Spezieller Bass mit 'Flattern' gesucht

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Ekstasische Melodie
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Für Dub und ein paar andere Ideen würde ich gerne einen Bass finden, der hart und weich zugleich klingt. Vielleicht mit einem Plektron angespielt, aber beim Ausklingen der Saite soll er nach unten hin ein nachschwingendes 'Flattern' mitbringen, wie an es vielleicht bei manchen weichen, ultratiefen Tönen eines Subs erwartet.

Bin mir nicht sicher, ob man das mit einem Synthie hinkriegt, da hier doch Töne ganz anders angeschlagen werden.

Ich habe zwei Beispiele gefunden, um den Sound in etwa zu demonstrieren. Hört man nur für den Bruchteil einer Sekunde.

Bei der Rickenbacher setzt dieser Sound bei Minute 1.40 ein. Bei einem Auto würde sich das wohl wie eine Fehlzündung anhören :D , hier aber wie ein Stromflattern.




Bei der Harley Benton kommt das Flattern noch besser zum Vorschein. Zu hören bei Minute 3.23 für ne Sekunde. Warum viele Leute - selbst im Sommer - eine Zwergenmütze über die Ohren ziehen, habe ich bisher noch nicht herausfinden können. Geiler Filter für das Hörerlebnis? Läuse? Therapiegruppe? Gartenzwergfans? :evil:





Beim Bass benötige ich eigentlich nur die tiefste Saite. Gewöhnliches Bassspiel mag ich gar nicht, aber die Christine, von Alpha & Omega, spielt den schon geil.
 
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Ich glaube das was du suchst ist letztendlich Verzerrung/Sättigung in irgendeiner Form.
Bei dem Harley Benton ist auf jedem Fall ein Distortion/Overdrive/oÄ drauf.
Beim Rickenbacher ist es ein harter Anschlag, der vermutlich auch den Preamp kurz übersteuert.

Das Ganze ist weniger eine Sache des Instruments, eher die das Amps oder eines entsprechenden Preamps/Verzerrers.
 
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Ich habe das gleiche gehört wie sKu. Diese "kaputte" Zerre, die du dir vostellst, ließe sich vermutlich am besten mit einem Fuzz erreichen, wobei manche Distortions bei Extremeinstellungen in diese Richtung gehen können.

(Heißt es nicht "ekstatisch"? Ich glaube, das Wort "ekstasisch" gibt es gar nicht.) :)
 

?

Auf jeden Fall ein Fuzz Pedal. Der Metasonix Assblaster ist sicherlich das beste erhältliche bzw. mir bekannte, aber leider teuer und schwer zu bekommen. Ich mag das Duality Fuzz, damit lässt sich so ne schöne 8bit Zerre erreichen. Für deine Soundvorstellung einfach den Blend voll aufdrehen, also komplett ohne trockenes Bass Signal spielen. Es wäre dann auch pupsegal welchen Bass du nimmst... selbst die billigste Schrottmöhre klingt damit dann so.
 
Ah so. Mit einem Fuzz könnte ich das ja mal probieren. Was ich nur nicht mag, ist dieser typische Fuzzsound. Die angeschlagene Saite soll ja nur so klingen, als würde kurz ein Stromschlag einschlagen, harter, bretzliger Attack, aber mit dem Loslassen butterweich nachschwingen, eben wie eine zu weich aufgehängte Saite, nachflattern.

Ach so, ja, obwohl auch andere das Wort ekstasisch verwenden, scheint es das nicht (mehr?) zu geben. Ich nahm es, weil es lebendiger und leidenschaftlicher (wie Extasy, obwohl ich keine Drogen nehme) als statisch klingt. Mit der neuen deutschen Rechtschreibreform habe ich es eh nicht, da sie spunk ist. :tongue:
 
Mit einem Fuzz könnte ich das ja mal probieren. Was ich nur nicht mag, ist dieser typische Fuzzsound. Die angeschlagene Saite soll ja nur so klingen, als würde kurz ein Stromschlag einschlagen, harter, bretzliger Attack, aber mit dem Loslassen butterweich nachschwingen, eben wie eine zu weich aufgehängte Saite, nachflattern.

Wenn das dein Wunsch ist, wird das wohl nichts mit dem Fuzz, denn es hat ausserdem die Eigenschaft, genau diesen Ton sehr lange klingen zu lassen. Das, was du meinst, resultiert dann wohl tatsächlich aus einem starken Impuls (Anschlag), der irgendwo in der Verstärkung eine kurze Übersteuerung hervorruft, die aber nach der Attackphase wieder verschwindet. Wenn ich so etwas höre, (auch in deinen Klangbeispielen) denke ich sofort, dass etwas "falsch" (also zu hoch) ausgesteuert wurde. Die meisten versuchen wohl, diesen speziellen "Sound" eher zu vermeiden.

