[Spielemusik] Happy End - Outro

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So, ich hab mal wieder was gebastelt und gebe es zum Abschuss frei. Thema ist, wie schon im Titel steht, das Outro (also Credits oder Abschlusssequenz) eines Spiels nachdem die Märchenwelt wieder Frieden hat und alle Lebewesen glücklich zusammenleben (oder so).


Dazu muss ich noch sagen, dass die letzten Takte meiner Ansicht nach noch ne Menge Feinschliff benötigen bei so vielen Instrumenten. Ich wollte gerade allerdings schnell fertig werden, es geht also erstmal nicht um Perfektionismus sondern darum, die Idee selbst erkennbar zu machen.


Thx @ Forout
 
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Genau so stell ich mir die Musik bei einem Abspann von einem Gameboy RPG oder dem alten Super Nintendo vor. Ich weiß ja nicht, was das für ein Spiel ist für das du den Abspann geschrieben hast, aber da würde es sehr gut passen.

Ich bin leider nicht im Besitz von Guitar Pro, kann deshalb nur Bezug auf die midi-Datei nehmen. Dort kann ich ein paar Instrumente irgendwie nicht zuordnen, was das sein soll, aber ok.

Also alles in allem gefällt mir das Stück für seinen Zweck sehr gut. Das Ende sagst du ja selbst braucht noch etwas Feinschliff. Das war auch das einzige was mich so groß gestört hat. Denn erst kommt der großartige Einsatz von Blechbläsern und Schlagzeug und dann so ein eher mageres Ende. Das klingt sehr stark danach, dass du keine Ahnung hattest, wie es enden soll ;) . Dafür dass da vorher diese große Steigerung ist, ziehst du das Ende zu lang. Die Spannung nimmt ab dadurch dass du die Töne solange aushalten lässt.
Hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen ;)

Gruß 3mmis
 
Hm, interessant.

Dass ich das jetzt richtig verstehe dir sind die allerletzten 6 Akkorde zu langgezogen? :gruebel:
Also an sich wusste ich schon, wie enden sollte. So wie ichs aufgeschrieben hab. Mit dem Feinschliff meinte ich eigentlich nicht unbedingt Aufbau oder Melodien sondern eher den Soundmix, den man ja bei so vielen Instrumenten irgendwie ein bisschen durchdenken muss. Das Problem an der Geschichte ist ja, dass ich tatsächlich in den Takten davor ziemlich viel Spannung aufbaue. Wenn ich das jetzt aber weniger langatmig gestalte (also theoretisch noch weiter kürze), würde es in meinen Ohren viel zu abrupt enden. Immerhin ist der letzte Takt in dem Lied ja quasi der letzte Akkord im gesamten Spiel. Den wollt ich auf jeden Fall auskosten lassen. :D
Nach ein paar Mal durchhören mit deiner Kritik im Kopf habe ich allerdings festgestellt, dass der Bass in den letzten Akkorden nicht richtig sitzt. Durch das Geachtel wird irgendwie weiter Druck und Erwartung aufgebaut obwohl die Melodie ganz klar abnimmt und auf den Schlussakkord hinarbeitet. Von daher hab ich einfach erstmal das Geachtel rausgemacht und durch ganze Noten ersetzt.

Ansonsten weiß ich aber noch nicht 100%ig was du meinst, von daher würd ich mich über ne Rückantwort freuen. :)


Danke aber schonmal für dein Feedback! Ein Spiel für das ich das schreibe gibt es aber leider nicht, ich mach das nur aus Spaß an der Freude.
 
ich finde es passt eher als intro - zum outtro muss es irgendwie noch etwas mehr krachen und das schlagzeug wird ja recht sparsam eingesetzt. aber es hat definitiv den Nintendocharme, vielleicht ist der anfang aber doch eine idee zu lang-gezogen, muss man dann sehen wenn man das spiel dazu hat.

nice :great:
 
Hm... ich hab mich auch relativ uneindeutig ausgedrückt, muss ich zugeben ;-)
Aber ich glaube du hast mich schon richtig verstanden. Ich würde die neue Version deswegen gerne mal hören.
Ich versuch es nochmal anders zu sagen:
Dafür dass du ab etwa 1:38min. etwa die Harmonie bzw. den Akkord gleichlässt, ist da zu wenig Bewegung drin. Es passiert zu wenig. Hättest du jetzt richtige Orchester Samples, würde es vielleicht mehr hermachen, aber so klingt es eher nicht so spannend.
Da du, so wie ich dich verstanden habe, allerdings zum Schluss den Akkord wirklich so lange aushalten willst, muss da noch ne Steigerung rein, vielleicht ein fetter Schlagzeug-Einsatz noch drüber. Streicher könnten Tonleitern aufwärts mit crecendo spielen - halt lauter Sachen, die eine Steigerung zum letzten Ton erzeugen und das Ende "spannender" machen. Vielleicht sogar keine typische Kadenz sondern noch 1-2 Harmonien mehr, dass es noch interessanter klingt.

Gruß 3mmis
 
Hättest du jetzt richtige Orchester Samples, würde es vielleicht mehr hermachen, aber so klingt es eher nicht so spannend.

Da erreicht es für mich den kritischen Punkt, wenn der Effekt die Substanz dominiert. Das ist schnell durchschaut und wird dann langweilig.
In diesem Falle eben durch die Qualität der Wiedergabe.

Wer mal Fluch der Karibik auf dem Klavier gespielt hat, der weiß wovon ich rede...
 
Da erreicht es für mich den kritischen Punkt, wenn der Effekt die Substanz dominiert. Das ist schnell durchschaut und wird dann langweilig.
In diesem Falle eben durch die Qualität der Wiedergabe.

Wer mal Fluch der Karibik auf dem Klavier gespielt hat, der weiß wovon ich rede...

Gut... kommt eben drauf an was du willst. Viele namenhafte Komponisten legen eben Wert auf Effekt, was ebenso ein Teil der Komposition ist, wie die Melodie (hätte mir Bach widersprochen, sämtliche große Komponisten nach Beethoven - wie Brahm, Schönberg, Mahler - zugestimmt). Wie definierst du dann Substanz? Für mich gehört Melodie und Harmonie genauso zum Werk bzw. zur Substanz (?) wie Klang und Effekt. Dann ist klar, dass Fluch der Karibik aufm Klavier nich so cool klingt. Eine Mahler Symphonie auch nicht.
 
In einer Mahlersinfonie steckt wenigstens noch guter Kontrapunkt und interessante Harmonie.
 
Hm... ich hab mich auch relativ uneindeutig ausgedrückt, muss ich zugeben ;-)
Aber ich glaube du hast mich schon richtig verstanden. Ich würde die neue Version deswegen gerne mal hören.

Ist zwar nur ne minimale Änderung aber daran solls ja nicht scheitern.


@ Fastel, jo das mit dem langen Intro hat mir auch schon jemand anders vorgeworfen. Werde ich mal zur Kenntnis nehmen. :)
 

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