Ich führe dich mit diesen Links zwar zu den E-Gitarristen, aber das Problem dürfte ja dasselbe sein:
Naja
Einer der grundlegenden Unterschiede ist der, dass man bei der akustischen Gitarre im Stehen den rechten Arm weiter abwinkeln muss, als bei der E-Gitarre. Je nach Position und nach Technik kann das den Spielkomfort schon stark einschränken. Im Sitzen neigt man dazu sich mehr über das Instrument zu "beugen", dadurch muss man den rechten Arm nicht so sehr abwinkeln.
Es gibt leider da kein Patentrezept, was die Position der Gitarre am Körper, die Wahl und die Art des Gurtes angeht. Es hängt vielmehr erst einmal davon ab, wie die anatomischen Vorausetzungen des Gitarristen aussehen, dann wie groß die Gitarre ist und dann was und wie er spielen möchte. Ja, und natürlich spielt der Aspekt der "Coolness" auch eine Rolle
Für mich z.B. ist es bequemer sowohl A- als auch E-Gitarre relativ "tief hängend" zu spielen. Bei der A-Gitarre brauche ich dann den rechten Arm nicht so stark abwinkeln (sogar die Windmühle klappt
) Ich habe allerdings auch extrem biegsame Handgelenke, die es mir ermöglichen in dieser Postion alles zu spielen, was ich auch im Sitzen spielen kann. Trotzdem übe ich auch z.B. im Stehen. Da hat der rechte Arm noch die Funktion die Gitarre etwas zu stabilisieren.
Es gibt tatsächlich Gitarristen, bei denen "liegt" die Gitarre im Stehen auf dem Bauch. Dadurch können sie auch noch prima auf das Griffbrett sehen, brauchen dadurch auch nicht so sehr den rechten Arm abwinkeln, müssen aber ihr linkes Handgelenk - je nachdem was und wie sie spielen - dementsprechend mehr belasten, was bis zu Verkrampfungen führen kann. Aber auch hier könnte man durch an- oder abwinkeln des Gitarrenhalses Abhilfe schaffen.
Gruß,
Paul