dic
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Servus Board-Gemeinde,
vor kurzem habe ich mir einen neuen Spector Forte 5 gegönnt, davor spielte ich bereits mit größter Zufriedenheit einen Spector NS-5CR, Mitte der Neunziger in Tschechien gefertigt. Bei diesem ist mir nun im direkten Vergleich mit dem Forte aufgefallen, dass die Höhen sehr viel dezenter ausfallen, so als wären sie bedämpft. Habe nun probeweise die Tonabnehmer direkt an ein Klinkenkabel gelötet, und siehe da: massig Höhen und eine neue Spritzigkeit! Nicht, dass ich den Sound vorher schlecht fand, der Gesamtklang hängt ja auch noch mit der verwendeten Anlage zusammen, aber es hat mich doch sehr überrascht.
Beim Öffnen des Elektronikfaches ist mir schon aufgefallen, dass der Vorbesitzer anscheinend schon mal Hand angelegt hatte, die Tonabnehmer waren mehr schlecht als recht an der Platine verlötet. Ok, fehlende Höhen werden wohl von einer parasitären Kapazität an einer kalten Lötstelle kommen, dachte ich mir, und habe alle Lötstellen erneuert. Leider hat sich am Ergebnis dann nichts geändert.
Die Frage nun: an was könnte das liegen? Ist der verbaute Preamp, in den amerikanischen Foren nach der ursprünglichen Herstellerfirma Hazlab genannt, defekt oder ist er gar auf diesen speziellen Klang ausgelegt? Zum Ausbauen ist er eigentlich zu schade, in den Staaten werden irre Gebrauchtpreise dafür gezahlt.
Oder ist ein einzelnes Bauteil defekt? Ich kann bei Interesse mal ein Schaltbild anfertigen, dann können wir gemeinsam nach möglichen Fehlerquellen suchen. Das dauert allerdings, verständlicherweise.
Bin gespannt auf eure Meinungen.
Beste Grüße
JoeC
vor kurzem habe ich mir einen neuen Spector Forte 5 gegönnt, davor spielte ich bereits mit größter Zufriedenheit einen Spector NS-5CR, Mitte der Neunziger in Tschechien gefertigt. Bei diesem ist mir nun im direkten Vergleich mit dem Forte aufgefallen, dass die Höhen sehr viel dezenter ausfallen, so als wären sie bedämpft. Habe nun probeweise die Tonabnehmer direkt an ein Klinkenkabel gelötet, und siehe da: massig Höhen und eine neue Spritzigkeit! Nicht, dass ich den Sound vorher schlecht fand, der Gesamtklang hängt ja auch noch mit der verwendeten Anlage zusammen, aber es hat mich doch sehr überrascht.
Beim Öffnen des Elektronikfaches ist mir schon aufgefallen, dass der Vorbesitzer anscheinend schon mal Hand angelegt hatte, die Tonabnehmer waren mehr schlecht als recht an der Platine verlötet. Ok, fehlende Höhen werden wohl von einer parasitären Kapazität an einer kalten Lötstelle kommen, dachte ich mir, und habe alle Lötstellen erneuert. Leider hat sich am Ergebnis dann nichts geändert.
Die Frage nun: an was könnte das liegen? Ist der verbaute Preamp, in den amerikanischen Foren nach der ursprünglichen Herstellerfirma Hazlab genannt, defekt oder ist er gar auf diesen speziellen Klang ausgelegt? Zum Ausbauen ist er eigentlich zu schade, in den Staaten werden irre Gebrauchtpreise dafür gezahlt.
Oder ist ein einzelnes Bauteil defekt? Ich kann bei Interesse mal ein Schaltbild anfertigen, dann können wir gemeinsam nach möglichen Fehlerquellen suchen. Das dauert allerdings, verständlicherweise.
Bin gespannt auf eure Meinungen.
Beste Grüße
JoeC
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