Spulenfiepen/Brummschleife auf den Lautsprecher

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Moin,
ich hoffe das, das Thema hier richtig ist, es ist nur bedingt DJ Equipment, bitte nicht steinigen.

Mein Problem das sich das Spulenfiepen/Massebrummen über die Lautsprecher überträgt, im Desktopmodus ist es noch erträglich sobald ich aber ein Spiel starte mit vielen 200-300FPS ist das fiepen echt nicht auszuhalten.

Mein Setting:
2x Desktop PC: Onboard Sound --> miniklinke auf 2x Cinch --> Alan and Heath Xone23 --> XLR in die Aktiv LS JBL 3 Series.

auf der einen Steckerleiste befindet sich halt ziemlich viel:
1x Desktop PC, 2x Monitore, 1x Switch, 1x Aktiv LS, 1x Mischpult

auf der Steckerleiste des anderen PC`s befindet sich nur
1x Desktop PC, 1x Monitor, 1x Aktiv LS

beide LS auf die große Steckerleiste zulegen brachte auch keinen Erfolg.
Meine Überlegung war eine DI-Box zwischen beide Rechner zuhängen, bin mir aber nicht sicher da ich mit einem unsymetrischen Signal aus den PCs komme und mit einem unsymetrischen Signal wieder ins Pult gehen würde.

Vielleicht hat von euch ja einer eine Idee wie man das Problem lösen kann.

Schönen Gruß

Edit: Danke @ Harry
 
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Ich verschieb das mal nach Elektrik
 
Monitor entweder nicht anständig entstört oder nicht für diese Frameraten zugelassen.
 
Hab beide Monitore mal abgezogen aber das Fiepen bleibt.
Meine Vermutung ist das, das Spulenfiepen der Graka über die LS ausgegeben wird. Ich kann gerne mal eine Soundfile erstellen da es nicht wie ein klassiches Massebrummen klingt. Je mehr FPS desto lauter das fiepen.

Edit: Hab testweise den Switch und die Monitore vom Strom genommen aber das fiepen bleibt
 
Was soll der Switch damit zu tun haben :confused:?
Aber mal so nebenbei.. Auch wenn behauptet wird dass Petrucci eine summende Biene als Metronom nutzt haben die wenigsten hier mit solchen Frameraten zu tun :D
Ich hab es aber oft genug erlebt dass Monitore für so etwas zuständig sind (Hast du die komplett von allen Kabeln getrennt?). Eine GraKa selbst wird nix aus dem Rechner rausschicken können wenn er korrekt aufgebaut ist (Stichwort Farradayscher Käfig. Da darf eigentlich nix emmitiert werden). Wenn Du das fiepen als Audio hast schick es mal durch einen Analyzer der Dir die Frequenzen im File anzeigen kann. Dann weisst Du wenigstens ob das Deinen Frametaren wirklich entspricht.
 
Hatte alles vom Strom getrennt was möglich ist deshab auch den Switch gleich mit. Die Frameraten sind halt praktisch für Online Shooter je mehr FPS desto besser ;). Ich würde behaupten im PC ist alles richtig verkabelt, sonst müsste ich meinen Beruf wechseln ^^.

Hab es jetzt mal eine Soundfile aufgenommen so ab 17sec startet das Spiel, da hört man schön den Unterschied

 
Eine GraKa selbst wird nix aus dem Rechner rausschicken können wenn er korrekt aufgebaut ist (Stichwort Farradayscher Käfig. Da darf eigentlich nix emmitiert werden).
Nein, das ist so nicht richtig. Die Kiste an sich schirmt schon ab, so dass kein HF da raus kommt, allerdings streut HF lustig auf die Bauteile des Motherboards ein und damit eben auch auf den Audiochip und wo sitzt der Audiotreiber und wie kommt das Audiosignal aus dem Rechner, gerade eben wenn Onboard oder eine interen Audiokarte genutzt wird?

So eine moderne Grafikkarte ist schon ein leistungsstarker Sender und streut ordentlich HF ab und das nimmt der Soundchip eben mehr oder minder auf. Ich habe z.B. am Laptop immer wieder das "Arbeitsgeräusch" der Festplatte wenn da Daten fließen drauf. Da hilft auch keine DI Box und auch kein Lineübertrager, da die Störung ja direkt "aufmoduliert" ist. Das was aber hilft wäre eine externe Soundkarte/Interface, welche/welches per USB angeschlossen wird, da dann die D/A Wandlung ausserhalb des Rechners stattfindet und damit wirkt eben auch die Abschirmung (Stichwort faradyscher Käfig).
 
Oh.. da war ja was.... Gut, das integrierte Interface hab ich seit jahren nicht mehr genutzt daher ists mir entfallen :D
 
@Yamaha Danke für deine Antwort auch für den der Hinweis das eine DI-BOX nichts bringen wird denn das wäre meine erste Wahl gewesen.

Das heißt also das Spulenfiepen wird schon im PC in das Tonsignal eingestreut, wenn ich das richtig verstanden habe. Eine externe Soundkarte klingt dann in dem Fall sehr logisch.
Könnte das auch mit einem alternenden Netzteil zu tun haben? Hab festgestellt das mein Bequiet NT fast 10Jahre auf dem Buckel hat.
 
So ein Netzteil, da es sich ja in der Regel um Schaltnetzteile handelt, kann sicherlich auch HF Müll abgeben und das tut es auch in der Regel. Auch sind wir da ja auch in einer nochmals anderen Leistungsklasse. Allerdings sind solche hochgezüchteten Gamerkarten mit Taktfrequenzen jenseits der 800 MHz und Leistungsaufnahmen von über 120 W eher dafür prädestiniert. Auch da so ein Netzteil selbst in einem Metallgehäuse steckt, welches geerdet ist. Das was da stört sind meist die Impulse, die an das angeschlossene Stromnetz zurück gegeben werden und dies dann verseuchen.

Ich würde mal sagen, dass es eine Einstreuung auf das Motherboard und damit auf den internen Soundchip ist. Wie schon erwähnt kenn ich das von diversen Laptops. Da kann man je nach Marke sehr gut über die interne Soundkarte die Festplatte arbeiten hören und wie die Daten fliessen. Das ist zwar recht leise, kann aber dennoch störend sein.

Ich denke mit einer externen Soundkarte USB sollte sich das Problem lösen lassen. Da reicht dann auch eine günstige. Muss ja kein Profiinterface für hochwertiges Recording sein. Die Hauptsache ist, dass die Wandlung ausserhalb des Rechnergehäuses geschieht. Wenn es dann dennoch fiept, dann übertragt sich das Störsignal über die interne Stromversorgung, also auch über die Stromversorgung des USB Anschlusses. Das gilt es noch herauszufinden.

Wenn das alles nix hilft und es dir nicht darauf ankommt das Signal von 20 - 20.000 Hz zu haben, dann hilft nur ein Tiefpassfilter, den man bei 12 kHz ansetzt. So schneidet/dämpft man alles oberhalb dieser Grenzfrequenz weg. So ein alter DSL Splitter könnte da gute Dienste leisten, denn auf der Telefonseite sitzt eben ein solches Filter, um eben die HF Signale des DSL Signals vom Telefon fernzuhalten. Allerdings setzt dieses Filter noch weiter unten an, rund um 6 - 8 kHz. Mehr brauchts für Telefon ja auch nicht.
 

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