Sprechstimme tief aber bei Gesang zu hoch

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josh zalijas
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Hallo liebe Forum-Mitglieder!

Ich verstehe mich hauptsächlich als Songwriter und Gitarrist, singe aber auch meine eigenen Lyrics. Dabei stelle ich häufig fest, dass meine Stimme dünn klingt und ich stets dazu neige in die höheren Gefilde abzudriften. Es fehlt untenrum der "Wumms".

Meine Sprechstimme ist sehr tief und einen Touch nasal. Leute haben mir auch manchmal gesagt "oh, du hast aber eine tiefe, brummige Stimme" oder ähnliches. Sobald ich anfange zu singen, geht dieses Charakteristikum aber fast komplett flöten. Ich denke, dass ich nicht über die richtige Technik verfüge, die Töne im Bauch- bzw. Brustbereich zu erzeugen. Manchmal versuche ich bewusst ganz locker zu singen, quasi so als würde ich sprechen. Dann erreiche ich zwar die gewünschte Basslastigkeit, finde die Stimme für Gesang aber nicht emotional genug.
Übrigens rauche ich am Tag etwa eine Packung Zigaretten, was vermutlich auch nicht hilft.

Welche Tipps könnt Ihr mir geben?

Mit freundlichen Grüßen
Josh
 
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Fühlst du dich denn wohl in der Lage, in der du singst? Ansonsten würde ich mal meine Range überprüfen, dabei fällt dir normalerweise schon auf, welche Lage dir am besten liegt. Vielleicht einfach mal die Töne auf der Gitarre nachsingen und dabei chromatisch aufwärts gehen?
Tief ist auch relativ. Ein Referenzton wäre interessant oder ein Hörbeispiel.
 
Fühlst du dich denn wohl in der Lage, in der du singst? Ansonsten würde ich mal meine Range überprüfen, dabei fällt dir normalerweise schon auf, welche Lage dir am besten liegt. Vielleicht einfach mal die Töne auf der Gitarre nachsingen und dabei chromatisch aufwärts gehen?
Tief ist auch relativ. Ein Referenzton wäre interessant oder ein Hörbeispiel.

Um ehrlich zu sein, kenne ich meine komplette Range gar nicht. Ich könnte nun nicht sagen, ob sich mein Stimmumfang über 2, 1 1/2 oder gar weniger Oktaven erstreckt. Werde ich via Gitarre mal in Erfahrung bringen.
Wenn ich Songs schreibe sind diese jedoch meistens in E-Dur, G-Dur, seltener auch in A-Dur. Wobei ich die Gitarre einen Halbton tiefer spiele, also im Eb-Tuning, ist also eigentlich D#-Dur, F#-Dur etc.

Dies hier ist eine Demo, die ich vor einigen Jahren aufgenommen habe:


Der Song ist in E-Dur und da hört man schon ganz gut, was ich mit "dünn" meine und dass ich einige Töne entweder nicht treffe oder verschlucke. Die höher gesungene Harmoniestimme im Hintergrund bin übrigens nicht ich.
 
Die höher gesungene Harmoniestimme im Hintergrund bin übrigens nicht ich.

Was recht störend ist... hmmm... würd mich mal interessieren, wie du alleine klingst.... Also rein geschmacklich muss ich sagen, dass dieses etwas "dünne" gar nicht schlecht klingt. Allgemein bin ich sehr angetan von dem was ich da raus höre :D
 

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