Kornhulio
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hm... ne sehr melancholische angelegenheit (mal wieder...)
ich bin mir nicht mal sicher, ob daraus mal ein lied werden soll, evtl bleibts auch einfach nur ein geschriebenes gedicht. daher gibts keine lange beschreibung zur musik... es würde wenn aber eh wie die anderen sachen von mir werden... wers also wissen will kann ja nen bisschen durchblättern.
mich interessiert einfach kritik zu wortwahl und stil, verbesserungen sind wie immer erwünscht.
SPIEGEL
eine scheibe glas
gebettet auf schwarzem grund
ein gesicht starrt heraus
und schaut mich klagend an
seit jahren zeigt sich mir
ein fremder jeden morgen
er folgt mir den ganzen tag
ich kann ihm nicht entkommen
traurig denke ich zurück
wie ihr blut meine hand verziehrt
und sich ihre körperform
in dunklem lebenssaft verliert
trauernd stehe ich nah bei ihr
das messer liegt noch in der hand
drei jahre ist es nun her
dass ihre reste standen in brand
einsamkeit beherrscht mich nun
und ich weiß zusammen mit ihr
starb nicht nur all mein glück
sondern auch der größte teil von mir
täglich habe ich an der urne geweint
nur noch asche, was mich am leben hält
und so bin ich sie nur allzu leid
diese einsame und kalte welt
es ist nicht eben leicht
sich einzugestehen
das es außer mir
keinen anderen
schuldigen gibt
es ist nicht eben leicht
sich einzugestehen
das es außer mir
keinen anderen
schuldigen gibt
es ist nicht eben leicht
sich einzugestehen
das es außer mir
keinen anderen
schuldigen gibt
seit drei jahren schau ich täglich in den spiegel
der nicht einen fremden sondern einen feind mir zeigt
und als ich das bild einschlage die scherbe mir greife
da weiß ich ganz genau am heutigen tag ist es soweit
der schnitt beginnt nur knapp unter dem kinn
arbeitet sich dann hoch
schneidet durch den feind
der ich mir selbst geworden bin
es kostet einige zeit
viele schmerzen
und eine menge blut
doch als die haut fällt
weiß ich ganz gewiß
alles wird nun gut
in der einen hand die haut
die das einzige ist
was von mir geblieben
schreib ich mit meinem lebenssaft
auf das eigene spiegelbild
ich werde dich immer lieben
ich bin mir nicht mal sicher, ob daraus mal ein lied werden soll, evtl bleibts auch einfach nur ein geschriebenes gedicht. daher gibts keine lange beschreibung zur musik... es würde wenn aber eh wie die anderen sachen von mir werden... wers also wissen will kann ja nen bisschen durchblättern.
mich interessiert einfach kritik zu wortwahl und stil, verbesserungen sind wie immer erwünscht.
SPIEGEL
eine scheibe glas
gebettet auf schwarzem grund
ein gesicht starrt heraus
und schaut mich klagend an
seit jahren zeigt sich mir
ein fremder jeden morgen
er folgt mir den ganzen tag
ich kann ihm nicht entkommen
traurig denke ich zurück
wie ihr blut meine hand verziehrt
und sich ihre körperform
in dunklem lebenssaft verliert
trauernd stehe ich nah bei ihr
das messer liegt noch in der hand
drei jahre ist es nun her
dass ihre reste standen in brand
einsamkeit beherrscht mich nun
und ich weiß zusammen mit ihr
starb nicht nur all mein glück
sondern auch der größte teil von mir
täglich habe ich an der urne geweint
nur noch asche, was mich am leben hält
und so bin ich sie nur allzu leid
diese einsame und kalte welt
es ist nicht eben leicht
sich einzugestehen
das es außer mir
keinen anderen
schuldigen gibt
es ist nicht eben leicht
sich einzugestehen
das es außer mir
keinen anderen
schuldigen gibt
es ist nicht eben leicht
sich einzugestehen
das es außer mir
keinen anderen
schuldigen gibt
seit drei jahren schau ich täglich in den spiegel
der nicht einen fremden sondern einen feind mir zeigt
und als ich das bild einschlage die scherbe mir greife
da weiß ich ganz genau am heutigen tag ist es soweit
der schnitt beginnt nur knapp unter dem kinn
arbeitet sich dann hoch
schneidet durch den feind
der ich mir selbst geworden bin
es kostet einige zeit
viele schmerzen
und eine menge blut
doch als die haut fällt
weiß ich ganz gewiß
alles wird nun gut
in der einen hand die haut
die das einzige ist
was von mir geblieben
schreib ich mit meinem lebenssaft
auf das eigene spiegelbild
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