Ich würde sogar sagen, dass diese zu hohe Aussteuerung vor allem dann zustande kommt, wenn ein Bauteil "überfahren" wird, das überhaupt nicht für Verzerrungen ausgelegt ist. Ich besitze z.B. einen Bassverstärker mit einer Röhrenvorstufe, wenn diese einen starken Impuls bekommt, klingt es eher nach Overdrive als nach diesem "harten" Fuzz-Knarzen.

OT:
Mit der neuen deutschen Rechtschreibreform habe ich es eh nicht,
Soweit ich weiss, hat die Rechtschreibreform keine Worte ersetzt und verschwinden lassen. Es gibt in manchen Fällen stattdessen eine empfohlene Schreibweise. Ich denke eher, dass du (und die anderen dir bekannten Wortverwender) dieses Wort versehentlich "erfunden" haben. Wenn es fleissig weiterverwendet wird, könnte es möglicherweise irgendwann als Alternative Aufnahme in den Duden finden. ;) Sprache lebt und verändert sich bekanntlich. Mir war jedenfalls bisher nur das Wort "ekstatisch" bekannt. Und auch wenn die Buchstabenfolge darin vorkommt, hat es nichts mit "statisch/Statik" zu tun (Eks-tase / eks-tatisch und nicht etwa Ek-stase oder Eck-Statik ;)).
 
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Geil finde ich ja den Squier Vintage Modified Bass VI (ob der Classic Vibe Bass VI genauso klingt?). Vor allem mit LaBella Saiten. Klingt so nach Spaghetti Western. Spielt ein Bariton genauso tief wie ein Bass? Vielleicht fange ich damit mal an.

Haha, es kann gut sein, dass ich auf Geräusche stehe, die andere zu verhindern gedenken :tongue:
So ein kurzes 'Peitschen' meine ich. Wie eine zu labbrig aufgezogene Saite, die aber mit Schmackes angespielt wird. Ob man sowas auch durch bestimmte Saiten besser hinbekommt? Besonderer Stahl? Ich stelle mir gerade vor, dass ich eine Note schnell hintereinander hart anspiele, und die Vibrationen den Sub Bass zum Tragen bzw. Flattern bringen, was eine Eigendynamik erzeugt, die sich butterweich anhört. Also harter, stahliger Attack, während die Abklingphase butterweich-tief pulsierend ist. Dieser Bass hat in meiner Vorstellung etwas Hypnotisches, in Verbindung mit der einfachen Melodie, die arpeggiator-artig gespielt wird.
Aber vielleicht wäre ein Synthie Bass noch geeigneter.

Natürlich hat es nichts mit Statik zu tun. Es liest sich aber so. Wenn ich für mich ein Wort benutze, das ja auch aus mehreren Teilen besteht, dann spielt auch die Vorstellung, die Aussprache und die Assoziation eine Rolle. Aber wenn wir schon mal Deutschunterricht offtoppic einfließen lassen: "das gleiche" schreibt man groß, und die Anrede "du" ebenfalls :tongue:
 
Spielt ein Bariton genauso tief wie ein Bass?
Davon ausgehend, dass du das Saiteninstrument und nicht das Blechblasinstrument oder die Gesangsstimme meinst, werden die meisten Baritongitarren wohl eine Quarte tiefer als eine herkömmliche Gitarre gestimmt. Der tiefste Ton wäre also das H, wie bei einer 7-saitigen Gitarre. Aber auch eine einen Ganzton tiefere Stimmung gilt als Baritonstimmung. Die ersten Baritongitarren, von denen ich überhaupt Kenntnis bekam (vor vielen Jahren), waren auf A gestimmt. Diese 6-saitigen Bässe, die du erwähntest, sind eine Oktave tiefer als eine Gitarre, also eine Quinte bzw. eine Quarte tiefer als eine Baritongitarre.

Aber wenn wir schon mal Deutschunterricht offtoppic einfließen lassen: "das gleiche" schreibt man groß, und die Anrede "du" ebenfalls :tongue:
Da hast du recht, in Beitrag #3 hätte ich "das Gleiche" schreiben müssen. (Ein Tippfehler in einem Text kann vorkommen, das würde ich nicht extra erwähnen. Ein Rechtschreibfehler in meinem selbstgewählten Namen in einem Forum wäre mir allerdings peinlich. Da wäre ich für jeden Hinweis dankbar. Ich denke sogar, der Anstand erfordert es, darauf aufmerksam zu machen. Nur deswegen tat ich es.)

