Sprühlack auf Lack?

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Hi Leute,

ich hab ne Epiphone Special II und wollte jetzt auf den schwarzen Glanzlack einfach ne andere Farbe drauf sprühen, und dann Klarlack druber sprühen.
Da wollt ich fragen, was ich dabei beachten muss und ob das einfach so geht, oder ob ich den alten Lack erst abschleifen muss?

danke schonmal im vorraus ;)
 
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Vorher den alten Lack anschleifen und mit einem "Füller" grundieren... dann kannst Du die Farbe + Klarlack auftragen ;) ... Sonst würde Dir der neue Lack mit der Zeit abblättern
 
danke

ich bin da jetzt nicht so bewandert auf dem gebiet.
was meinst du mit "füller"?
 
Das beste ist immer noch Abschleifen und frisch lackieren. Zu dicker Lack tötet den Sound.

Ich würde es mit Abbeizen versuchen, dann mußt nur noch wenig schleifen und dann kannst ganz normal lackieren. Farbe und klarlack in jeweils mehreren Schichten (je nach Lack zw. ein Paar Stunden oder ein Tag dazwischen), meistens mußt nach ein Paar Schichten die "Orangenhaut" vorsichtig mit 1000 und dann 2000er Schleifpapier "glätten", dann Klarlack in mehreren Schichten, wieder Schleifen/ausbessern, ggf. wieder Klarlack, finales Schleifen und letztendlich Politur (mit der Maschine, also richtig).

Wenn es richtig gut werden soll, dann ist das oben so grob der minimale Aufwand im "Best-case" Szenario. Mann muss es 2-3 mal verbockt haben um es zu lernen, also würde ich erst mal ein Paar Bretter als Übungsobjekte nehmen und erst wenn man es geschnallt hat die Klampfe anfassen.
 
danke für die antworten,
ich wollt eh erst an nen paar brettern üben, bevor ich direkt an der klampfe rumsprühe. :)
 
also was immer füller und so drau fsoll? das ist schwachsinn^^

füller ist dazu da, kleinste unebenheiten aufzufüllen, und man kann ihn nass schleifen wie eben xtrem dünner spachtel.....ABER

Die Epiphone wird schon eine perfekte oberfläche haben (hoff ich mal)
vom prinzip her wäre es am besten/gescheitesten, den vorhandenen lack anzuschleifen, mit wirklich SEHR feinen schleifpapier, weiss net ob du im baumarkt was richtung 1000-1500 körung bekommst^^

also ich würde einmal mit 800ter vorsichtig schleifen, so das der klarlack weg ist, dann mit noch feineren ran um es total glatt zu bekommen! bzw alle unebenheiten wegmachen,

dann "locker" und vorsichtig drüber lackieren! nicht zuviel! lieber schichtweise! net das du dir hier millimeter weise lack drauf haust, das macht dann wirklich den klang "dumpf" weil sich nix mehr tut in der gitarre^^

aber dieses ganze "abbeizen" und "ablaugen", extremes schleifen....um nachher als "otto normal verbraucher" ein nicht gutes ergebniss zu haben ist schwachsinn...

da der lack bestimmt in ordung ist...also einfach nur VORSICHTIG klarlack schicht wegmachen, mit feinen papier leicht anrauen, sauber machen, neuer lack drauf, dann klarlack....

und eben dünne schichten! mit gescheiten lack ists auch deckend.....

so werde ich es bei meiner Ibanez auch machen, weil mir die farbe net gefällt....

und glaubt mir ich hab peilung, hab in der berufsfach schule,e, 1,5 durchschnitt gehabt.....


man kann ohne erfahrung, und die braucht etliche jahre beim lackieren.....wird das am ende nicht gut......mache es wie gesagt, und dann am shcluss polieren falls läufer drin sein sollten beim klarlack am shcluss...



greetz, Alex.....sorry für meinen Aufsatz^^
 
danke für die antworten,
ich wollt eh erst an nen paar brettern üben, bevor ich direkt an der klampfe rumsprühe. :)

sorry für doppelpost, aber sonst zu unübersichtlich.


ja üb zuerst an nen paar bretchen^^ merk dir aber......der längsten fläche entlang, heisst bei gitarre sozusagen Hals* linie!

imemr gleichen abstand hallten!! kein abwinkeln am schluss einfach drüber schlängeln! und gleichmäßig!

!EINE Geschwindigkeit!!!! EINE entfernung! ;) wirst ja sehen und merken!


dazu noch! Als ERSTES die flache seitliche kannte lackieren! weil man sonst nachher den übergang sehen würde am rand der fläche!


Wenn du ja Dosen benutzt, guuuuuuuut vorschütteln, sobald du merkst das beim sprühen druck weg geht sofort versuchen weg zu gehen und wieder lange schütteln....


beim lackieren sogar mit kompressor kanns da probleme geben, weil kompressoren net minuten lang einen gleichend ruck hallten können, daher von dosen das gleiche^^

hab erst kürzlich von bekannten die Amp Gitter lackiert, hat über eine 500ml Dose gebraucht^^ und hab jede dose ca 5min geschüttelt und konnte vllt 1min gut sprühen xD.....einfach testen du wirst das merken! ;)
 
also was immer füller und so drau fsoll? das ist schwachsinn^^

füller ist dazu da, kleinste unebenheiten aufzufüllen, und man kann ihn nass schleifen wie eben xtrem dünner spachtel.....ABER

greetz, Alex.....sorry für meinen Aufsatz^^

Bist Du Lackierer?
Ansonsten gilt die Aussage mit dem Schwachsinn auch für Dich!
Der Füller soll nicht nur "Füllen", sondern dient hier in erster Linie als Haftvermittler.
Da die Gitarre jetzt schwarz ist, macht es durchaus Sinn, einen hellen Füller/Haftvermittler
vorzulackieren, dann kommt die neue Farbe besser rüber.
 
aber dieses ganze "abbeizen" und "ablaugen", extremes schleifen....um nachher als "otto normal verbraucher" ein nicht gutes ergebniss zu haben ist schwachsinn...

