Speakertest ohne Löten - Büroklammern ?

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Gast252951
Guest
hallo,

Ich habe ja in den letzten Tagen einige Fragen zu Speakern gestellt.
Da alle Videos zu viele Variablen beinhalten, ist ein eigener Test wohl unumgänglich.
Dazu würde ich mir wohl 2-3 Speaker bestellen, und den behalten, der mir am besten gefällt.
Da die Retoure bestimmt abgelehnt wird, wenn ich sie verlöte, dachte ich dran, die Kabellitzen einfach provisorisch mit Büroklammern an die Pins zu heften.
Krokodilklemmen könnte ich zwar holen, sie machen aber am Ende ja auch nichts anderes.

Einen Unterschied zum Löten macht es wohl nicht, Kontakt ist ja da, oder ?
 
Eigenschaft
 
Wo willst du die denn einbauen?
Viele Amps und Boxen haben einen Kabelsatz für die Speaker drin/dran, der am Ende der Leiter Kabelschuhe hat.
Diese steckt man einfach auf die Kontakte am Speaker, das wird sozusagen festgeklemmt. Löten muss man da nichts.
Allerdings mögen es nicht alle Händler so gerne, wenn die Speaker schonmal mit Schrauben befestigt wurden, da das meistens Spuren hinterlässt.
 
Vergiss es!

Eine Büroklammer ist keine sichere elektrische Verbindung. Wenn dein Amp dir lieb ist, lass das!
Zweitens; wie gesagt, der Einbau hinterlässt Spuren und ohne Einbau klingt der Lautsprecher nicht.

Kauf dir gebrauchte Lautsprecher, die kannst du dann zum gleichen Kurs wieder verkaufen.
 
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Mit einer Crimpzange Kabelschuhe dran, ist bei vielen Boxen ab Werk so. Hält dauerhaft, lässt sich aber auch schnell wechseln. Kannst du dann auch so für die finale Lösung belassen.
Dabei das Kabel nicht unbedingt beim Musikerbedarf kaufen, da es dort oft wesentlich teuerer ist als im Elektrofachbedarf ist. Für Silikon ummantelte Leitungen hab ich zwar das gleiche bezahlt, aber 10m statt 1,5 bekommen.

Allerdings musst beim Rücksenden der getesteten Speaker damit rechnen, dass die Händler die bei der Rücksendung etwas vom Preis abziehen. Bei einigen Speakern geht die Membran über die Schraubenllöcher und muss daher für eine Befestigung an diesen durchstochen werden. Dann werden gerne ein paar Euro einbehalten, da diese nicht mehr wie neu sind.

Vorteil bei Gebrauchten kann auch sein, dass sich der Klang nicht mehr so verändert, da eingeschwungen. Dafür auch das Risiko das die auch mal nicht ganz ok sind.

Kannst ja auch erst mal den dir am besten erscheinenden nehmen. Wenn er gefällt musst du nicht mehr weiter testen.

Mir haben mal mehere im Vergkeich gefallen, jetzt hab ich auch mehrere Boxen ;-), die Gefahr besteht auch.
 
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Hi!

...Bei einigen Speakern geht die Membran über die Schraubenllöcher und muss daher für eine Befestigung an diesen durchstochen werden...

Es ist glücklicherweise NICHT die Membran die da durchstochen werden muss ;) - aber ja, es gibt Speaker bei denen Einbauspuren unvermeidlich sind.

Ich schliesse mich Bierschinken an - kauf´am Besten gebrauchte Speaker und mach deine Erfahrungen damit.

Davon abgesehen - zu den meisten (bekannten/gängigen) Speakern gibt es SO viele Infos im Netz, dass man kaum etwas falsch machen kann...


cheers - 68.
 