Was die Großschreibung der Anrede angeht, so trifft das nur auf persönliche Korrespondenz zu. Manche fassen das so eng, dass sie es in Briefen für angemessen halten, in e-mails jedoch bereits nicht mehr. Ich selbst habe mir die Großschreibung der Anrede in Foren schon vor Jahren aktiv abgewöhnt, weil viele Teilnehmer das als Anlass für Spott nahmen.
 
Meine Frage lautete eigentlich, ob ein Bass, wie er im Geschäft gestimmt ist, tiefer kann als ein Bariton Bass. Wenn das der Fall ist, müsste ich mir - im Bedarfsfall - 2 Instrumente besorgen.

Naja, die "Tippfehler" hatte ich bereits unerwähnt gelassen. Vielleicht sollte man zunächst vor der eigenen Tür kehren, bevor man andere - und das unnötig offtoppic - oberlehrerhaft kritisiert. Erst recht, wenn ich in deutscher Rechtschreibung immer eine 1 hatte.
Du hältst es also für "angemessen", mich zu kritisieren, während Du die Rechtschreiblehre für Deine Zwecke umgestaltest. "Manche fassen das zu eng" - vielleicht bist Du einfach etwas zu eng in der Stirn. Deine Fehler hätte ich gar nicht mal erwähnt, wenn Du nicht so von oben herab so absolutistisch kritisieren würdest. Was andere wie schreiben, tangiert mich wenig. Verspotten kann mich auch keiner, weil ich selbstbewusst bin und eigentlich - wenn überhaupt - nur Flüchtigkeitsfehler mache. Ich persönlich kenne niemanden, der die Anrede verspottet. Höchstens Neider mit geringer Bildung, und mit solchen habe ich nichts zu tun. Die Rechtschreibreform bleibt in Emails die gleiche wie in Briefen.
Und weil Dir etwas peinlich ist (mangelndes Selbstbewusstsein!), erlaubst Du Dir, mich wegen eines Rechtschreibfehlers zu kritisieren? Ich sehe den nicht mal als fehlerhaft an. Lächerlich fände ich eher, wenn man heute Körri - statt Curry - schreiben dürfte. Aber darauf reagiere ich eigentlich eh nicht, denn ich behalte meine meinen deutschen Sprachschatz gewissenhaft bei. Und nur das ist für mich wichtig. Jedem das Seine. Ob es ratsam ist, jeden Menschen korinthenkackerisch zu kritisieren, weil er nicht im eigenen Sinne funktioniert, oder ob man sich nicht besser mit Kritik zurückhält, wenn man selber doch viel mehr Fehler macht, lasse ich mal zur Selbstreflexion so stehen. Es macht aber unsympathisch. Summa Summarum vielleicht sogar einsam, und dadurch verdrießlich. Zudem kommt durch übertriebenes Nörgeln auch noch unnötig eine schlechte Stimmung auf. Vor allem in technischen Foren fällt mir auf, dass es da viele Empathielose gibt, die ein soziales Problem haben, weil sie Kopf und Gefühl nicht zu harmonisieren verstehen, was zu destruktiven Projektionen führt, um vom eigenen Frust abzulenken. Negative Reibungslust findet - zumindest unbewusst - statt.
Dein Denken ist etwas narzisstisch. Du gehst davon aus, dass ich genauso denken müsste wie Du. Du legst sogar fest, was "Anstand" zu sein hat. Ist es anständig, jemandem 'Fehler', die nicht mal wirklich Fehler - im Sinne von falsch - sind, um die Ohren zu hauen, ohne sich vorher mal Gedanken über die bewusste Namensgebung des Gegenübers gemacht zu haben? Wenn Du - empathielos - kritisierst, handelst Du bereits unanständig, wenn ich Dein Verhalten nicht gutheisse. Wenn ich Dir ein Spiegel bin, dann gehst Du mit Dir anständig um. Das wäre richtig. Da ich aber nicht Du bin, vermagst Du Dein Ego aber nicht von meiner Persönlichkeit zu trennen, so dass Dein vorgeblicher "Anstand" nichts anderes als Anmaßung bleibt.
Ich kann sehr gut zwischen den Zeilen lesen und stelle fest, dass Du beleibe nicht so wohlgesonnen bist, wie Du tust. Für "Hinweise" bin ich immer dankbar, da ich kein Problem habe, dazu zu lernen. Wenn ich aber im Kontext herauslese, dass gewisse Kommentare beissender werden, dann sehe ich auch, dass das Problem nicht auf die Rechtschreibung begrenzt ist, sondern dass da jemand selber keine Gegenkritik einstecken kann und aus einem uneingestandenen Charakterproblem heraus den 'wohlwollenden' Kritiker mimt.

