Spielen mit Klick - Live und bei der Probe.

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Dean B
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:confused:

Hi kann mir zufällig einer von euch sagen wie man das am besten anstellt

also ich will versuchen das jedes der bandmitglieder das gleiche metronom auf dem ohr hat!

[ Das wir zuerst In-Ear Monitore brauchen weiss ich ;) ]
 
Eigenschaft
 
Warum solltet ihr InEar brauchen? Wenn's nur um ne Probenraum-Lösung geht, legt euch den Klick doch auf die Gesangsanlage... ;)
Das ist natürlich nichts, was man live machen kann, aber zum üben im Proberaum sollte es allemal reichen...
 
Xytras
  • Gelöscht von Xytras
  • Grund: Doppelpost wegen Board-Geschwindigkeit. Sorry.
Gut das hatten wir auch versucht , hat so naja geklappt^^

nein eigentlich wollte ichs auch hauptsächlich live benutzen

ich frag mich dann nur wie ich das metronom gleichzeitig auf alle ohren bekomme^^?
Also unser problem ist halt dass wir mit nem arpeggiator arbeiten wollen , aber nach ner bestimmten zeit jeder untight wird
 
Gut, wenn es um den Live-Einsatz geht, dann kommst Du natürlich nicht mehr um inEar herum - außerdem ist dann Dein Threadtitel nicht korrekt... :) Ich passe den mal an und übergebe an inEar und Klick-Spezialisten (wobei es vllt. hilfreich wäre, was denn genau die Frage ist - wenn jeder ein inEar drinnen hat (oder auch nur der Drummer, falls das genügt), dann ist doch klar, wie es geht, dass jeder den Klick hört, oder?
 
Ich nehme an ihr habt einen Drummer in der Band? Wenn ja: Gebt nur ihm den Click! Sonst habt ihr 2 Timing Quellen: Click und Drums... das geht nach hinten los.
Wonach wollt ihr euch orientieren wenn mal Drums und Click auseinander laufen? Nix gut ;)

Vorteil: Nur euer Drummer braucht Kopfhörer/InEars, sonst keiner.
 
machen wir auch so. unser drummer hat einen eigenen kleinen minimixer, an dem so ein clickgerät dranhängt. am minimixer hängen seine kopfhörer. also braucht er live nichtmal einen eigenen monitor, sondern lässt sich den monitormix einfach per xlr in seinen minimixer geben und kann den ishc dann selber auf die kopfhörer legen. hat sich so bewährt.
 
Das ist in meinen Augen auch die einfachste Möglichkeit. Am Besten auch gleich nicht nur 5€ für ein Metronom ausgeben, sondern gleich eins mit Speicherplätzen, dann kann man die Songs live gleich in der Setreihenfolge eingeben und braucht nur durchswitchen.
Für einen Minimixer reicht fast jeder aus der "klein und billig" Reihe. Der Rest hängt hauptsächlich von der Qualität der Hörer ab und die reicht vom Media Markt 5€ Hörer bis zu mehreren Hundert € inkl. angepasster Ohrmuscheln. Unser Drummer bereut jedenfalls nicht da einmal gut investiert zu haben.
 
Ich nehme an ihr habt einen Drummer in der Band? Wenn ja: Gebt nur ihm den Click! Sonst habt ihr 2 Timing Quellen: Click und Drums... das geht nach hinten los.
Wonach wollt ihr euch orientieren wenn mal Drums und Click auseinander laufen? Nix gut ;)

Vorteil: Nur euer Drummer braucht Kopfhörer/InEars, sonst keiner.

Dem kann ich mich uneingeschränkt anschließen.
Ich habe ein Boss DB 30: http://www.musik-service.de/boss-db-30-metronom-prx395749469de.aspx und einen guten Kopfhörer dran. Reicht völlig aus, allerdings nutze ich bei Auftritten keinen Klick. Ich nehme nur bei manchen Stücken das Anfangstempo vom Metronom und da habe ich schon festgestellt, dass
Speicherplätze schön wären.

Viele Grüße
Moti
 
Wow das sind ja ausreichend Infos!:D

Danke für die schnellen Antworten!
Ging uns halt hauptsächlich darum , wenn wir melodien von unserm pad abspielen lassen , dass dann unser drummer gleichzeitig den genauen Klick auf den Ohren hat

---------- Post hinzugefügt um 17:31:27 ---------- Letzter Beitrag war um 17:28:49 ----------

btw

sry für meine grauenhafte Gramatik :D
 
Ging uns halt hauptsächlich darum , wenn wir melodien von unserm pad abspielen lassen , dass dann unser drummer gleichzeitig den genauen Klick auf den Ohren hat

Wir haben die Samples soweit bearbeitet, dass auf dem linken Kanal nur da sample pur ist und auf dem rechten Sample mit klick. Der Drummer nimmt Mono das Signal vom rechten Kanal auf seinen Stereo-Kopfhörer und der linken Kanal geht als Mono-Signal auf die PA
 
Wir haben die Samples soweit bearbeitet, dass auf dem linken Kanal nur da sample pur ist und auf dem rechten Sample mit klick. Der Drummer nimmt Mono das Signal vom rechten Kanal auf seinen Stereo-Kopfhörer und der linken Kanal geht als Mono-Signal auf die PA
Das ist der übliche Weg und halt sehr praxistauglich bei minimalem Aufwand. So haben wir das auch jahrelang live gemacht. Bis wir Samples blöd fanden ;))
 
ich will noch etwas entgegen der allgemein vorherrschenden meinung beitragen:
es ist in einer band mitnichten so, dass nur der drummer für das tempo verantwortlich ist.
alle anderen instrumente und sogar die sänger tragen von fall zu fall erheblich dazu bei wenn eine band bspw ihr tempo nicht halten kann.
ich persönlich finde es daher grundsätzlich sehr fragwürdig nur dem drummer einen click aufs ohr zugeben , zumal man so völlig die möglichkeit ausschließt, dass einer der anderen musiker mal ohne jegliche schlagzeugbegleitung ein intro oder einen zwischenpart spielt.

