strogon14
HCA MIDI
Hier ist ein neuer Synthpop / Synthwave Track von mir, den ich fast ausschließlich mit meinem Yamaha MODX und der DAW Ardour unter Linux erstellt habe.
YouTube:
View: https://www.youtube.com/watch?v=HlOjdn0_TYE
SoundCloud:
View: https://soundcloud.com/spotlightkid/angel-of-ice-modx-mix
Komponiert, eingespielt, aufgenommen und produziert von Christopher Arndt, 2022.
Die Idee zu diesem Track lag schon seit Jahren bei mir in der Schublade. Letztes Jahr im Sommer habe ich an meinem Geburtstag eine kleine Live-Performance abgeliefert und dafür habe ich die Idee endlich zu einem vollen Arrangement ausgearbeitet. Da ich kein Audio-Playback benutzen und nur ein Keyboard auf der Bühne haben wollte, musste alles mit den Möglichkeiten des Yamaha MODX arrangiert werden. Es werden also nur eigene Presets auf Basis der ROM-Samples, ein, zwei FM-Sounds und einige importierte Drum- und SFX-Samples, die ich mit anderen Hardwaresynths (Waldorf Microwave XTk, Behringer Model-D) erstellt habe, verwendet.
Nach dem Auftritt habe ich das Arrangement für den internen Sequenzer des MODX, das ich in Ardour als MIDI vorbereitet hatte, noch etwas aufpoliert und dann die einzelnen Sounds Spur für Spur aufgenommen und dann in Ardour abgemischt und gemastered. Dabei kamen ausschließlich Open Source Plugins im LV2-Format zum Einsatz.
Dann habe ich ein weiteres Jahr verschludert
, bis ich endlich gestern ein einfaches Visualizer Video für YouTube etc. erstellt habe. Auch dafür kam nur Open Source Software zum Einsatz (insbesondere Blender, Gimp und Shotcut).
Für den "Waveform-Player" am unteren Rand habe ich aus dem Audio ein Waveform-Bild als PNG mt audiowaveform mit transparentem Hintergrund erzeugt. In Gimp habe ich dies mit ein paar Layering- und Masking-Tricks mit einem Farbverlauf verschönert. Das Bild habe ich dann in den Video-Editor Shotcut als separates Videolayer importiert. Darüber habe ich dann ein schwarzes, halb-transparentes Rechteck als weiteres Layer gelegt und die X-Koordinate der Position mit Keyframes animiert, so dass dieses Rechteck rechts aus dem Bild scrollt und so nach und nach die Waveform aufdeckt.
Die Frequenzspektrum-Animation unter dem Titel ist mit einem eingebauten Effekt von Shotcut erzeugt. Die Retro-Wireframe-Sonnen-Animation habe ich in Blender als 3D-Modell erstellt und gerendert und auch dort das Kompositing für den VHS-Effekt gemacht.
YouTube:
View: https://www.youtube.com/watch?v=HlOjdn0_TYE
SoundCloud:
View: https://soundcloud.com/spotlightkid/angel-of-ice-modx-mix
Komponiert, eingespielt, aufgenommen und produziert von Christopher Arndt, 2022.
Die Idee zu diesem Track lag schon seit Jahren bei mir in der Schublade. Letztes Jahr im Sommer habe ich an meinem Geburtstag eine kleine Live-Performance abgeliefert und dafür habe ich die Idee endlich zu einem vollen Arrangement ausgearbeitet. Da ich kein Audio-Playback benutzen und nur ein Keyboard auf der Bühne haben wollte, musste alles mit den Möglichkeiten des Yamaha MODX arrangiert werden. Es werden also nur eigene Presets auf Basis der ROM-Samples, ein, zwei FM-Sounds und einige importierte Drum- und SFX-Samples, die ich mit anderen Hardwaresynths (Waldorf Microwave XTk, Behringer Model-D) erstellt habe, verwendet.
Nach dem Auftritt habe ich das Arrangement für den internen Sequenzer des MODX, das ich in Ardour als MIDI vorbereitet hatte, noch etwas aufpoliert und dann die einzelnen Sounds Spur für Spur aufgenommen und dann in Ardour abgemischt und gemastered. Dabei kamen ausschließlich Open Source Plugins im LV2-Format zum Einsatz.
Dann habe ich ein weiteres Jahr verschludert
, bis ich endlich gestern ein einfaches Visualizer Video für YouTube etc. erstellt habe. Auch dafür kam nur Open Source Software zum Einsatz (insbesondere Blender, Gimp und Shotcut).Für den "Waveform-Player" am unteren Rand habe ich aus dem Audio ein Waveform-Bild als PNG mt audiowaveform mit transparentem Hintergrund erzeugt. In Gimp habe ich dies mit ein paar Layering- und Masking-Tricks mit einem Farbverlauf verschönert. Das Bild habe ich dann in den Video-Editor Shotcut als separates Videolayer importiert. Darüber habe ich dann ein schwarzes, halb-transparentes Rechteck als weiteres Layer gelegt und die X-Koordinate der Position mit Keyframes animiert, so dass dieses Rechteck rechts aus dem Bild scrollt und so nach und nach die Waveform aufdeckt.
Die Frequenzspektrum-Animation unter dem Titel ist mit einem eingebauten Effekt von Shotcut erzeugt. Die Retro-Wireframe-Sonnen-Animation habe ich in Blender als 3D-Modell erstellt und gerendert und auch dort das Kompositing für den VHS-Effekt gemacht.
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