"Wie wenige aber bemühen sich im Geheimen ebenso sehr um Anstand wie in der Öffentlichkeit?" (Plinius der Jüngere)

Mein Tip an Dich: versuche doch einfach mal, Dich in Toleranz zu üben, lockerer zu werden. Wer sich schon an so einen vermeintlichen (!) Fehler reibt, der hat noch ganz andere Sorgen - selbst wenn sie momentan noch nicht so bewusst sind.

Mir ist mein Name nicht peinlich. Ekstasisch klingt mir auf der Zunge lieblicher. Akzeptiere das einfach. Ich kritisiere Dich doch auch nicht für das, was Du der Öffentlichkeit zeigst. Das Recht hätte ich nicht mal auf meiner Seite. Selbst wenn Du Dir das Recht einfach nimmst, weil es Dir an Respekt mangelt, was aber wiederum darauf zurückzuführen ist, dass Du keinen Respekt vor Dir selbst hast - selbst wenn dies zunächst noch unreflektiert bleibt.
Alles unnötiger OT. War es das wert? Eine rhetorische Frage. Lass gut sein. Vielleicht haben ja andere noch Ideen zum Thema Bass.
 
Meine Frage lautete eigentlich, ob ein Bass, wie er im Geschäft gestimmt ist, tiefer kann als ein Bariton Bass. Wenn das der Fall ist, müsste ich mir - im Bedarfsfall - 2 Instrumente besorgen.
Ein Bass ist eine Oktave tiefer als eine Gitarre, von einem Bariton-Bass habe ich bislang nie gehört. 5-Saiter sind noch eine Quarte tiefer und liegen einen Ganztonschritt über dem tiefsten Klavierton. Zur Stimmung von Baritongitarren hatte ich bereits etwas geschrieben. Der spezielle oben erwähnte 6-Saiter nutzt die gleichen Intervalle wie eine Gitarrenstimmung, nur eben eine Oktave tiefer. Der tiefste Ton entspricht somit dem eines herkömmlichen 4-saitigen Basses.

Den Rest deines Beitrags habe ich zumindest überflogen, schade um die Mühe, die du dir gemacht hast. Mit meiner ersten Bemerkung:
(Heißt es nicht "ekstatisch"? Ich glaube, das Wort "ekstasisch" gibt es gar nicht.) :)
wollte ich dir nur behilflich sein. Ein einfaches Danke hätte schon gereicht. Hätte ich geahnt, wie du gestrickt bist (danke für den Einblick), hätte ich selbstverständlich nichts gesagt.
 
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Den Nebenkriegsschauplatz bzgl. Rechtschreibung und waghalsig daraus abgeleiteter Schlussfolgerungen solltet ihr damit bitte hinter euch lassen, sonst pack ich gleich den Rotstift aus.
 
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Meine Frage lautete eigentlich, ob ein Bass, wie er im Geschäft gestimmt ist, tiefer kann als ein Bariton Bass. Wenn das der Fall ist, müsste ich mir - im Bedarfsfall - 2 Instrumente besorgen.

