Spielen eines Lied gelernt - nun erst "Feinarbeit" oder direkt das nächste?

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dusda
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Hallo,

ich habe mal ne Frage. Ich bin derzeit an verchiedenen Liedern dran. Mit dem einem bin ich soweit fertig. Ich weiß wie es gespielt wird und kann es auch durchspielen. Es handelt sich um Hourglass von Liquid Tension Experiment.

So. Jetzt könnte ich ja rein theoretisch sagen, ich wäre fertig damit. Woran ich allerdings arbeiten muss sind dei Feinheiten, die das Lied erst richtig gut klingen lassen. Da ich allerdings noch Anfänger in liegt das an meinen Fertigkeiten.
Ich denke bis ich das Lied gut präsentieren kann dauert es noch ein wenig, da ich meine Fertigkeiten generell noch verbessern muss.
Jetzt zu meiner Frage.
Ist es sinnvoll jetzt schon mit dem nächsten Song anzufangen, LTE in den Hintergrund zu stellen und es wieder auskramen, wenn ich der Meinung bin ich wäre jetzt soweit? Natürlich würde ich das trotzdem noch weiterübern, nur halt incht so intensiv.

Für mich scheint das ein guter Weg zu sein, aber was sagt ihr dazu? Durchbeissen bis man es wirklich schön präsentieren kann oder in den Hintergrund stellen.

Liebe Grüße
 
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Wenn du in dem Song schon mal sattelfest bist, dann fang ruhig mit dem nächsten an. Das heißt ja nicht, dass du den ersten Song nicht mehr spielen sollst. Ganz im Gegenteil. Während du am zweiten Song (oder dann auch schon mal am dritten, vierten...) arbeitest, wiederhol immer wieder zwischendurch die Lieder die du schon kannst.
Durch das arbeiten an neuem Material bekommst du auch mehr Übung und vor allem auch Abwechslung in dein Spiel. Dann wird es wahrscheinlich schneller gehen als du denkst, dass du mehrere Songs präsentabel spielen kannst.
 
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Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du es auch mal (für dich) aufnehmen. Vielleicht bemerkst du beim Aufnehmen oder Anhören noch Stellen, die noch nicht ganz passen.

Es spricht aber meiner Meinung nach nichts dagegen, an das nächste Lied zu gehen oder auch mehrere Lieder parallel zu erarbeiten.
 
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Also ich habs mal aufgenommen. Kritik/Tipps sind erwünscht.

 
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Soweit spielst du es ja schon recht sauber! :great:
Aber noch etwas verhalten, man merkt noch eine gewisse Unsicherheit. Aber das wird sich legen, je mehr du übst.
Du kannst definitiv schon mit dem nächsten Song anfangen - ich würde es dir sogar raten, da du ja beim lernen des nächsten Liedes wieder etwas lernen wirst, was dich dann auch da weiterbringt.
Wie gesagt: beim lernen des nächsten Songs nicht vergessen auch die Lieder die du schon kannst weiter üben. Das wird dann immer flüssiger werden und du wirst sicherer.

Frage: wie lange hast du denn an dem einen Song geübt?
 
Du kannst definitiv schon mit dem nächsten Song anfangen - ich würde es dir sogar raten, da du ja beim lernen des nächsten Liedes wieder etwas lernen wirst, was dich dann auch da weiterbringt.
Wie gesagt: beim lernen des nächsten Songs nicht vergessen auch die Lieder die du schon kannst weiter üben. Das wird dann immer flüssiger werden und du wirst sicherer.


Das sehe ich 1000% genauso, durch Vielfalt der unterschiedlichen Stücke (die halbwegs sicher kann) macht man gerade in der Anfangszeit die meisten Fortschritte
 
Dankeschön. Habe jetzt einfach mal mit Stiarway to Heaven angefangen. Ist ein schöner Song und nicht zu schwer.
An Hourglass sitze ich schon seit ner halben Ewigkeit. Ich denke mal, dass ich dafür bestimmt so 15-20h dran gesessen habe. Musste mir das von dem Herrn Petrucci erstmal abgucken. Das hat schon echt lange gedauert.
Hier das "Original". Ist ganz geil mit Jordans Solo.



Meint ihr, dass Jordan da improvisiert oder ist das geschrieben? Gucke mir den auf Facebook manchmal an. Der hat schon übelst was drauf. Würde dem das ganz locker zutrauen.

