Spielen mit Plek - Daumenschmerzen

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Hi,
kämpfe seit längerem schon damit, dass wenn ich Plektrumspiele ich immer Schmerzen im Daumen bekomme und ich einfach glaub, dass das ein Technikproblem ist...leider haben mir aber andere Threads hier net helfen können.

Ich spiel eig hauptsächlich eben Finger, aber wenn ich doch mal zum Plek greife, dann tut mir schon nach wenigen Minuten der Daumen weh...

Hier zwei Bilder wie ichs Plek halte und ein Video in action :D

Ich weiß net, ob ich mich zu sehr verkrampf, den daumen zu sehr durchdrück ,...
aber vielleicht wisst ihr ja was zu tun ist.

http://waysic.com/Film.wmv

Danke

lg

Annika
 
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Also ich spiele selber auch sehr sehr wenig mit Plek, aber versuch dir mal nen Tip zu geben. :)
Und zwar sieht das auf den Bildern extrem danach aus, als würdest du mit dem Daumen sehr viel Druck auf das Plek ausüben, sodas sich dein Daumen "durchbiegt". ;)
Kein Wunder, dass das irgendwann anfängt weh zu tun. :eek:
Versuch mal das Plek ganz locker nur in den Fingerspitzen zu halten, sodass es noch etwas Spiel hat. Achte darauf, dass dein Fingernagel nicht anfängt, sich weiß zu färben.

Greetz
 
hab ja erst angefangen bass zu spielen, aber mein lehrer meinte, dass plek liegt eigentlich nur auf dem zeigefinger, der daumen sorgt nur dafür, dass es nicht runterfällt, er drückt also garnicht auf das plek und zeigefinger sondern liegt nur drauf.
 
ist richtig...ich spiel recht gern und viel mitm Pick, ist aber auch nötig, bis man im Gefühl hat, wie vie lKraft da nötig ist. Anfangs ist es die Sache, dass nach ner viertel Stunde oder so Daumen und der Muskel im Daumenballen gut weh tun und krampfen, kann man irgendwie drüber weg spielen, aber schön geschmeidig ist es nicht. Wenn man länger spielt (es war dann jeden Tag so 1-2 Stunden, als ichs mir dann angewöhnt hab, hatte einiges an Zeit^^), liegt das Pick irgendwann nur noch auf dem Zeigefinger und wird vom Daumen dran gehindert, runter zu fallen, allerdings nicht wirklich fest gehalten. Aber es war bei mir eher nen Übergangsprozess als die Sache, zu üben, das Pick bewusst locker zu halten und ist mir erst vie lspäter aufgefallen, also: Spielen, auch ruhig ordentlich shredden zwischendurch, dann ergibt sich das ;)
 
versuch doch mal das plek etwas schräger zu halten, ungefähr so wie ein e-gitarrist spielen würde. wenn du exakt so wie im zweiten bild anschlägst brauchst du bei dicken basssaiten nätürlich ne menge kraft um "drüber" zu kommen und musst das plek entsprechend auch kräftiger festhalten.
 
Kann mich den Aussagen der User über mir nur anschließen. Lass Deine Finger beim spielen so locker wie möglich um das Plek, auch wenn es sich erstmal anfühlt als ob die Saiten das Ding aus deiner Hand "drücken". Ich persönlich spiel weitestgehend mit den Fingern, aber ab und zu greif ich dann doch mal zu den Plättchen. Bei diesen Ausflügen hat es immer sehr geholfen den Zeigefinger etwas "einzuziehen", wodurch die Position des Pleks ein wenig angeschrägt wird. So kannst du den Daumen auch schön gerade lassen und trotzdem den Widerstand der Saiten etwas verringern
 
erst mal danke für die vielen Antworten.
Klingt ja bei euch alles echt logisch und so und ich bemüh mich echt das Plek locker zwischen den Fingern zu halten, aber...kA, bin zu dumm das konkret umzusetzen.

@ Fornjotr: Was meinst du mit "schräger" halten?
Bin mir net sicher ob ichs richtig verstanden hab, deswegen wärs vielleicht super dass anhand eines Bildes zu sehn oder noch mal genauer zu erklären :D
 
Ist das so ein Monster Tortex Pic?
So ein riesen Ding kann man doch gar nicht locker halten.
Ausserdem muss man bei harten Plec mehr Kraft ausüben.