wie man einen click aufs ohr bekommt sollte eigentlich klar sein
in der probe geht das über die pa
auf der bühne schickt man den click ins monitorpult und dann auf die einzelnen ohren..

gruß
 
ich will noch etwas entgegen der allgemein vorherrschenden meinung beitragen:
es ist in einer band mitnichten so, dass nur der drummer für das tempo verantwortlich ist.
alle anderen instrumente und sogar die sänger tragen von fall zu fall erheblich dazu bei wenn eine band bspw ihr tempo nicht halten kann.
ich persönlich finde es daher grundsätzlich sehr fragwürdig nur dem drummer einen click aufs ohr zugeben , zumal man so völlig die möglichkeit ausschließt, dass einer der anderen musiker mal ohne jegliche schlagzeugbegleitung ein intro oder einen zwischenpart spielt.

wie man einen click aufs ohr bekommt sollte eigentlich klar sein
in der probe geht das über die pa
auf der bühne schickt man den click ins monitorpult und dann auf die einzelnen ohren..

gruß

Ich glaube es ging mehr darum, dass man nicht zwei Tempoquellen haben möchte (Drummer und Klick), sondern eben nur den Drummer; so weiß jeder genau, worauf er sich einstellen muss und die Band spielt immer nur in einem Tempo ;)

Zum Thema, dass man dann keine Intros oder Zwischenteile mehr spielen kann: wir sind doch alle Musiker, oder? Ein bisschen Timinggefühl sollte jeder besitzen, der auf einer Bühne steht.
Und wenn man das nicht hinbekommt, kann man durch kluge Arrangements immer noch Timing- und Tempoprobleme ausschliessen:
Entweder klickt der Drummer ganz leise mit oder nach dem Intro/Interlude/... folgt ein Part, in dem man unauffällig richtig einzählen kann oder ... etc. pp. Da gibt es vielzählige Möglichkeiten.

Aber wie ich schon sagte: ein wenig Gefühl fürs Tempo eines Liedes sollte man mitbringen - oder üben!
 
Was zur Hölle ist ein Click? Ein Metronom? Wozu braucht man das wenn man den Drummer hat? Und selbst ohne Drummer sollte man in der Lage sein zusammen zu spielen.
 
Wenn bei Intros oder sonstigen Songstellen ohne Schlagzeug gespielt werden soll. und das Tempo nicht gehalten werden kann, muss der Drummer halt leise die Viertel auf der HiHat geben, und das Thema ist erledigt.... Aber der ganzen Band den Click geben finde ich schwierig. Ein Song lebt ja von einer gewissen Dynamik und Tight wird es auch nicht, wenn jeder den Click auf seine Weise interpretiert....
 
Wenn bei Intros oder sonstigen Songstellen ohne Schlagzeug gespielt werden soll. und das Tempo nicht gehalten werden kann, muss der Drummer halt leise die Viertel auf der HiHat geben, und das Thema ist erledigt.... Aber der ganzen Band den Click geben finde ich schwierig. Ein Song lebt ja von einer gewissen Dynamik und Tight wird es auch nicht, wenn jeder den Click auf seine Weise interpretiert....

wir haben genau umgekehrte Erfahrungen gemacht - bei uns wurde es durch den Click wesentlich tighter als vorher. Wenn man sich eine Weile dran gewöhnt hat, funktioniert das 1A. Da wir innerhalb einzelner Songs viele Takt- und Tempowechsel haben, kam für uns ein reines Metronom nicht in Frage - deshalb haben wir einfach den Klick als MP3 aus dem Sequenzer exportiert und auf den MP3-Player unseres Drummers gezogen, der ein kleines Mischpult bei sich stehen hat. Dazu noch einen Sender mit 5 Empfangsteilen - fertig.
Ist auch unverzichtbar, wenn man bei Gitarren und Keys mit Tempobasierten Soundsund Effekten arbeitet (z.B. Delays).
 
Moin! Also ich Probe und spiele mit klick! Dazu habe ich mir ein Metronom auf mein Macbook geladen einen Kopfhörerverstörker zwischengeschaltet und nutz in ears! das klappt ganz gut muss ich sagen! Sicher gibts das auch für andere Laptops zum runterladen! Einfach mal googlen! :)
 
In meiner letzten Band (Top40-Cover) waren sehr viele Samples und Backing Tracks im Spiel, den Click hatte die komplette Band am InEar. Gab hier auch nie Probleme, ich kann dem nur befürworten
 
ich bin wie auch manch andere hier auch dafür, dass es, wenn es click gibt, nur der schlagzeuger aufs ohr kriegt. in einer meiner bands ist das so, weil wir samples benutzen. als wir im studio bei einem guidetrack einmal alle den click hatten hab ich sofort gemerkt wie der bassist und ich (gitarre) nur noch auf den click und nicht miteinander gespielt haben. fühlte sich komplett anders an. seitdem weiß ich auch wie gut unser drummer mit dem click umgehen kann, er kann das vorne/hinten-feeling sehr gut steuern.
aber sicher gibts auch bereiche in denen es sinn macht dass jeder den click hat. bei komplizierten tempowechsel, die ohne übergang passieren sollen, z.b..
wer allerdings sowas auch live macht sollte es auch dementsprechend proben, also nicht in der probe über pa und live in-ear. ist ein anderes gefühl.
 

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