Naja, die "Tippfehler" hatte ich bereits unerwähnt gelassen. Vielleicht sollte man zunächst vor der eigenen Tür kehren, bevor man andere - und das unnötig offtoppic - oberlehrerhaft kritisiert. Erst recht, wenn ich in deutscher Rechtschreibung immer eine 1 hatte.
Du hältst es also für "angemessen", mich zu kritisieren, während Du die Rechtschreiblehre für Deine Zwecke umgestaltest. "Manche fassen das zu eng" - vielleicht bist Du einfach etwas zu eng in der Stirn. Deine Fehler hätte ich gar nicht mal erwähnt, wenn Du nicht so von oben herab so absolutistisch kritisieren würdest. Was andere wie schreiben, tangiert mich wenig. Verspotten kann mich auch keiner, weil ich selbstbewusst bin und eigentlich - wenn überhaupt - nur Flüchtigkeitsfehler mache. Ich persönlich kenne niemanden, der die Anrede verspottet. Höchstens Neider mit geringer Bildung, und mit solchen habe ich nichts zu tun. Die Rechtschreibreform bleibt in Emails die gleiche wie in Briefen.
Und weil Dir etwas peinlich ist (mangelndes Selbstbewusstsein!), erlaubst Du Dir, mich wegen eines Rechtschreibfehlers zu kritisieren? Ich sehe den nicht mal als fehlerhaft an. Lächerlich fände ich eher, wenn man heute Körri - statt Curry - schreiben dürfte. Aber darauf reagiere ich eigentlich eh nicht, denn ich behalte meine meinen deutschen Sprachschatz gewissenhaft bei. Und nur das ist für mich wichtig. Jedem das Seine. Ob es ratsam ist, jeden Menschen korinthenkackerisch zu kritisieren, weil er nicht im eigenen Sinne funktioniert, oder ob man sich nicht besser mit Kritik zurückhält, wenn man selber doch viel mehr Fehler macht, lasse ich mal zur Selbstreflexion so stehen. Es macht aber unsympathisch. Summa Summarum vielleicht sogar einsam, und dadurch verdrießlich. Zudem kommt durch übertriebenes Nörgeln auch noch unnötig eine schlechte Stimmung auf. Vor allem in technischen Foren fällt mir auf, dass es da viele Empathielose gibt, die ein soziales Problem haben, weil sie Kopf und Gefühl nicht zu harmonisieren verstehen, was zu destruktiven Projektionen führt, um vom eigenen Frust abzulenken. Negative Reibungslust findet - zumindest unbewusst - statt.
Dein Denken ist etwas narzisstisch. Du gehst davon aus, dass ich genauso denken müsste wie Du. Du legst sogar fest, was "Anstand" zu sein hat. Ist es anständig, jemandem 'Fehler', die nicht mal wirklich Fehler - im Sinne von falsch - sind, um die Ohren zu hauen, ohne sich vorher mal Gedanken über die bewusste Namensgebung des Gegenübers gemacht zu haben? Wenn Du - empathielos - kritisierst, handelst Du bereits unanständig, wenn ich Dein Verhalten nicht gutheisse. Wenn ich Dir ein Spiegel bin, dann gehst Du mit Dir anständig um. Das wäre richtig. Da ich aber nicht Du bin, vermagst Du Dein Ego aber nicht von meiner Persönlichkeit zu trennen, so dass Dein vorgeblicher "Anstand" nichts anderes als Anmaßung bleibt.
Ich kann sehr gut zwischen den Zeilen lesen und stelle fest, dass Du beleibe nicht so wohlgesonnen bist, wie Du tust. Für "Hinweise" bin ich immer dankbar, da ich kein Problem habe, dazu zu lernen. Wenn ich aber im Kontext herauslese, dass gewisse Kommentare beissender werden, dann sehe ich auch, dass das Problem nicht auf die Rechtschreibung begrenzt ist, sondern dass da jemand selber keine Gegenkritik einstecken kann und aus einem uneingestandenen Charakterproblem heraus den 'wohlwollenden' Kritiker mimt.

"Wie wenige aber bemühen sich im Geheimen ebenso sehr um Anstand wie in der Öffentlichkeit?" (Plinius der Jüngere)

Mein Tip an Dich: versuche doch einfach mal, Dich in Toleranz zu üben, lockerer zu werden. Wer sich schon an so einen vermeintlichen (!) Fehler reibt, der hat noch ganz andere Sorgen - selbst wenn sie momentan noch nicht so bewusst sind.

Mir ist mein Name nicht peinlich. Ekstasisch klingt mir auf der Zunge lieblicher. Akzeptiere das einfach. Ich kritisiere Dich doch auch nicht für das, was Du der Öffentlichkeit zeigst. Das Recht hätte ich nicht mal auf meiner Seite. Selbst wenn Du Dir das Recht einfach nimmst, weil es Dir an Respekt mangelt, was aber wiederum darauf zurückzuführen ist, dass Du keinen Respekt vor Dir selbst hast - selbst wenn dies zunächst noch unreflektiert bleibt.
Alles unnötiger OT. War es das wert? Eine rhetorische Frage. Lass gut sein. Vielleicht haben ja andere noch Ideen zum Thema Bass.

HIERMIT hast Du Dich in meinen Augen für sämtliche Forenhilfe disqualifiziert...
 
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  • Gelöscht von Vindsvalr
  • Grund: Beleidigend
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