Squier Bronco Bass für Anfänger?

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BassToni
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Hallo alle zusammen,
nun bin ich hier genug als Gast rumgeschlichen und habe mich einfach mal angemeldet! ;)
Wenn ich zu blöde Fragen stelle, oder ihr die von einem blutigen Anfänger schon nicht mehr hören könnt, sagt mir bitte Bescheid.

Also: Ich habe vor ca. einem dreiviertel Jahr mit Gitarre angefangen (Westerngitarre) und kam per Zufall an eine E-Gitarre, die ich auf dem Flohmarkt gefunden habe und die sogar, nachdem ich die Saitenlage eingestellt habe, recht gut bespielbar ist. Jedoch merke ich immer mehr, dass ich keine Gitarrentypischen Soli spiele, sondern eher Basslines (Seven Nations Army, Peter Gunn, usw). Dazu muss ich sagen, dass ich bislang autodidaktisch unterwegs war. Des weiteren ist mir aufgefallen, dass ich das Akkord- Geschrammel immer mehr vernachlässige und oben genannte Lines spiele.

Jetzt habe ich genügend Geld zusammen gespart (um die 400 Takken) und kann mir aussuchen, ob ich mir eine E-Gitarre oder einen E-Bass kaufe. Letzteres reizt mich irgendwie mehr, aus den oben genannten Gründen. Außerdem finde ich den Sound und die Aufgabe in einer Band vom E-Bass total klasse!!!!:great: Davon mal abgesehen, habe ich ja schon eine E-Gitarre, auf der ich ja auch spielen kann, wenn´s mich doch mal packen sollte. Vielleicht ist es ja sogar von Vorteil, dass ich auf der Klampfe noch nicht so weit bin, dann muss ich mich nicht umgewöhnen. Die Instrumente sind ja doch sehr verschieden. (Ich widerspreche den Gitarristen die meinen, Bass sei einfach zu spielen! Er hat meiner Meinung nach, mit die wichtigste Rolle in einer Band, ohne ihn, kann der Gitarrist und der Drummer einpacken.)

So, nun zu meiner eigentlichen Frage: ich bin etwa 1,50m groß (ja, ich weiß, ein abgebrochener Meter ;) ) und habe mir den Bronco Shorty von Squier angeguckt (auch ganz kurz im Laden). Von den Fingern her könnte ich mit einem Mediumscale (34´´?) zurechtkommen, aber mit der Armlänge wird´s dann glaube ich ungemütlich. Könnt ihr mir den empfehlen? Man findet so wenig über den und dann scheiden sich ja die Geister, ob der Shorty mit den normalen Bässen mithalten kann...:confused:

Vielleicht habt ihr ja noch weitere Tipps für gute Shortscale Bässe...

Freue mich auf eure Antworten! VG:
BASSBEGINNER
 
Eigenschaft
 
Kleiner Tipp: Ich Spiele einen Thunderbird, bei dem man die Tiefe Lage auch als durchschnittlich großer Mensch schlecht erreicht.
Ich habe also den Body beim Spielen rechts neben dem Bauch, statt ihn mittig hinzuhängen. Lässt sich sehr relaxed spielen!
Probier das mal im Laden mit nem Longscale aus, es hilft enorm. ;)
 
Hey, danke! Super Tipp! Werde ich machen! :)
P.s.: ihr seid ja echt fix mit antworten!
 
Vielleicht habt ihr ja noch weitere Tipps für gute Shortscale Bässe...
longscale (34") muss nicht unbequem mit kurzen armen sein. probier vll. (noch)mal die gängigen verdächtigen (fender, ibanez ...) aus.
shortie (30") ist imho was für "versammelte" spielweise. ich habe auch einen und bin 1,78 groß. nachteile können betr. der intonation auftreten (für mich weniger praxisrelevant) und bei downtunings.
alternativ fender:

´nen epiphone rumblekat hatte ich lange. macht großen spass ...
 
Man findet so wenig über den und dann scheiden sich ja die Geister, ob der Shorty mit den normalen Bässen mithalten kann...:confused:

Vielleicht habt ihr ja noch weitere Tipps für gute Shortscale Bässe...
Ob irgendein Bass mit einem anderen 'mithalten' kann ist eine Frage, deren Antwort fast immer sehr subjektiv ausfällt. Wenn du mit dem Bronco gut klarkommst, ist das erstmal dein Bass. Ob sich irgendwann mal rausstellt, daß dich irgendwas daran dann doch so sehr stört, daß du dir was anderes zulegen möchtest, steht in den Sternen, vllt kehrst du ja auch wieder lieber zur Gitarre zurück. Ich würde die Sache einfach laufen lassen und sehen, wo es hingeht. Mit dem Bestreben, den Erfolg der Sache weitgehend vom Instrument abhängig zu machen, läuft man Gefahr, die eigene Übung unterzubewerten, und sich in einer GAS Spirale immer teurere Instrumente zu kaufen, weil man glaubt, dann besser zu sein, aber es ist nun mal so, daß die Musik weitestgehend aus den Fingern kommt. Klanglich kann man heute fast alles mit Amping und Effekten hinbiegen.

Wenn du übrigens mit der Suchfunktion zum Stichwort Shortscale in den Überschriften des Bassforums suchst, findest du noch einige Threads.
 
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@Uli Jepp, du hast natürlich vollkommen recht, dass der Sound aus den Fingern kommt!:) Die SUFU werde ich mal benutzen! hätte ich auch früher drauf kommen können!

Alternativ werde ich mich bei den M-Scalern umsehen: der Squier Vintage Modified 70´ Jazz-Bass und den J-Bass aus der Affinity Serie finde ich auch klasse... (Sorry für das Off Topic)
 
Hallo nochmal!
danke für eure Tipps! Ihr seid echt nett!:)
Wen es interessiert: wird wohl ein "Squier Jaguar Short Scale" im PJ Style werden!
Kann es kaum noch erwarten!!!:) (War praktisch Liebe auf den ersten Blick, als ich den an getestet hab!);)

@MoD Team: der Thread kann meinetwegen geschlossen werden.
 
Soll ein Abi-Geschenk werden... und wenn der bei mir schon steht, kann ich nicht garantieren, ob ich widerstehen kann zu spielen...;)
Werde dann mal Feedback geben (also so, wie ein blutiger Anfänger mit Null Erfahrung eben was dazu sagen kann);)
 
um die Verwirrung rauszunehmen, Medium-Scale (31-33") ist sehr selten. Die meisten "normalen" Bässe bezeichnet man als Long Scale (34"), ich bezweifle dass du einen Medium-Scale-Bass getestet hast ;-)

Viel spaß mit dem Jaguar!
 
@TheBug Ahhhhh, ach so.... hab gedacht, da es ja noch welche mit 35´´ gibt, bezeichnet man diese als Long- scale...:facepalm1:
Danke, für die Erklärung, das erspart mir viele irritierte Blicke von Verkäufern oder anderen Bassisten. ;)

Danke, hab den Jaguar heute nochmal angespielt und wollte den gar nicht mehr als der Hand legen...
 
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sehr gut.

Die Bässe 35" aufwärts bezeichnet man als extra longscale :-D
 

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