Danke für die Kekse. Freu mich :)
 
Dankeschön. Habe jetzt einfach mal mit Stiarway to Heaven angefangen. Ist ein schöner Song und nicht zu schwer.
An Hourglass sitze ich schon seit ner halben Ewigkeit. Ich denke mal, dass ich dafür bestimmt so 15-20h dran gesessen habe. Musste mir das von dem Herrn Petrucci erstmal abgucken. Das hat schon echt lange gedauert.

Ich würde auch definitiv ein anderes Lied lernen nachdem ich auf einem Plateau beim jetzigen angekommen bin. Bei anderen Liedern liegt der Schwerpunkt vermutlich nicht genau gleich, weshalb man dann einiges zusätzlich lernt, aber übliche Techniken trozdem weiter übt. Wegen der Zeit, die benötigt wird bis man das Lied ordentlich durchspielen, würde ich mir keine Gedanken machen. Manche Lieder oder Riffs gehen einfach nicht so schnell in den Kopf rein :D
 
An manchen Liedern beißt man sich auch die Zähne aus - selbst wenn sie recht simpel sind...

@dusda, wie schaut's denn mit einfachen Theorie Kenntnissen aus? Basics helfen beim erarbeiten neuer Songs
 
@Silenzer Bei mir dauerts es eher so lange, weil mir die Fertigkeiten fehlen. xD Aber ich muss echt sagen, dass es geholfen hat mich dahin durchzubeißen. Andere Songs werden mir wohl sicher leichter fallen.

@stoffl.s Bei mir siehts mit den Theoriekenntnissen eher schlecht aus. Habe mich gerade durch "Hourglass" angefangen damit zu beschäftigen und muss sagen, dass es mir bei Stairway to Heaven gerade etwas weiterhilft. Ist immer gut zu wissen was man gerade spielt.
Das dumme ist bei der Theorie, dass ich garnicht weiß was man wissen muss und dann muss man das auch noch verstehen und umsetzen können, was ja eigentlich gleichzusetzen ist.
 
Allzu viel ist es nicht, dass man in meinen Augen wissen sollte:
du solltest die Töne auf dem Griffbrett kennen, wissen wo welche Akkorde sind und dich überhaupt ein wenig mit Akkordkenntnissen auseinandersetzen. Je nachdem muss das nicht all zu sehr in die Tiefe gehen. Und bissl Harmonielehre - also welche sind die gängigen Akkordfolgen.
Viel mehr brauchts eigentlich nicht. Mehr hab ich mir nämlich, trotz Musikgymnasiums, über all die Jahre auch nicht gemerkt ;)
 
Danke für die Hilfe. Sitze grad an der Harmonielehre und komm nicht weiter, aber das taucht gleich in nem anderen Thread auf. xD
 
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Wenn ich einen Song gelernt habe - in seiner Basis - dann fange ich ein nächstes an. Bevor ich das aber anfange, spiele ich nochmal zum festigen die anderen Songs - so bleiben sie im Kopf und das Feintuning passiert wie von selbst - dann merkt man immer mal - wo man was verbessern kann.

LG
<3
 
Bei mir siehts mit den Theoriekenntnissen eher schlecht aus. Habe mich gerade durch "Hourglass" angefangen damit zu beschäftigen und muss sagen, dass es mir bei Stairway to Heaven gerade etwas weiterhilft. Ist immer gut zu wissen was man gerade spielt.
Das dumme ist bei der Theorie, dass ich garnicht weiß was man wissen muss und dann muss man das auch noch verstehen und umsetzen können, was ja eigentlich gleichzusetzen ist.

Man braucht am Anfang nicht viel Theorie. Mit der Zeit wirst du automatisch Theorie nebenher lernen, da man Lieder selbst schreiben möchte oder man improvisiert gerne.

Hier ein kleines Video, das du vielleicht schon kennst, aber da du Petrucci magst aufjedenfall sehenswert.

 
Auch wenn man nur Songs nachspielen möchte: mit grundlegenden Theoriekenntnissen fällt es durchaus leichter, weil man eben die Harmonien besser nachvollziehen kann. Aber es ist vollkommen korrekt: es reichen für den Anfang grundlegende Kenntnisse, viel lernt man durchaus intuitiv nebenbei.
 
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Hab hier eine gute Seite dafür gefunde. Finde es durchaus interessant wie Musik sich zusammensetzt, also in der Theorie wie in der Praxis.

http://www.lehrklaenge.de/
 

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