Ich habe das Digitech GNX3000, da ist unter anderem ein Drumcomputer dabei. Da ich gerade an meiner Doktorarbeit schreibe (nicht in Musik
), habe ich leider keine Zeit, regelmäßig in einer Band zu spielen, deshalb spiele ich meistens zu Hause über den Kopfhörer.
Es gibt sicher noch ausgefeiltere Dinger als den Drumcomputer des Digitech, aber für mich hat das einen enormen Spaß- und Lerneffekt.
Es gibt verschiedene Patterns. Zunächst einmal mehrere Achtel-Beats (davon ca. 8 Varianten), d.h. du hast einen Rhytmus 1+u+2+u+3+u+4+u (mit Variationen, Verzierungen, etc.). Dann gibt es noch ebensoviele Sechzehntel-Beats, d.h. 1+e+u+e-2+e+u+e... usw.. Das eignet sich für meine Begriffe hervorragend zum Üben von Licks mit Sechzehnteln.
Dann gibt es noch jede Menge Patterns zu den Stilarten Metal/Hardrock/Rock(?)/Jazz/Latin und Blues (es gibt noch andere, die ich jetzt vergessen habe), und ich glaube, dass auch ein Metronom noch dabei ist.
Im Moment bin ich gerade dabei, "bark at the moon" von Ozzy Osbourne zu lernen, da hat man ja auch so eine Mischung aus gemuteten Sechzehnteln und Akkorden (meistens Powerchords). Es klingt einfach mit dem "Schlagzeug aus der Dose" viel besser, und man hört sofort, ob man jetzt sauber oder nicht sauber spielt.
Für "Walking by myself" von Gary Moore wähle ich dann einfach einen Bluesrhythmus.