Split und Ser/Par-Schaltung separat?

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Häussel_Ser_split.jpg

Frage: wie kann ich meinen Pickup Seriell/Parallel schalten (per Push-Pull) UDN seprat die Spulen per Poti (500k) splitten? Ich mag splitten per Poti einfach besser und habe das Push/Pull noch frei (einfach mal beim Austausch eingebaut und jetzt würde ich es gerne belegen; ob ich es "Brauche" oder nicht lassen wir mal dahingestellt;-)

Eigentlich müsste das doch so funktionieren, oder?

Pickup ist ein Häussel Humbucker.
 
Eigenschaft
 
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Frage: wie kann ich meinen Pickup Seriell/Parallel schalten (per Push-Pull) UDN seprat die Spulen per Poti (500k) splitten? Ich mag splitten per Poti einfach besser und habe das Push/Pull noch frei (einfach mal beim Austausch eingebaut und jetzt würde ich es gerne belegen; ob ich es "Brauche" oder nicht lassen wir mal dahingestellt;-)

Eigentlich müsste das doch so funktionieren, oder?

Pickup ist ein Häussel Humbucker.

Mit 500k splitten meinst du bestimmt regelbar splitten, im Sinne eines "Spin-a-Splitt-Poti's".
Das finde ich schon ganz brauchbar. Entweder nur mit Lautstärke allein ein- und ausblendbar, oder in Kombination mit Kondensator und als Teil einer Klangregelung.
Evtl. könnte man dieses Poti allein in der seriellen Stellung arbeiten lassen, und in der parallelen Stellung aus lassen, dafür brauch es keine Anschlußpins extra.
Wenn das Poti auch im Modus "Parallel" regeln soll, muß es rückwärts angeschlossen werden, sonst werden beide Splitts gleichzeitig laut und leise
gedreht. Das Kannst du vergleichen mit einer legendären Gibson-Schaltung, bei der je ein HB einen L-Regler hat, und in Mittelstellung der Nachbar-HB immer
mitgeregelt wird. Dasselbe trtt ein, wenn du zwei SC parallel regelst.
 
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genau so, mit einem 500k Poti habe ich es momentan gelöst. Das Poti ist ein Push/Pull, wobei diese Funktion nicht belegt ist und ich da noch gerne was damit schalten würde ;-)
Mir kommt das splitten per Poti einfach harmonischer vor und ich habe volle Kontrolle über den Grad.
Also, wenn ich dich richtig verstanden habe, kann ich das eigentlich so machen, wie ich skizziert habe, allerdings ist der Massekontakt (Split-Poti = offen) aktiv, was auch die beiden Kabel (weiß/rot) wieder erdet. Dann funktioniert der Split nur bei Parallel, oder seriell (je nachdem, ob ich die Ein/Ausgänge "oben" oder "unten" anlöte)?
 
Habe einmal ein neues Beispiel gezeichnet, weil ich deine Kabelfarben nicht kenne.
Die obere Spule wird ausgeblendet.
Die Spulen können untereinander getauscht werden, plus und minus einbehalten.
So legst du fest, ob du Süd- oder Nordspule kurz regeln möchtest.
Im Parallel-Modus wird das Poti kurzgeschlossen, beide Spit's sind an.
 

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cool... das probiere ich mal demnächst, wenn ich die Saiten wechseln muss! Danke dir!

Ist das eine Winner-Gitarre in deinem Avatar?


PS: ich hab grad das Rig-Rundown-Video über Keith Urban angeschaut. gleich die erste Klampfe (die Pensa) ist ja mal abgefahren. Die Idee mit den beiden Singlecoils am Steg muss ich mir merken. Das hat mal richtig Potential....
 
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cool... das probiere ich mal demnächst, wenn ich die Saiten wechseln muss! Danke dir!

Ist das eine Winner-Gitarre in deinem Avatar?


PS: ich hab grad das Rig-Rundown-Video über Keith Urban angeschaut. gleich die erste Klampfe (die Pensa) ist ja mal abgefahren. Die Idee mit den beiden Singlecoils am Steg muss ich mir merken. Das hat mal richtig Potential....

Du kennst dich wirklich sehr gut aus, es gibt noch einige ähnliche Modelle aus der Epoche des
Herstellers Matsumoku aus Japan, dies ist eine Winner.

Ich habe das Teil in O-Verpackung vor ein paar Jahren aus alten Lagerbeständen erstanden.
Bestelle gerade Teile für meine Dummy-Crosser-Schaltung, und eine Vintage-Bridge mit
Messing-Reitern soll drauf, andere HB's liegen schon parat, um das Teil noch ein wenig
zu "veredeln".

Grüße....
 
