schwarze für den Neck-PU nach Volpotimasse auf 2 und 3. Immer davon ausgehend, dass die Steg only - Einstellung ganz links ist ( von "außen" auf das Poti gesehen).
Ich habs jetzt anders gemacht: schwarz von 2 auf Volpotimasse, grün von 3 nach 7, schwarz von 4 auf Volpotimasse, dunkelrosa auf 5 und 6. Damit habe ich die Stellungen: rechts = Neck-PU, 2.v.r. = Bridge + Neck in Reihe, 2.v.l. = Bridge + Neck parallel, links = Bridge-PU.

Zur Erläuterung: Richtung Uhrzeigersinn entpricht Drehen nach rechts.


Edit: so richtig spiegelverkehrt isses wohl doch nicht, keine Ahnung mehr, bin grad ein wenig durcheinander. Jedenfalls klappts bei meinem Schalter nur so.
 
Das könnte hinkommen, ich meine ich hätte meinen Drehschalter auch nach diesem Plan verlötet und der geht falschrum ;)
macht eigentlich nix, aber wäre ja interessant zu Wissen, ist aber grad zu spät um das nachzuvollziehen..
 
Hallo Martin,

schau in den nächsten Tagen mal nach.

Ändern kann ich die Zeichnung leider trotzdem nicht, da sie dem abgebildeten Schalter entspricht. Wichtig / Maßgebend sind ja die Nummern und Buchstaben.

Ich würde dann allerdings noch mal besonders darauf hinweisen, dass man eben such muss wo A1, A2, A2, A4, B1 usw. ist ...

Gruß
Andreas
 
So wie es aussieht, hast Du, Andreas, einen Lorlin CK Switch in der Graphik berücksichtigt.

Wenn man sich das pdf-Datenblatt dazu anschaut (http://www.lorlin.co.uk/pdf/CK.pdf), dann scheint der Schalter korrekt von unter betrachtet abgebildet zu sein (ich kann das später noch mal an einem echten Schalter überprüfen).

Soweit ich die Schalterstellungen überprüft habe, sollte dann auch alles stimmen.
 
Genau diesen Schalter habe ich bisher immer benutzt.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die offenen Schalter spiegelverkehrt arbeiten sollen?!
Der Schleifer dreht sich doch eigentlich immer mit der Achse? :confused:
Drehe ich die Achse (von unten / aus "Lötsicht" gesehen) gegen den Uhrzeichersinn, müssten auch die Kontakte gegen den Uhrzeigersinn wandern. Mag sein, dass 1 an einer anderen Position zu A steht, aber wo A1 liegt muss man herausfinden ...

Gruß
Andreas
 
derweil hab ich mein E-Fach abgeschirmt und an die VolPoti-Masse angeschlossen. Jetzt brummt gar nix mehr :great:
Wenn ich jetzt noch die Kondensatorwerte bei meinem selbstgebauten C-Switch perfektioniere, bin ich im 7. Himmel :D
 
inzwischen hab ich den Bass ein paar mal ausführlich gespielt und bin wahrlich begeistert von dem Klang. Die DiMarzios sind echt der Hammer!
Nur ein kleines Problem hab ich noch: wenn ich bei meinem selbstgebastelten C-Switch umschalte, knackt es ganz kurz, wenn die entsprechende Stellung eine Weile nicht gespielt wurde. Ein Kumpel meint, ich solle vom Buchsensignal zum Switch einen Widerstand schalten um die Aufladung der Kondensatoren zu verlangsamen. Dann hätte ich praktisch einen Tiefpass.
Frage: wie groß sollte der Widerstand sein? Hab Kondensatoren von 3nF bis 68nF verbaut.
Danke im Voraus :)
 
Die Entladewiderstände sollte man parallel zu den Kondensatoren schalten. Wenn ich mich richtig erinnere, dürfte die Größenordnung um 1M liegen.
 
Du meinst sicher das hier:

70135d1201389912-elektronik-c-switch-eingebaut-problem-frage-c-switch_schalter_web.jpg






Was genau passiert da? Du holst dir das Signal von der Buchse, hast aber noch eine Verbindung zum VolPoti des Steg-PU. Aber wieso?
 
Was genau passiert da? Du holst dir das Signal von der Buchse..

du musst andersrum denken! Aus dem Verstärker kommt ja kein Ton;)


hast aber noch eine Verbindung zum VolPoti des Steg-PU. Aber wieso?

Dann macht das mehr Sinn, das Signal muss ja irgendwie zur Buchse kommen.

Allerdings weiß ich nicht, was das mit dem brückenden Schalter zu tun hat, das kann man soweit ich weiß nicht von außen erkennen :confused:
 
[Martin];3612255 schrieb:
Allerdings weiß ich nicht, was das mit dem brückenden Schalter zu tun hat, das kann man soweit ich weiß nicht von außen erkennen :confused:

Bei manchen schon. Die schließen den nächsten Kontakt, bevor sie den ersten freigeben. Mein Conradkaufrausch hat auch alles für den selbstbau-C-Schalter mir gebracht, ich find nur keine Zeit zu basteln :mad:

grüße c&b
 
achso ja, das hab ich grad durcheinander gebracht, weil ich das bei mir anders verkabelt hab. Bin erst mit dem Signal zur Buchse, habs dort aber gleich wieder für den C-Switch über die Kondensatoren nach Masse angezapft. Ist da bei mir was falsch? Ich möchte an dieser Stelle noch erwähnen, dass ich kein Elektriker bin. Ich versuche nur, mit meinem Halbwissen zu überleben ;)
 

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