Einen Unterschied zum Löten macht es wohl nicht, Kontakt ist ja da, oder ?
:bang:
natürlich macht es einen Unterschied zum Löten, und Kontakt wird es auch nicht geben
Wie kommt man bloß auf solche Ideen :nix:
 
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Metall auf Metall leitet nicht ? Ging ich davon aus. Man überbrückt doch auch mit Klemmen. Bei einer Telecaster liegt das blanke Erdungskabel unter der Metallbridge, ohne Lötpunkt. Trotzdem erdet es. Die Büroklammer war nur eine Idee um das Kabel für einen kurzen Zeitraum am Metall zu fixieren, damit ich kurz testen kann. Da ich den Speaker bei Nichtgefallen ohne Gebrauchsspur zurückschicken wollte, suche ich nach einem reversiblen Provisorium
 
Wo willst du den Speaker denn einbauen?
Gibt es da nicht schon Kabel mit Klemmen für Speakerkontakte dran?
 
Mit einer Crimpzange Kabelschuhe dran, ist bei vielen Boxen ab Werk so. Hält dauerhaft, lässt sich aber auch schnell wechseln. Kannst du dann auch so für die finale Lösung belassen.

Vorteil bei Gebrauchten kann auch sein, dass sich der Klang nicht mehr so verändert, da eingeschwungen. Dafür auch das Risiko das die auch mal nicht ganz ok sind.

Kannst ja auch erst mal den dir am besten erscheinenden nehmen. Wenn er gefällt musst du nicht mehr weiter testen.

Mir haben mal mehere im Vergkeich gefallen, jetzt hab ich auch mehrere Boxen ;-), die Gefahr besteht auch.
Danke. Dann schaue ich mal nach Kabelschuhen. Den Favoriten würde ich ohnehin zuerst testen. Und ja, gebraucht wäre eine Alternaive, mal schauen, muss ich eben erst mal ein pasr bezahlen.
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Wo willst du den Speaker denn einbauen?
Gibt es da nicht schon Kabel mit Klemmen für Speakerkontakte dran?
In eine Palmer 112. die war gebraucht und ist noch nicht da, deswegen weiss ich es nicht
 
Hi!



Es ist glücklicherweise NICHT die Membran die da durchstochen werden muss ;) - aber ja, es gibt Speaker bei denen Einbauspuren unvermeidlich sind.

Ich schliesse mich Bierschinken an - kauf´am Besten gebrauchte Speaker und mach deine Erfahrungen damit.

Davon abgesehen - zu den meisten (bekannten/gängigen) Speakern gibt es SO viele Infos im Netz, dass man kaum etwas falsch machen kann...


cheers - 68.
Mit dem Netz ist so ne Sache. 1 Speaker, 10 Videos und es klingt 10x anders:(
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
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Eine Büroklammer ist keine sichere elektrische Verbindung. Wenn dein Amp dir lieb ist, lass das!
.
Guter Einwand. Danke
 
Metall auf Metall leitet nicht ?
Es geht nicht ums reine leiten, das ist meistens kein Thema.
Das Problem ist eher, was dabei passiert.

Einerseits kann die thermische Entwicklung beim Leiten ein massives Problem datstellen (stell Dir vor das Ding fängt an zu glühen wie eine Glühbirne), andrerseits sind die eben nicht dafür konstruiert, und hauen im schlimmsten Falle durch und nehmen deine Endstufe noch mit.

Deswegen, auch wenns kurz ist, experimentiere nicht mit Strom.
 
Es ist glücklicherweise NICHT die Membran die da durchstochen werden muss ;)
Natürlich nicht direkt durch die Membran, aber wie soll ichs schreiben, die graue Pappe wird über den Rand und die Bohrlöcher geführt. Hatte ich bei WGS Speakern.
 
Apropos "direkt durch die Membran":



Komisch, dass es das noch nicht bei Neuware als "Speaker-Relic" gibt, wäre doch sicher auch ein Markt vorhanden? *g*
 
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Für einen ersten Eindruck finde ich Impulse Responses ganz gut. Da kann man recht gut abschätzen, welche Speaker einem grundsätzlich liegen und welche nicht. Kostet natürlich auch ein paar € aber dafür kann man die anschließend auch super zum Recorden verwenden.
 

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