Meine erste elektische war eine Winner. Allerdings mit der Strat-Kopfplatte. Die habe ich nach einer Weile leider billigst verkauft (glaub 100Mark), aber sie fehlt(e) mir; brauchte aber Schotter für meine Fender. Vor 2 Jahren habe ich beim Ebay-Krümeln wieder so eine gefunden. Man findet fast nur die Version mit 3/3-Kopfplatte. Jedenfalls siehe da: Das war MEINE und nach 18 Jahren ist sie wieder zurück! Meine hatte eine unschöne Leimstelle am Korpus (da war nochmal ein Stück Holz eingeleimt und das unterbricht die Maserung ziemlich übel), ein Bund war quer gespalten und der Sattel war gegen einen verstellbaren "Webster-Sattel" getauscht (Das machte damals mein Lehrer, weil sie schnarrte). Leider war der Neck-PU hinüber, aber sooo toll waren die Barden-Style Pickups nun auch nicht. Meine liegt irgendwie von der Optik und Haptik zwischen Strat und klanglich irgendwo in Paula/SG gefilden.
Am Hals habe ich grad einen Duncan SH1 drin, aber mal sehen, was ich noch in meiner Restekiste finde. Ich glaube, ein Päärchen P90 würde auch ganz gut passen für ein wenig LP-Junior-Flair.
Was planst du?
Ich hatte auch schon ein paar andere Winners (mit 3/3 Kopfplatte). Die waren aber eher auf der Durchreise :)
Schade, dass es kaum/keine brauchbaren Infos zu Winner gibt. Ich finde, die Klampfen gar nicht schlecht und sehr günstig sind sie auch!
Das einzige, was mich stört ist die 90° Klinkenbuchse und die "Alembic-Optik" ist halt eigentlich schon eigen. Drüberlackieren mit Nitro würde mich auch irgendwie reizen....
 
Meine erste elektische war eine Winner. Allerdings mit der Strat-Kopfplatte. Die habe ich nach einer Weile leider billigst verkauft (glaub 100Mark), aber sie fehlt(e) mir; brauchte aber Schotter für meine Fender. Vor 2 Jahren habe ich beim Ebay-Krümeln wieder so eine gefunden. Man findet fast nur die Version mit 3/3-Kopfplatte. Jedenfalls siehe da: Das war MEINE und nach 18 Jahren ist sie wieder zurück! Meine hatte eine unschöne Leimstelle am Korpus (da war nochmal ein Stück Holz eingeleimt und das unterbricht die Maserung ziemlich übel), ein Bund war quer gespalten und der Sattel war gegen einen verstellbaren "Webster-Sattel" getauscht (Das machte damals mein Lehrer, weil sie schnarrte). Leider war der Neck-PU hinüber, aber sooo toll waren die Barden-Style Pickups nun auch nicht. Meine liegt irgendwie von der Optik und Haptik zwischen Strat und klanglich irgendwo in Paula/SG gefilden.
Am Hals habe ich grad einen Duncan SH1 drin, aber mal sehen, was ich noch in meiner Restekiste finde. Ich glaube, ein Päärchen P90 würde auch ganz gut passen für ein wenig LP-Junior-Flair.
Was planst du?
Ich hatte auch schon ein paar andere Winners (mit 3/3 Kopfplatte). Die waren aber eher auf der Durchreise :)
Schade, dass es kaum/keine brauchbaren Infos zu Winner gibt. Ich finde, die Klampfen gar nicht schlecht und sehr günstig sind sie auch!
Das einzige, was mich stört ist die 90° Klinkenbuchse und die "Alembic-Optik" ist halt eigentlich schon eigen. Drüberlackieren mit Nitro würde mich auch irgendwie reizen....

Hier wird wieder eine AO-210 angeboten, mit Mahagonie-Korpusflügeln, meine beiden
haben Nußbaum. Das ist so der Höchstpreis, den man dafür nehmen kann.
Das muß man sich überlegen. Damit sie so gut klingt wie ihr Vorbild die Ibanez Musician, muß man einige Investitionen machen, wenn das gut gelingt, hat man mit 50% von dem aus, was eine gebrauchte Mucsician kostet.
Das ist dann zwar kein Marktwert, aber ein persönlicher Wert, man muß ein Faible für diese Gitarren haben. Ich muß mich immer bremsen, wenn ich gute Angebote sehe.
Man kann die gleiche Gitarre nicht zig-mal haben, da gibt's noch mehr, was nicht perfekt ist, und was man noch verbasteln kann! :)
Die Storry von dir find ich gut, dass einem die eigene Gitarre wieder in die Hände kommt. Ich habe bei einer AO-210 die Klinkenbuchse nach unten raus verlegt,
und die Korpusflügel lackiert. Die muß ich auch noch fertig basteln, dann poste
ich mal Bilder! :)


http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/c-g-winner-ao-210-made-in-japan/221590293-74-6448
 
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