Probier doch mal ein grünes oder blaues normal grosses Tortex (nicht die Angespitzten, die sind gleich runtergeschraddelt)
 
Dreh' auch mal den Zeigefinger noch ein bissl rein, also eher wie bei einer geschlossenen Faust ... Dann das Plek ganz locker zwischen Zeigefinger-Seite und Daumen legen, brauchst wirklich nur wenig Druck. Das Plek sollte nicht auf der Zeigefinger-Spitze, sondern wirklich an der Seite des ersten Fingerglieds anliegen!
Auch den Anschlag dabei möglichst kontrolliert gestalten - oft schlägt man anfangs wesentlich kräftiger an, als nötig & gut ist ;)
Die Plek-Spitze brauhct dabei eigentlich nur minimal zwischen Daumen und Zeigefinger rausschauen, 2-3mm reicht völlig für 'nen kontrollierten Anschlag ...
 
Das Video könnte dir helfen

http://www.youtube.com/watch?v=8YvsOKTPaks&feature=related

Ja ich weiß dass das letzte was Bassisten brauchen eine Unterrichtsstunde vom größten Gitarren-Shredder dieser Erde ist, aber der gute Mann erklärt so ca ab 00:50 genau den schrägen Winkel des Pleks den hier alle meinen^^
 
ahaaaaa,
das Video hilft mir in der Tat weiter :D

vielen lieben Dank!
Ich probiers nachher mal aus und meld mich dann wieder :)
 
ah, in der Tat möcht ich auch noch mein Gestänker über das Pick loswerden: viel zu groß (mMn), man braucht zwar gut Platz für nen anständigen Halt, aber bei den Riesen-Dreiecken guckt dann oben schon wieder so viel raus, dass der Überstand tatsächlich im Weg ist. Außerdem ist das doch (wenn ichs richtig gesehen hab) eins von den glatten oder? Ich nehm die blauen, zur Zeit die schwarzen (1.0 bzw 1.14) rauhen Tortex, find ich klasse, aber die Tropfenförmigen, keine Sharkfins oä, glatte Picks benötigen auch mehr Haftreibung, sprich mehr Druck, damit sie nicht wegrutschen.
Noch hinzuweisen wäre drauf, dass das Pick eigtl nur sehr wenig unten aus der Hand raus gucken muss, nicht mal viel mehr als die Dicke der E-Saite (als Richtlinie), denn laut Hebelgesetz benötigt ein längerer Hebel (hier: das Stück, was das Pick unten aus der Hand hervorlugt) natürlich auch mehr Kraft, das macht enorm viel aus, außerdem hat man wesentlich mehr Kontrolle über das Pick an der Saite.
 
ja gut, hab auch noch andre plektren, von daher braucht ihr euch da jetzt net drauf verschanzen :)

Daumenschmerzen hab ich übrigens mit neuer Haltung wegbekommen, find die aber, wo man das Plek so seitlich auf den Finger legt, total unbequem und dafür schmerzt das Handgelenk oO
Bin wohl einfach zu blöd dafür...
naja...mag mit Fingern sowieso mehr, aber eigentlich möcht ich net so leicht aufgeben...
 
Dann ist die Haltung falsch...folgender Plan: Such dir ne Haltung, die bequem ist, dir Stabilität, Sicherheit und Komfort gibt. Beim Pick-Spielen, spätestens im Liveeinsatz, wird dann vmtl gestanden oder? Also beachten. Hierbei spielt nicht nur die Handhaltung selber, sondern auch zB die Gurtlänge ne wichtige Rolle. Ist der Gurt länger eingestellt, kann die Anschlaghand wesentlich schneller UND entspannter arbeiten und es geht auch nicht so viel Kraft mMn beim Stabilieren vom Bass draud. Leider kann irgendwann die Greifhand nicht mehr so flink ackern, wenn der Bass für selbige zu tief hängt. Da muss man seine Einstellng finden. Mein Bass hängt nicht grad auf Funkniveau, also doch weiter unten (ca Gürtellinie) und ich spiel mitm Pick eigtl viel lieber im Stehen, im Sitzen krieg ich auch schnell mal Krämpfe und spiele langsamer oder so, denn der Winkel von Arm und Hand ist einfach schlechter.
Vielleicht hilft das ja.
 

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