Du sprichst mir aus dem Herzen. Mir geht das auch immer so, ich komm auch nie dazu, zu einem ihrer Konzerte zu gehen, aber vor ein Paar Wochen konnte ich meinen Vater ENDLICH dazu überreden, mit mir zu einem Spock's Beard Konzert zu fahren. Das ist am 27. Juni. Ich freue mich schon tierisch drauf. Das ist nur ein ganz kleines Konzert in Reichenbach im Bergkeller; da hat man vielleicht auch mal die Gelegenheit, ein Autogramm von ihnen zu ergattern
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Die Octane ist ja bereits ohne Neal, aber mir gefällt sie trotzdem sehr gut. Das einzige, was an dem ganzen Album zu bemängeln ist, ist, dass die Übergänge zwischen den Teilliedern der Longtracks ziemlich verbesserbar sind. Aber musikalisch wie lyrisch total geil gemacht. Wenn man erstmal rausgefunden hat, worum es in dem Longtrack geht.
Nochmal zu Neal Morses Soloalben:
Der Meister hat ja bereits ein Jahr nach Snow das nächste Doppelkonzeptalbum herausgebracht. Ein etwas 'fröhlicheres* Snow mit mehr Orchester- und weniger Gitarrenanteil. Kommt meiner Meinung nach aber nicht an Snow heran.
Er hat weitergemacht mit One, wo er die Geschichte der Menschheit in Zusammenhang mit der Geschichte des verlorenen Sohnes beschreibt. Das ist dann wieder ganz anders, aber auch mehr Orchesteranteil, wieder mit mehr Gitarre. Aber ganz anders aufgebaut. Trotzdem eindeutig Neal^^.
? war sein drittes Abum. Hiermit bringt er ein 55 minütiges Rock-Epos heraus, das man, wie er auch selber gesagt hat, in einem Stück und als ellenlangen Longtrack hören sollte.
2007 kam dann Sola Scriptura, das härteste aller Neal Morse Alben. Eindeutig Neal, aber mit viel mehr verzerrter Gitarre, harten Riffs und schnellen Soli. Hier singt er über Martin Luther und das soziale Umfeld zu seiner Zeit. Sind zwar nur 4 Lieder, jedoch 76 Minuten und keine Minute langweilig.
Wenn du Lust hast, kannst du mich auch im ICQ anschreiben, ich kann dir etwas von ihm schicken.