Der einzige Schwachsinn hier kommt in Deinen postings vor. Wenn Du schon wenig Ahnung hast, solltest Du lieber keine Ratschläge erteilen.

Anschleifen und drüber lackieren hält nicht, der Lack blättert ab.
 
@ Ar3ku : Tut mir leid, aber das was Du da geschrieben hast ist zum größten Teil echt totaler Bockmist :eek:

Erster Fakt vorab - Wer keine Ahnung hat vom Lackieren, sollte ersthaft darüber nachdenken beim Lackierfachbetrieb oder bei einem gut sortierten Autohaus mit Lackiererei die Gitarre in Auftrag zu geben.

Der Füller dient nicht nur als dünne Spachtel ... der Füller verbindet sich mit den Lackschichten ist ist somit wie schon richtig erwähnt eine Art Haftvermittler. Andernfalls würde sich selbst der Lack auf einer angerauten Fläche innerhalb eiem halben Jahr stellenweise bis großflächig gelöst haben.

Mit dem Einsatz von entsprechenden Härtern für den Lack lassen sich Basislack (Farblack) und Klarlack in 2 arbeitsschrotten direkt hintereinander lackieren. Die Antrocknungszeit in einer staubfreien Kabine beträgt ohne Hitze (weil Holz!!!) ca. eine Nacht. Danach kann die Gitarre in Ruhe im Case oder irgendwo aufgehangen für ein bis zwei Tage aushärten...

Mit einer Kompressoranlage und entsprechend gewarteten Sprühpistolen - wie sie in Fachbetrieben nun mal an der Tagesordnung sind - hat man in keinster Weise Probleme mit einem nicht konstanten Sprühfluss ... Und ich rede hier von Kompressoren in denen ich mich mühelos verstecken könnte!

Wie anständige Lackprojekte funktionieren habe ich hier bereits in eigenen Threads projektiert. Hier vorab 2 der Ergebnisse:





Klick auf die Bilder und ihr landet in den entsprechenden Threads ;)
 
@ Ar3ku
net das du dir hier millimeter weise lack drauf haust, das macht dann wirklich den klang "dumpf" weil sich nix mehr tut in der gitarre^^

Ich hab ein Verständnisproblem:
1) Warum wird der Klang dumpf?

2) Was tut sich nicht mehr in der Gitarre?

LG!

Han
 
Lack ist ein schlechter Leiter für die Klangwellen und dämpft ziemlich stark. Deswegen ist dicker Lack in der Regel nicht gut (allerdings liebe ich die alten Eko's mitsamt ihrer 2mm Polyesterlackschicht :D)
 
Ich kann nur darauf hinweisen bei den anstehenden Schleifarbeiten die Kanten mit besonderer Vorsicht zu bearbeiten.Da wird bei uns im Betrieb (Badmöbelhersteller) total genau drauf geachtet weil es sonst einfach schlecht und unprofessionell aussieht.Ansonsten gutes Gelingen. :great:
 
was müssen alle imemr gleich so klugscheissern?

er wollte mit SPRAYDOSEN lackieren was ne ganz andere welt ist!, und wenn man den falschen lack auf den vorhandenen lack knallt kanns klar sein das sich das net verträgt und einfach wieder auflöst!

die gitarren oben wurden richtig in Lackierkammern mit jeweilen utensilien gemacht!

hie rgings nur darum das er mit Spraydosen rüber will!......

und da jemand der das net gelernt hat probleme haben wird eine perfekte oberfläche erstens vorzuarbeiten, geschweige denn zu lackieren hab ich einfach nur sachen gesagt die günstig, schnell zu machen sind und auch net in die hose gehen wenn man sich gut anstellt.

falls ihr gelesen hat ich war auf der schule! hab nur net mit der ausbildung weiter gemacht durch probleme mit den beinen! ich weiss von was ich rede......


und net jeder hat gleich Kontakte um an ne lackier kammer zu kommen, die meisten jagen einen doch weg und lachen darüber wegen ner "gitarre" ......und würde massig geld kosten, bei uns auf jedenfall!.....
 
@ Ar3Ku
Deine Ideen waren wirklich okay aber das andere Vorschläge kommen ist doch legitim.Ich selber würde nach meinem jetzigen Wissensstand einen Gitarrenkorpus auch anders behandeln als zu der Zeit,als ich noch nicht in diesem speziellen Betrieb angestellt war.Es geht doch einzig und alleine um GUT GEMEINTE RATSCHLÄGE und niemand sollte sich auf den Schlips getreten fühlen.Unser Wissensaustausch hier im Board macht uns eben so stark. :great:
 
Ar3ku, Du solltest wirklich mal nicht schreiben um einfach zu schreiben, vor allem nicht bei Themen wo Du wirklich nicht weißt was für einen Stuss Du redest. Lieber gar nicht schreiben bevor Du falsche tips gibst. Und das in jedem zweiten Thread gerade.
 

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